Pricing bei Bankgeschäften optimieren


Pricing für Kredit- und Finanzdienstleistungen: Compliance-Anforderungen umsetzen und die Vorhersagbarkeit der finanziellen Performance verbessern
Die Lösung "Relationship Pricing for Commercial Banking" bietet ausführliche Risikobewertung und Auswertung des gesamten Kundenverhältnisses

(23.05.08) - Eine neue Branchenlösung für Banken hat das IBM-Unternehmen Cognos und Anbieter von Business Intelligence- und Performance Management-Lösungen, vorgestellt: Die Anwendung "Relationship Pricing for Commercial Banking" unterstützt Kreditinstitute bei der Preisfestsetzung im Vorfeld neuer Geschäftsabschlüsse, indem sie eine ausführliche Risikobewertung und eine Betrachtung der Rentabilität über das gesamte Kundenverhältnis ermöglicht.

Die Lösung bietet Banken ein Werkzeug für ihr Performance-Management, mit dem sich Kreditvergaben und andere Geschäfte vor dem Hintergrund übergeordneter Unternehmensziele effektiv planen, berechnen und bewerten lassen. So werden Geschäfte in der Planungsphase mit dem bestehenden Portfolio des Kunden abgeglichen – dies verschafft einen vollständigen Überblick über die projizierte Gesamtrentabilität des Kunden und die dazugehörigen Risiken. Damit haben es Kreditinstitute leichter, eine Preisgestaltung festzulegen, die ihre Hurdle Rate erreicht oder sogar überschreitet und den risikoabhängigen Kapitalertrag verbessert.

"Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit – man denke an die jüngste US-Immobilienkrise und die damit verbundene weltweite Bankenkrise – machen eine effiziente Berechnung und Bewertung von Produkten und Dienstleistungen höchst kompliziert. Konkurrenzfähige Preisgestaltung jedoch eröffnet Chancen für gesundes Wachstum, bietet Möglichkeiten der Neukundengewinnung und des Cross-Sellings, verbessert Gesamtergebnis und Risikomanagement", erläuterte Patricia Hines, Chefanalystin der Großkundensparte bei der Tower Group.

Relationship Pricing for Commercial Banking verbindet die bewährten Features von "8 Planning" und "8 Business Intelligence" (BI) wie Dashboards, Auswertungen und voreingestellte Datenmodelle und beinhaltet bewährte Best Practices aus der Bankenwirtschaft.

Die Software bietet:
>> Pricing für Kredit- und Finanzdienstleistungen
>> Rentabilitätsanalysen für Geschäfte und Kundenbeziehungen über unterschiedlichste Pricing-Situationen
>> Benutzerdefinierte Dashboards liefern Informationen über Erträge, Rentabilität und Angebote, um Entscheidungen zu erleichtern
>> Flexible Dashboards bieten Führungskräften High-Level-Informationen über aktuelle Erträge, Rentabilität und Risiken durch alle Portfolios

Zentrale Administration und integrierter Workflow gewährleisten Kontinuität und Genauigkeit vom Pricing über die Analyse bis zum Vertragsabschluss. Abgebildet werden auch alle Geschäfte, deren Genehmigung aussteht, und High-Level-Details offener Angebote.

"Pricing-Modelle auf der Basis von Tabellenkalkulationen sind unzureichend, weil sie keine umfassenden Informationen über das Kundenverhältnis und andere wichtige Einblicke liefern, die Banken für die Berechnung neuer Geschäfte brauchen. Diese Mängel werden noch verstärkt, da Banken ihren Fokus vermehrt auf Prozessoptimierung und Risikominderung richten", sagte Laurence Trigwell, AVP Financial Services bei Cognos. "IBM Cognos Relationship Pricing for Commercial Banking hingegen bietet ein maßgeschneidertes, risikobasiertes Best-Practice-Modell für eine Form des Pricings, bei der sich Wirtschaftlichkeit und Risiken von Neugeschäften darstellen und mit den Zielen zur Hurdle Rate abgleichen lassen. So ist gewährleistet, dass sich die Preisgestaltung an übergeordneten Unternehmenszielen orientiert und sich jedem Strategiewechsel unkompliziert anpassen lässt."

IBM Cognos Relationship Pricing for Commercial Banking steht Kunden ab sofort zur Verfügung und ist die fünfte Branchenlösung für Finanzunternehmen, die Cognos seit 2006 aufgelegt hat. Dazu zählen Lösungen für so genannte Branch Performance, Firmen- und Privatkundengeschäft sowie risikobereinigte Rentabilität. (Cognos: IBM: ra)


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Meldungen: Finanzdienste + Versicherungen

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    Die Welt der Banken und Finanzmärkte ist ein hochsensibler Bereich und steht im Fokus der Aufmerksamkeit - nach der Krise stärker als zuvor. Unternehmen dürfen sich keine Nachlässigkeiten im Umgang mit Daten und Datensicherheit erlauben. Als Aufsichtsbehörde legt u. a. die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) fest. In großen Instituten achten in der Regel Risiko-Controller oder Mitarbeiter aus den Bereichen der Informationssicherheit auf die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, in kleineren Banken fehlen dafür oft die Ressourcen. Doch für alle gilt: Die Vernachlässigung von MaRisk-Anforderungen kann aufsichtsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Finanzinstitute sind dann gefordert, Risikorückstellungen zu bilden, die den Gewinn schmälern und zu Imageverlusten führen.

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    iBS bringt mit "iBS-Fair" ein Softwareprodukt auf den Markt, mit dem Finanzinstitute die Anforderungen von FATCA (Foreign Account Tax Compliance Act) flexibel umsetzen können. Finanzinstitute weltweit sind gemäß der FATCA-Regularien verpflichtet, die Konten ihrer Kunden auf eine potentielle US-Steuerpflicht zu überprüfen und regelmäßig Daten in Richtung USA zu übermitteln. Die Bestimmungen für die FATCA-Umsetzung in Deutschland stehen noch nicht endgültig im Detail fest, sollen aber ab Anfang 2014 stufenweise angewendet werden.

  • FATCA-Anforderungen erfüllen

    Die Tonbeller AG, Anbieterin von integrierten Lösungen für Governance, Risk und Compliance, stellt die neue Softwarelösung "Siron FATCA" zur erfolgreichen und raschen Implementierung von FATCA-Compliance bei Banken und Versicherungen vor. Die innovative Lösung, die sich in den Kundenannahmeprozess und in bestehende IT-Landschaften nahtlos integriert, unterstützt Finanzdienstleister dabei die FATCA-Anforderungen, mit denen die US-amerikanische Steuerbehörde IRS Steuerhinterzieher ins Visier nimmt, zeitnah umzusetzen. Siron FATCA erfüllt durch das integrierte flexible Regelwerk sowohl die Full-FATCA Anforderungen als auch die IGA-Anforderungen. Eine Reporting-Komponente ermöglicht die sichere elektronische Übermittlung der Daten an die US-Steuerbehörde oder an die nationalen Behörden.

  • Einlagen- und Girokonten vor Betrug schützen

    Fico hat den Einsatzbereich des Betrugserkennungssystems "Fico Falcon Fraud Manager" erweitert. Die neue Version 6.3 schützt neben Kartenkonten auch Einlagen- und Girokonten vor verschiedenen Betrugsformen und ermöglicht somit die umfassende Überwachung von Zahlungstransaktionen. Dynamisches Profiling, neuronale Netze und selbst-kalibrierende Modelle sorgen für individuellen Schutz und für ein positives Produkterlebnis beim Kunden. E-Payment, E-Banking und Mobile Banking stellen die Kreditinstitute vor eine Vielzahl an Herausforderungen: Es gilt, Betrugsverluste und Reputationsrisiken zu vermeiden, Prozesse zu straffen und dennoch einen funktionierenden Service zu gewährleisten. Fico Falcon Fraud Manager 6.3 bietet selbstlernende Analytik, um Betrugsversuche in Echtzeit zu erkennen und zu stoppen.

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    Interactive Data Corporation hat bekanntgegeben, ihren Evaluierungsdienst für Over-the-counter (OTC)-Derivate auf unabhängige Bewertungen von Credit Default Swaps (CDS) und ausgewählten CDS-Indizes zu erweitern.

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    Mit einer neuen Mandatsverwaltungssoftware sowie mit umfassenden, produktunabhängigen Service-Leistungen, zusammengefasst unter dem Stichwort "SEPA for Insurance", unterstützt msg systems Unternehmen dabei, ihre IT-Systeme und Prozesse termingerecht und effizient an die Anforderungen der Single Euro Payments Area (SEPA) anzupassen.

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    Princeton Financial Systems gab die Einführung einer neuen Version ihres Investment-Compliance-Systems "MIG21" bekannt. Die MIG21-Version 7.2 erweitert die Funktionalität der vorherigen Version 7.1 durch neue Eigenschaften, die Skalierbarkeit und Performance weiter optimieren sollen.

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    Facta steht für "Foreign Account Tax Compliance Act" und ist die Kurzbezeichnung für einen Teil eines im Jahr 2010 in Kraft getretenen US-Gesetzes, mit dem das US-Steuer-Reporting von ausländischen Finanzinstitutionen deutlich verschärft wurde. Mit diesen neuen Vorgaben verpflichtet die US-Regierung alle ausländischen Finanzinstitute, Informationen über Konten von US-Bürgern an die US-amerikanischen Steuerbehörde IRS weiterzuleiten. Damit soll sichergestellt werden, dass US-Bürger Einkommen, die sie außerhalb der USA erzielen und die über bestimmten Einkommensgrenzen liegen, in den USA versteuern. Weltweit sind von Facta zehntausende Unternehmen der Finanzbranche, wie zum Beispiel Banken, Versicherungsunternehmen oder Investmentgesellschaften, betroffen.

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