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Compliance und Risikoidentifikation


Siemens und Société Générale: Es geht darum, auch gänzlich neue Risiken zu erkennen
Naturgemäß sind die Informationen über Risiken, die intern entstehen, am ehesten intern zu finden


(28.01.08) - Siemens und Société Générale haben es wieder gezeigt: Man kann formale Risikomanagement-Systeme einrichten und laufende Berechnungen anstellen. Im Falle der Umgehung interner Kontrollen oder gar der Wirtschaftskriminalität reicht es nicht, dem Ganzen eine statistische Wahrscheinlichkeit beizumessen.

Vielmehr geht es darum, auch gänzlich neue Risiken zu erkennen. Die wirklich schweren Schäden entstehen durch das, was hinterher "für niemanden vorhersehbar" war. Naturgemäß sind die Informationen über Risiken, die intern entstehen, am ehesten intern zu finden. Insiderdelikte und Korruption sind fast ausschließlich mit Hilfe derer aufzuklären, die unmittelbar daneben gestanden haben.

Whistleblowing ist nötig, wenn eine Organisation nicht bereit ist, die intern vorhandenen Informationen über Risiken (oder auch Chancen) verantwortungsbewusst aufzunehmen. Damit wenigstens diese letzte Warnung möglich ist, werden jetzt endlich auch bei uns, ebenso wie in Frankreich, entsprechende Gesetze geschaffen werden müssen.

Davon unabhängig ist jedem Unternehmen anzuraten, seine internen Kommunikationsstrukturen so durchlässig zu machen, dass Mitarbeiter, die Verbesserungspotential sehen oder die gar merkwürdige Beobachtungen machen, diese an eine verantwortlich reagierende Stelle zur Prüfung und gegebenenfalls zur Abhilfe weitergeben können.

Je früher das Problem erkannt wird, desto eher kann es abgestellt werden.

Bei der Verbesserung der internen (Risiko-) Kommunikation sowie der Einrichtung von Ethik-Beauftragten, Anti-Korruptions-Beauftragten, Compliance-Management berät RA Björn Rohde-Liebenau mit RCC Risk Communication Concepts. Er leistet ebenso Dienste als Ombudsmann, Whistleblowing-Stelle und im Konfliktmanagement (Mediation, Schlichtung). Angeboten werden auch Trainings und Seminare. (RCC Risk Communication Concepts: ra)


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Meldungen: Beratung

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    Cylance bietet über ihre Cylance Consulting-Abteilung ab sofort Assessments und Beratungsdienstleistungen hinsichtlich der EU-Datenschutz-Grundverordnung/General Data Protection Regulation (DSGVO/GDPR) an. Dieses spezielle Beratungsangebot ist Teil der umfassenderen Cylance Consulting Services. Cybersicherheitsexperten von Cylance bieten Dienstleistungen und Beratungsangebote an, um Firmen beim Erfüllen der komplexen Compliance-Anforderungen zu unterstützen, die mit der DSGVO/GDPR einhergehen. Zusätzlich überprüfen die Berater potenzielle Sicherheitslücken, die nicht direkt unter diese Compliance-Anforderungen fallen. Ziel ist es, das Maximum aus den Investitionen zu ziehen, die Firmen in Sicherheitstechnologien und Personal getätigt haben.

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    Die Befragungsergebnisse des TÜV Süd Datenschutzindikators (DSI) weisen darauf hin, dass sich viele Unternehmen unzureichend mit der Sicherheit von personenbezogenen Daten auseinandersetzen, wenn sie deren Verarbeitung an externe Auftragnehmer weitergeben. So überprüfen und dokumentieren beispielsweise nur 23 Prozent der Befragten die gesetzlich geforderte Einhaltung der Datenschutzpflichten bei ihren Dienstleistern. Um ihnen die Orientierung zu erleichtern und den Schutz personenbezogener Daten zu verbessern, bietet TÜV Süd nun eine Zertifizierung für Auftragnehmer von Auftragsdatenverarbeitungen an.

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    Die Vielfalt und Komplexität der Anforderungen wächst kontinuierlich, außerdem sind immer mehr gesetzliche Compliance-Vorgaben, Regulierungen und vertragliche Verpflichtungen in einer Organisation zu berücksichtigen. Die IT-Organisation muss einerseits ihre Compliance zu den internen und externen Regularien laufend nachweisen, andererseits das Business aber immer schneller mit immer neuen Lösungen unterstützen. Das erfordert eine präzise Steuerung der IT-Organisation, wenn es beispielweise darum geht, die strategischen Zielvorgaben in den Aufgaben und personellen Verantwortlichkeiten verlässlich zu verankern. Ein wichtiger Aspekt besteht zudem darin, dass die Compliance-Ziele nicht nur formal erfüllt werden, sondern gleichzeitig auch eine qualitativ steuerbare Ausrichtung haben.

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    Die Deutsche Bundesbank und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichten im März 2011 ihr Konzept zur "Modernisierung des bankenaufsichtlichen Meldewesens". Dieses wirkt sich unter anderem mit einer höheren Komplexität der Vorgaben und kürzeren Meldezyklen auf die Banken aus. Deshalb entwickelten die Projektpartner BSM GmbH, Capco GmbH und Deutsche Börse AG ihr modular aufgebautes Serviceangebot ?Meldewesen Factory?. Dieses unterstützt Banken im gesamten Prozess des Meldewesens – mit einem jeweils bedarfsorientiert abgestimmten Leistungsspektrum.

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