Sie sind hier: Home » Markt » Hintergrund

.TEL-Domains - Der Countdown läuft


Internet-Telefonbuch: Freie Vergabe unterhalb der neuen Top Level-Domain .TEL startet am 3. Februar
Registrierungen von .Tel-Domains: First come – first served


(27.01.09) - Nur noch bis zum 2. Februar haben Markeninhaber die Möglichkeit, ihre Namen privilegiert als .TEL registrieren zu lassen. Danach beginnt am 3. Februar die so genannte Landrush-Phase, in der jeder - auch ohne Besitz einer eingetragenen Marke - beliebige Domain-Namen beantragen kann.

InterNetWire, Spezialist für Domain-Management, nimmt Aufträge für alle Registrierungsphasen bereits jetzt entgegen und übermittelt sie als offizieller .TEL-Registrar direkt an die Registry Telnic. Dies ist ein entscheidender Vorteil für alle, die sich ihren Wunsch-Namen sichern möchten, da die Vergabe der Domains nach dem Prinzip "first come – first served" erfolgt.

"Die Chancen, den gewünschten Domain-Namen zu ergattern, sind zu Beginn des Landrush sehr gut", sagte Peter Hupfauer, Manager Domain Services bei InterNetWire Communications GmbH. "Denn die einmalige Gebühr und Vorauskasse für eine dreijährige Registrierung in der Landrush-Phase können verhindern, dass Domain-Händler im großen Stil .TEL-Domains registrieren. Wenn im März der Startschuss zum regulären Registrierungsbetrieb fällt, wird mit Sicherheit eine Registrierungswelle einsetzen. Daher sollten Firmen und Unternehmen unbedingt die Landrush-Phase für die Registrierung ihrer wichtigen Namen nutzen. Auch für private Interessenten, die ihren Namen unter .DE nicht mehr registrieren konnten, kann .TEL eine interessante Alternative sein."

Ob Handy, Fax, Telefon, VoIP oder Social Network - es gibt immer mehr Kommunikationswege, über die Unternehmen und Privatpersonen erreichbar sind. Zudem ändern sich Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen oder Nick-Namen heute häufiger denn je. Die Folge: Oft sind die Kontaktdaten nicht mehr auf dem aktuellen Stand.

Mit der .TEL-Domain können Domain-Inhaber ihre Kontaktdaten im Internet veröffentlichen und verwalten, ohne dazu eigene Webseiten programmieren zu müssen. Dabei können sensible Daten, wie beispielsweise Handynummern und E-Mail-Adressen, ausgeblendet und nur für definierte Nutzer freigegeben werden. Einzusehen sind die Kontaktdaten per Browser oder Smartphone auch von unterwegs aus.

Mit einem Blick in die Zukunft sieht Peter Hupfauer .TEL-Domains so: "Da die Kontaktdaten wie die DNS-Daten einer Domain in einem standardisierten Format gespeichert werden und weltweit verfügbar sind, wird es bald Programme und Anwendungen geben, die sich die Abgleichsmöglichkeit zu Nutze machen. So könnten "intelligente" Adressbücher künftig anhand der .TEL-Domain einen automatischen Daten-Abgleich durchführen." (InterNetWire: ra)


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Hintergrund

  • Entwicklung der HR-Softwareindustrie

    Human Resources gilt heutzutage als Rückgrat eines jeden Unternehmens. Die Verwaltung von Mitarbeiterdaten, die Durchführung von Rekrutierungsprozessen und die Entwicklung von Talenten sind nur einige der vielfältigen Aufgaben, die die Personalabteilung täglich bewältigen.

  • Mittelstand im Regulierungskorsett

    Ziel des Data Acts ist es, einen Wettbewerbsmarkt für Daten zu schaffen und die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der EU zu stärken. Durch die Förderung eines fairen, transparenten und wettbewerbsfähigen digitalen Marktes adressiert er die Notwendigkeit einer verstärkten Datenmobilität und -nutzung.

  • Paragrafen 201b Strafgesetzbuch vorgeschlagen

    Das Bundeskabinett hat am 21. August 2024 zu einer bayerischen Initiative zum strafrechtlichen Schutz von Persönlichkeitsrechten vor Deepfakes Stellung genommen. Im Juli dieses Jahres hatte der Bundesrat den bayerischen Gesetzentwurf verabschiedet.

  • Bekämpfung neuer Kriminalitätsphänomene

    Seit 2015 ermittelt die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg erfolgreich in herausgehobenen Verfahren im Bereich Cyberkriminalität. Die ZCB verfügt über zahlreiche nationale und internationale Kontakte. Durch die internationale Zusammenarbeit konnte erstmals ein Zwangsarbeiter einer Betrugsfabrik in Asien nach Bayern eingeflogen und durch die Staatsanwälte der ZCB vernommen werden.

  • EU-Finanzmarktintegration muss vorangehen

    Der Rat der Wirtschafts- und Finanzminister hat die Ausrichtung der EU-Gesetzesvorschläge zur Überarbeitung des Rahmens für Krisenmanagement und Einlagensicherung (CMDI-Review) verabschiedet. "Der Entwurf ist ein Schritt in die richtige Richtung und eine deutliche Verbesserung gegenüber den Vorschlägen der EU-Kommission", sagte Heiner Herkenhoff, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen