Interne Revision und Fraud


Praktische Umsetzung des IIA Practice Guide "Internal Auditing and Fraud" durch ganzheitliche Implementierung
Wie das Thema Fraud in einer Internen Revision auf einfache Art und Weise strukturiert und ganzheitlich behandelt werden kann



Von Marc W. Theuerkauf

Obwohl Fraud schon immer ein bedeutendes Thema für die Interne Revision war und in den einzelnen Standards verankert ist, wurde durch die Veröffentlichung des Practice Guide (PG) "Internal Auditing and Fraud" des Institute of Internal Auditors (IIA) im Rahmen des International Professional Practice Framework (IPPF) im Jahr 2009 das Thema Fraud noch mehr in den Fokus gerückt. Leider ist dieser PG nicht sehr umfassend und beinhaltet keine Implementierungshilfe. Der folgende Artikel skizziert anhand eines strukturierten Vorgehens einen ganzheitlichen Implementierungsvorschlag und versucht diese Lücke anhand von Praxisbeispielen zu schließen.

Ziel des Artikels ist es aufzuzeigen, wie das Thema Fraud in einer Internen Revision auf einfache Art und Weise strukturiert und ganzheitlich behandelt werden kann. Die ganzheitliche Auseinandersetzung mit neuen Thematiken zieht oftmals die Implementierung von komplexen Änderungen nach sich.

Um diese Komplexität adäquat zu berücksichtigen, bietet sich grundsätzlich die Nutzung von Organisationsmodellen, wie z. B. das "7S Modell" von McKinsey an. Diese Modelle bieten eine ganzheitliche Struktur, die die Planung von Veränderungen vereinfacht. Auch das IIA hat solch ein Organisationsmodell veröffentlicht, das "CAE Strategic Framework".

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 3, 2016, Seite 128 bis 135) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

eingetragen: 29.06.16
Home & Newsletterlauf: 29.07.16


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Im Überblick

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  • Umgang mit IT-Diagnosedaten

    Der nicht datenschutzgerechte Umgang mit IT-Diagnosedaten im internen IT-Betrieb oder beim externen IT-Dienstleister bedeutet ein gravierendes Datenschutz- und IT-Sicherheitsrisiko. Der Diebstahl eines Microsoft Master Key aus einem Crash-Dump für einen Angriff im Mai 2023 stellt dies unter Beweis.

  • Weg zu einer möglichst hohen Cyber Resilience

    Laut Forschern erfolgte 2021 alle elf Sekunden ein Ransomware-Angriff. Betroffen von solchen Angriffen sind nicht nur Unternehmen, sondern zunehmend auch Privatpersonen. Die Summe der weltweiten Kosten der Cyberkriminalität wird für 2021 auf die unglaubliche Summe von 5,5 Billionen Euro geschätzt.

  • Generative KI in der Internen Revision

    Mit der Intensivierung des Zusammenspiels zwischen Technologie und Geschäftsprozessen entwickelt sich die generative KI zu einem transformativen Faktor, insbesondere auch im Bereich der Internen Revision. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2022 ist das Potenzial generativer KI-Modelle, die sich durch ihre Effizienz, Präzision und Innovation auszeichnen, in den Vordergrund gerückt.

  • Interne Revision & Franchisegeber

    Erfolgt die vorvertragliche Aufklärung unvollständig oder falsch oder im Extremfall überhaupt nicht, kann dies im Franchising rasch zu einschneidenden Konsequenzen führen: Genannt seien hier mögliche Schadenersatzansprüche gegen den Franchisegeber, Nichtigkeit des Franchisevertrags oder Reputationsverluste des ganzen Franchisesystems.

  • Auslagerungen im Aufsichtsrecht

    Durch den ungebrochenen Trend zu Auslagerungen in der Finanzbranche (auch an sogenannte Mehrmandantendienstleister) gewinnt die Zusammenarbeit der Internen Revisionen der auslagernden Unternehmen in Form von Gemeinschafts- oder Sammelprüfungen (Pooled Audits) zunehmend an Bedeutung.

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