Prüfung von Vertriebsrisiken bei Großprojekten


Risiken und Prüfschritte aus dem Bereich Großkundenprojekte
Risiken im Angebots- und Aftersales-Prozess




DIIR-Arbeitskreis "Revision des Vertriebs"

Volle Auftragsbücher, und trotzdem geraten Unternehmen in Schieflage? Das ist ungewöhnlich, aber nicht so selten. Schuld daran sind oft Großaufträge, die ausbleiben oder die vom Unternehmen nur unter großen Verlusten abgearbeitet werden können. Häufig wird die Misere zunächst nur beim unzureichenden Projektmanagement gesehen. Doch auch in vor- und nachgelagerten vertrieblichen Bereichen können Risiken lange unentdeckt bleiben. Der Prüfungsleitfaden des DIIR-Arbeitskreises "Revision des Vertriebs" soll Prüfende dabei unter stützen, die daraus resultierenden Bedrohungspotenziale für das jeweilige Unternehmen zu identifizieren.

Dieser Leitfaden setzt den Schwerpunkt auf die Phasen vor und nach dem klassischen Projektmanagement. Der Leitfaden fokussiert daher weniger auf das Projektmanagement, sondern auf Prüfende, die im Unternehmen die folgenden Phasen analysieren:
• von der potenziellen Produktlösung bis zum bestätigten Auftrag,
• von der Übergabe der Lösung an den Kunden und bis zur daraus resultierenden vertrieblichen Kundenpflege und -bindung.

Nach der Betrachtung der grundlegenden Risikotreiber aus Markt, Business Development und Vertriebsprozess (Kapitel 2.1) beschäftigt sich Kapitel 2.2 mit den auftragsbezogenen Risikotreibern im Offer-to-Order-Prozess. Kapitel 2.3 beschließt den Prüfungsleitfaden mit der Betrachtung von Inbetriebnahme, Service und Aftersales.


Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2022, Seite 284 bis 291) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Product Compliance als Prüfgebiet

    Die Nicht-Erfüllung produktbezogener Anforderungen stellt für Entwickler und Hersteller von Produkten - also für nahezu alle Industrieunternehmen - ein wesentliches unternehmerisches Risiko dar. Trotzdem scheint Product Compliance für viele Interne Revisionen ein weitgehend unbestelltes Feld zu sein.

  • Risikoorientierte Überprüfung von KI-Lösungen

    Künstliche Intelligenz (KI) ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sprach- und Fahrassistenten sind nur zwei prominente Beispiele. Aber auch bei jeder Internetsuche, beim Streamen von Musik oder Videos, bei der Nutzung sozialer Medien und bei vielen weiteren Alltagssituationen ist KI im Spiel.

  • Prüfungsmandat Risikomanagement

    Eine Kernaufgabe der Internen Revision ist die Erkennung und Bewertung relevanter Risiken eines Unternehmens. Durch risikoadäquate Prüfmethoden und unabhängige Prüfungshandlungen wird eine empirische Datenbasis generiert, mit dem Ziel, darauf aufbauend eine belastbare Aussage zur Funktionsfähigkeit der Risikomanagementprozesse sowie deren weitere Verbesserung zu ermöglichen.

  • Objektivität: Bedeutung für die Interne Revision

    Objektivität ist ein zentrales Prinzip und Konzept der Revisionsarbeit. Es ist ein Versprechen an die Auftraggeber und die Revisionspartner. Für die Erfüllung des Revisionsauftrags ist die Objektivität der Revisorinnen und Revisoren von großer Bedeutung. Trotzdem erscheint das Thema im Revisionsalltag nicht besonders drängend, und eine Beschäftigung mit der Objektivität scheint nicht zwingend erforderlich.

  • Nachhaltigkeit im neuen DCGK 2022

    Die nachhaltige Unternehmensführung (Sustainable Corporate Governance) wird in jüngerer Zeit durch weitreichende Reformen aus nationaler und europäischer Sicht vorangetrieben. Neben einer neuen EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive - CSRD) hat die EU-Kommission den Entwurf einer Richtlinie zu nachhaltigkeitsbezogenen Sorgfaltspflichten (Corporate Sustainability Due Diligence - CSDD) veröffentlicht, die als künftiges Pendant zum deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) fungiert.

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