Corporate Social Responsibility & Interne Revision


Corporate Social Responsibility als Bestandteil der Revisionsprüfung
Welche Rolle spielt Corporate Social Responsibility für die Interne Revision?

Von M. Sc. Daniela Gerritsen und Dipl.-Kfm. Till Kamp

(12.09.14) - Der Themenkomplex der Corporate Social Responsibility (CSR) wird gegenwärtig in den verschiedenen Bereichen diskutiert und erfreut sich einer breiten öffentlichen Wahrnehmung. Negative Schlagzeilen in der Tagespresse lenken dabei immer häufiger den Fokus auf von Unternehmen verursachte gesellschaftliche und umweltbezogene Missstände und deren Folgen für alle beteiligten Akteure. Damit einhergehende Reputationsschäden und die wirtschaftlichen Folgen für die involvierten Unternehmen werden zunehmend als existenzgefährdende Risiken wahrgenommen und verlangen eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Problematik.

Eine genauere Analyse der aus Corporate Social Responsibility resultierenden Risiken zeigt auf, dass sich diese keinesfalls nur auf die in der Presse beschriebenen Extremfälle beschränken, sondern einer umfassenden Risikolandschaft gleichen. Folglich sollte der Themenbereich der Corporate Social Responsibility und insbesondere der Umgang mit den Risiken Bestandteil der Prüfungstätigkeit einer Internen Revisionsfunktion sein. Zielsetzung dieses Beitrags soll es daher sein, die Bedeutung der Internen Revision innerhalb dieser Thematik aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten und so Erkenntnisse über die tatsächliche Rolle von Corporate Social Responsibility im Revisionskontext zu erhalten.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2014, Seite 172 bis 179) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • ESG im Vertrieb: Ein Prüfungsleitfaden

    Zunehmend wird von den Unternehmen erwartet, dass sie Themen aus Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, Governance; ESG) in ihre formalen Geschäftsprozesse einbeziehen. Hierbei ist nach der Produktion der Vertrieb einer der emissionsträchtigsten Unternehmensbereiche. Aus diesem Grund sind auch bei einer Prüfung des Vertriebs ESG-Aspekte nicht zu vernachlässigen. Wurden bisher ESG-Aspekte im Vertrieb nicht betrachtet, kann die Interne Revision unterstützen, Risiken und Chancen aufzudecken. Mit diesem Prüfungsleitfaden teilt der DIIR-Arbeitskreis "Revision des Vertriebs" seinen Erfahrungsschatz aus dem Bereich ESG im Vertrieb.

  • KRITIS und die Interne Revision

    Seit Einführung des IT-Sicherheitsgesetzes 2015 sind Betreiber kritischer Infrastrukturen gesetzlich angehalten, die für die kritische Dienstleistung erforderlichen IT-Systeme und IT-Netzwerke gegen Cyberangriffe und IT-Störungen systematisch nach Stand der Technik zu schützen und IT-Sicherheitsvorfälle an die Behörden zu melden. Hiermit einher geht gemäß § 8a BSI-Gesetz (BSIG) auch die Pflicht, die Einhaltung der Vorgaben alle zwei Jahre unabhängig überprüfen zu lassen. Mit drei Praxisbeispielen zur Begleitung dieser Prüfung durch die Interne Revision beschäftigt sich dieser Artikel.

  • Rahmenwerk des IIA

    Im IPPF-Evolution-Projekt des Institute of Internal Auditors (IIA) wurden während der Jahre 2021 bis 2023 die neuen Global Internal Audit Standards entwickelt. Im Zuge des Projekts hat sich das IIA auch einen Rahmen gegeben, der sicherstellt, dass die Standards unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses entwickelt werden. Es ist wichtig, dass die Standards nicht nur die Erwartungen des Berufsstandes der Internen Revision selbst wiedergeben, sondern dass sie auch mit den Erwartungen anderer und verwandter Professionen, von Aufsichtsbehörden, Regierungsorganisationen, multinationalen Organisationen und der Öffentlichkeit insgesamt übereinstimmen.

  • Keine Verpflichtungen für Angreifende

    Die Kenntnis rund um das Thema Social Engineering erfordert in einem nächsten Schritt ein Wissen bezüglich der konkreten Bedrohungstaktiken und -techniken. Eine ausführliche Darstellung bietet das MITRE- Att@ck-Modell, wobei aus der Gesamtsystematik nur die Angriffsvektoren verwendet werden, die zum Social Engineering passen. Insbesondere sind hier die ersten vier Phasen angesprochen.

  • DORA-Basispapier

    In den ersten drei Teilen dieses Beitrags haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung, die speziellen technischen Standards sowie Details zu den Inhalten des Kapitels II (IKT-Risikomanagement), des Kapitels III (Behandlung, Klassifizierung und Berichterstattung IKT-bezogener Vorfälle) und des Kapitels IV (Testen der digitalen operationalen Resilienz) vorgestellt. In diesem Artikel wird nun das letzte Kapitel (Management des IKT-Drittparteienrisikos) näher beleuchtet.

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