Compliance beim e-Invoicing mit dem Ausland
Gesetzeskonformes e-Invoicing mit Argentinien: AFIP-integrierte e-Invoicing Lösung für SAP-Anwender
Geschäftsabläufe in Argentinien erfordern ein gültiges digitales Zertifikat, das zur Nutzung durch einen der Zertifizierungskanäle der argentinischen Steuerbehörde (AFIP) registriert sein muss
(11.03.11) - Wieder einmal gibt es Änderungen bei den gesetzlichen Bestimmungen für e-Invoicing mit dem Ausland. Crossgate hat ihr Portfolio sofort angepasst und bietet ab sofort eine neue e-Invoicing-Lösung, die die Echtzeit-Integration mit Argentiniens Administración Federal de Ingresos Públicos (AFIP) beinhaltet. Die vollintegrierte Lösung unterstützt SAP-Kunden bei der Umsetzung der neuen gesetzlichen Bestimmungen für e-Invoicing in Echtzeit beim Im- und Export.
Die gesetzlichen Compliance-Vorschriften für den elektronischen Rechnungsaustausch in Argentinien ändern sich dergestalt, dass einige Branchen bereits zum ersten April 2011 die neuen Regeln umsetzen müssen. Für andere Industriezweige sind die Starttermine über den Rest des Jahres hinweg gestaffelt.
Während viele Unternehmen nach wie vor damit beschäftigt sind, diejenigen Änderungen umzusetzen, die 2010 bereits in Kraft traten und den elektronischen Rechnungsaustausch für Exportrechnungen des Typs E betreffen, werden von den neuen Bestimmungen auch binnenländische Rechnungen der Typen A und B betroffen sein.
Geschäftsabläufe in Argentinien erfordern ein gültiges digitales Zertifikat, das zur Nutzung durch einen der Zertifizierungskanäle der argentinischen Steuerbehörde (AFIP) registriert sein muss. Dazu müssen die Unternehmen zunächst ein Clave Fiscal-Passwort und damit Zugang zur Webseite des AFIP erhalten, um dann das Zertifikat über ihre Clave Única de Identificación Tributaria (CUIT) mit den Akten der Regierung zu verknüpfen.
"Die Erlangung dieser Zertifikate und die Registrierung für das Online-Invoicing kann für diejenigen, die mit dem Prozess so überhaupt nicht vertraut sind, sicherlich ziemlich verwirrend sein", erklärt Oliver van der Linden, Vice President bei Crossgate. "Crossgate ist mit den Registrierungsmöglichkeiten in Argentinien gut vertraut und so können wir unseren Kunden bei der Steuerung dieser Prozesse helfen – sowohl in der Testphase als auch bei der Produktivschaltung. Ist die Cloud-basierte e-Invoicing-Lösungen erst mal live geschaltet, können sich unsere Kunden damit nahtlos und in Echtzeit mit dem AFIP verbinden und zwar direkt aus ihrer SAP-Anwendung."
e-Invoicing-Lösung in Echtzeit bietet zudem einen automatischen Contingency-Modus, der die Reihenfolge der Rechnungen selbst dann aufrecht erhält, wenn ein Problem auftritt. Das AFIP verlangt nämlich, dass die offiziellen Dokumentennummern der Reihe nach freigegeben werden und dass – falls ein Problem mit einer bestimmten Rechnung auftritt – nachfolgende Rechnungsdokumente aufgehalten werden, bis das Problem gelöst ist. Crossgates e-Invoicing-Client jedoch vermeidet diese Situation, indem die vom AFIP erwartete nächstfolgende Nummer dynamisch angewiesen wird – und verhindert so Verzögerungen im Rechnungsprozess. Auf diese Weise kann die Rechnungsabwicklung ohne Unterbrechung fortgesetzt werden, während die vom AFIP erwartete Reihenfolge erhalten bleibt. (Crossgate: ra)
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