Sie sind hier: Home » Markt » Hinweise & Tipps

Verschärfte IT-Compliance-Vorgaben


IT-Compliance-Lücken schließen: Managed File Transfer (MFT) ermöglicht Finanzdienstleistern, unstrukturierte Daten beliebiger Größe sicher zu übermitteln
Gerade im Bereich IT-Compliance werden in Zukunft die Compliance-Anforderungen an Finanzdienstleister zunehmen


(23.04.13) - Durch Basel III und Solvency II müssen Finanzdienstleister ab 2015 mit verschärften IT-Compliance-Vorgaben rechnen. Bei vielen Unternehmen besteht hier noch erheblicher Handlungsbedarf. 71 Prozent der befragten Banken, Finanzunternehmen und Versicherungen befürchten, dass sie ihre IT-Systeme nicht bis 2015 fit gemacht haben, um die neuen Richtlinien zu erfüllen, so eine aktuelle JWG-Studie. "Gerade im Bereich IT-Compliance werden in Zukunft die Compliance-Anforderungen an Finanzdienstleister zunehmen. Firmen müssen auch mit verschärften Strafen bei Nicht-Einhaltung rechnen. Alleine durch Mitarbeiterschulungen und weitere Compliance-Officer wird wenig bewirkt, wenn die technische Basis fehlt", sagt Bernd Seeburger, CEO der Seeburger AG.

Managed File Transfer (MFT) ermöglicht eine verschlüsselte, revisionssicher protokollierte Übertragung von strukturierten und unstrukturierten Dateien jedes Formats (NACHA, SEPA, ACH, etc.) für jede Transaktionsart (Zahlung, Überweisung, etc.). Im System lassen sich alle Datei-Übertragungen jedes Standards (EBICS, SWIFT, etc.) zentral verwalten. Durch klares Rechtemanagement kann festgelegt werden, wer was an wen übertragen darf.

Der Sender bekommt eine Benachrichtigung, sobald der Empfänger die Nachricht geöffnet hat. Sofern die Nachricht noch nicht abgerufen wurde, kann sie durch eine Rückruf-Funktion zurückgehalten werden.

Auch Systeme von Geschäftspartnern oder zugekauften Firmen lassen sich leicht über eine SOA-basierte zentrale Plattform anbinden. So können Dienstleister wachsendes Transaktionsvolumen mit einer einzigen Lösung meistern. (Seeburger: ra)

Seeburger: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Datenschutz erfordert technische Präzision

    Moderne Unternehmensarchitekturen stellen hohe Anforderungen an eine Consent Management Platform (CMP). Nur mit tiefer technischer Integration lassen sich Datenschutz und Nutzerfreundlichkeit effektiv umsetzen - das zeigen aktuelle Entwicklungen in Regulatorik und Praxis. Die Zeiten einfacher Cookie-Banner sind vorbei: In modernen Unternehmensumgebungen muss eine Consent Management Platform mehr leisten als die bloße Einholung einer Zustimmung.

  • Bewertung der Kreditwürdigkeit

    Wer in Anleihen investieren möchte, sollte die Unterschiede zwischen Staats- und Unternehmensanleihen kennen. Beide bieten Chancen aber auch unterschiedliche Risiken. Dieser Artikel zeigt, worauf es bei der Einschätzung von Bonität, Rendite und Sicherheit ankommt.

  • Compliance-Verstöße: Identitäten im Blindflug

    Rund 40 Prozent der Unternehmen verzichten laut einem aktuellen Bericht noch immer auf moderne Identity-Governance- und Administration-Lösungen (IGA). Das ist nicht nur ein organisatorisches Defizit - es ist ein ernstzunehmender Risikofaktor. Denn der Umgang mit digitalen Identitäten ist in vielen Organisationen noch immer ein Flickwerk aus manuellen Abläufen, intransparenten Prozessen und veralteter Technik. Während Cloud-Umgebungen rasant wachsen und Compliance-Anforderungen zunehmen, bleiben zentrale Fragen der Zugriffskontrolle oft ungelöst.

  • So schützen Sie sich vor Anlagebetrug

    Wer im Internet nach lukrativen Geldanlagemöglichkeiten sucht, sollte vorsichtig sein. Oft werden hohe Renditen auch für kleine Anlagebeträge versprochen. Was auf den ersten Blick verlockend klingt, kann Sie schnell um Ihr Geld bringen!

  • Risiko für Wirtschaftlichkeit & Compliance

    Die Begeisterung für KI-Modelle hält ungebrochen an - doch sie hat eine Schattenseite: Systeme wie GPT o3 und o4-mini werden zwar immer leistungsfähiger, halluzinieren aber immer häufiger. Bei Wissensfragen im sogenannten SimpleQA-Benchmark erreichen sie Fehlerquoten von bis zu 79 Prozent - ein alarmierender Wert, der selbst die Entwickler bei OpenAI ratlos zurücklässt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen