Ausgestaltung eines Vergütungssystems


Wirkungsweisen ausgewählter europäischer SoP-Regelungen
Eine Analyse im Kontext aktueller regulatorischer Entwicklungen auf EU-Ebene

Von Maximilian Behrmann, Dr. Remmer Sassen

(15.01.16) - Mit Say on Pay (SoP) werden Regelungen adressiert, die den Aktionären Handlungsmöglichkeiten bei der Ausgestaltung eines Vergütungssystems sowie Festsetzung der Vergütungshöhe gewähren und ein zusätzliches Überwachungsinstrumentarium schaffen. Die internationalen SoP-Regelungen sind sehr uneinheitlich ausgestaltet. Aufbauend auf einer Untersuchung der SoP-Regelungen von Deutschland, UK, Australien, USA, Schweiz und Frankreich werden im vorliegenden Beitrag weitere international existierende SoP- Regelungen analysiert. Hierbei stehen vor dem Hintergrund aktueller europäischer Bestrebungen zur Normierung des SoP-Votums entsprechende Regelungen in den Niederlanden, dem skandinavischen Raum (Schweden, Dänemark und Norwegen) sowie Belgien und daraus resultierende Praxiswirkungen in den jeweiligen Ländern im Zentrum der Untersuchung.

Das Vergütungsvotum bzw. das sog. SoP-Votum steht seit geraumer Zeit im Fokus regulatorischer Maßnahmen. Den Aktionären wird im Rahmen eines SoP-Votums die Möglichkeit eingeräumt, über die Vergütung bzw. das Vergütungssystem des Managements abzustimmen. Damit erhalten sie einerseits Handlungsmöglichkeiten bei der Festsetzung der Vergütungshöhe und bei der Ausgestaltung eines Vergütungssystems sowie andererseits ein zusätzliches Überwachungsinstrumentarium.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG) (Ausgabe 6, 2015, Seite 263 bis 270) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

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Zeitschrift für Corporate Governance - Leitung und Überwachung in der Unternehmens- und Prüfungspraxis

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Im Überblick: ZCG

Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)

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