Grenzen des Chatbots verstehen


Buchbesprechung: Wolfhart Fabarius - ChatGPT in der Unternehmenspraxis
Anwendungsbeispiele für Risikomanagement, Controlling und Compliance




ChatGPT hat 2023 eine enorme Aufmerksamkeit erlangt. Die Anwendung hat das Bewusstsein bei vielen Anwendern dafür geschärft, was künstliche Intelligenz zu leisten im Stande ist – und was möglicherweise künftig möglich sein wird. Sie verfasst beispielsweise Aufsätze, Gedichte, Songtexte, Interpretationen, Verträge, Zeugnisse, Marketinganalysen, Programmcodes, Gutachten, Geschäftspläne, Governance-Konzepte und Gesetzesentwürfe.

"ChatGPT in der Unternehmenspraxis" zeigt uns die Stärken und Schwächen von ChatGPT auf. Anhand von zahlreichen Beispielen zeigt Wolfhart Fabarius, welche Konsequenzen die Schwächen von ChatGPT haben. Vor allem aber beschäftigen sich der Autor und der Chatbot selbst (!) mit den Chancen, die künstliche Intelligenz für die tägliche Arbeit in den Unternehmen jetzt schon bietet. Die Anwendungsbeispiele behandeln vorwiegend die Funktionen Risikomanagement, Compliance und Controlling. Da die Überwachung jeder Funktion aber zur guten Corporate Governance dazu gehört und dies auch bei den im Buch vorgestellten zahlreichen Beispielen von ChatGPT regelmäßig zur Sprache kommt, beziehen sich alle Beispiele indirekt auch auf die Interne Revision.

Wolfhart Fabarius
ChatGPT in der Unternehmenspraxis
Erich Schmidt Verlag, Berlin 2023,
313 Seiten,
Preis Euro (D) 49,95
ISBN 978-3-503-23697-8
E-Book: Preis Euro (D) 45,90
ISBN 978-3-503-23698-5


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 2, 2024, Seite 87 bis 88) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus

    In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.

  • Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung

    Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.

  • Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit

    Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.

  • Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen

    In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.

  • Inhalt der weiteren DORA-Checklisten

    In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.

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