Prüfung des Managements von Reputationsrisiken


Teil 1: Anforderungen an die Ausgestaltung eines Risikomanagementsystems und Prüfungsansätze
Ein angemessenes Reputations-Risikomanagement sollte Bestandteil des allgemeinen Risikomanagementprozesses sein

Von Bernd Hombach und Dr. Markus Müller

(19.11.13) - Spätestens wenn ein Risiko schlagend geworden ist, also ein Krisenmanagement durchzuführen ist, wird deutlich, dass der Risikomanager sich auf einer Ebene bewegt, die über das klassische, etablierte Risikomanagement hinausgeht: Schadensbegrenzung durch fallbezogene Kommunikation mit den Stakeholdern. Hier sind Entscheidungen über die richtige Art und Weise zu treffen, wie man den Stakeholder – also den Menschen – erreichen und auf die eigene Reputation Einfluss nehmen kann. An dieser Stelle zeigt sich, dass das Reputations-Risikomanagement eine gewichtige kommunikative Komponente beinhaltet.

Die Autoren beleuchten die Behandlung von Reputationsrisiken im Rahmen des Risikomanagements. Ausgehend von den rechtlichen Grundlagen werden die wesentlichen Elemente des Reputationsmanagement-Prozesses beschrieben. Im zweiten Teil des Artikels in der ZIR 6/2013 werden die Autoren neben der Notwendigkeit der Kapitalunterlegung von Reputationsrisiken ebenso auf Prüfansätze für die Interne Revision eingehen.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2013, Seite 264 bis 270 wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Risikoorientierte Prüfungsplanung

    Unternehmen sehen sich zunehmend mit volatilen, unsicheren und komplexen Veränderungen durch Globalisierung und Klimawandel und mit geopolitischen Risiken konfrontiert. Gleichzeitig müssen sie steigendem Kostendruck und der digitalen Transformation von Produkten, Services und Geschäftsprozessen begegnen und die wachsenden Anforderungen der Regulatorik erfüllen.

  • Technologie kann Skepsis nicht ersetzen

    Ausgehend von verschiedenen Wirtschaftsskandalen hat die Diskussion über die Prüfungsqualität wegen eines vermeintlichen Mangels an professioneller Skepsis in der Prüfung bei politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit in den letzten Jahren stark zugenommen.

  • Prüfung der Risikoanalyse von Rechenzentren

    Die Prüfung der Risikoanalysen von Rechenzentren sollte die Anforderungen, denen sich ein Rechenzentrum stellt, als Kontext berück sichtigen. Die Eignung der Risikoanalyse kann die Interne Revision an der Vorgehensweise, aber auch an der Wertung der Risikofaktoren im Sinne der Vollständigkeit messen. Abschließend stellt sich für den Prüfer die Frage, ob die Risikoanalyse die Voraussetzung zur Steuerung der risikominimierenden Ressourcen schafft.

  • KI-Techniken und Digital Audit

    Prüferische Datenanalysen haben sich mit Blick auf die verwendeten Werkzeuge, die dort enthaltenen Funktionen und die inhaltlichen Fragestellungen in den letzten Jahrzehnten lediglich marginal gewandelt. Die Resultate der hierzu eingesetzten Techniken sind überschaubar. Während zahlreiche prüfende Institutionen noch erste Stufen auf dem Weg zur digitalen Urteilsbildung erklimmen, präsentieren sich am Horizont bereits neue Programme, welche prüferische Beurteilungen ohne humane Begleitung vornehmen.

  • Corona-Pandemie und Revisionsumfeld

    Mehr als drei Jahre hat die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft in Atem gehalten. Obwohl bei uns die Pandemie mittlerweile für beendet erklärt wurde, sind die Folgen dieses Megabeispiels für disruptive Entwicklungen nach wie vor überall spürbar, auch im Hinblick auf die Arbeit der Internen Revision. Insbesondere die räumliche und personelle Entfernung vom operativen Geschehen durch Lockdown und Homeoffice werfen die Frage auf, ob diese gravierenden Veränderungen des Revisionsumfelds eventuell auch das Prüfungsrisiko verändert haben

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