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GDPdU-Informationen


CeBIT 2007: GDPdU-Informationstag -Fakten, Tipps und Lösungen rund um das Thema "Digitale Betriebsprüfung"
Einführung von neuen und erweiterten gesetzlichen Rahmenbedingungen wie z.B. KonTraG, GDPdU, Basel II hat Unternehmen abgeschreckt


(01.02.07) - Zur diesjährigen CeBIT in Hannover veranstaltet die humanIT Software GmbH, Hersteller der Datenanalysesoftware "InfoZoom", in Zusammenarbeit mit der deducto GmbH Unternehmensberatung erstmalig einen Informationstag rund um das Thema GDPdU / Digitale Betriebsprüfung.

Am Montag, den 19. März 2007, haben Kunden und Interessenten von 09.00 – 17.00 Uhr die Möglichkeit, sich in Halle 3 am InfoZoom-Stand D55 detailliert über die Einführung eines GDPdU-konformen Betriebs zu informieren.

Interessierte erfahren nicht nur, welche organisatorischen und technischen Voraussetzungen für einen GDPdU-konformen Betrieb geschaffen werden müssen, sondern erleben live, wie die Software "InfoZoom" von Beginn an den Implementierungsprozess mit effizienter Datenanalyse unterstützt und die Abbildung eines dynamischen Controllings ermöglicht. Denn: Ein dynamisches Controlling mit der Software InfoZoom bietet zusätzlich den Mehrwert Kennzahlen zu erheben, die sowohl den internen als auch den Anforderungen nach Basel II entsprechen.

"Die Einführung von neuen und erweiterten gesetzlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen wie z.B. KonTraG, GDPdU, Basel II, usw. hat sich auf die Unternehmensführungen eher abschreckend ausgewirkt und diese veranlasst, zunächst einmal abzuwarten. Damit haben sich die betroffenen Unternehmen bewusst oder unbewusst einem Sanktionsrisiko ausgesetzt. Unser Ziel ist es, den gesetzlichen Rahmenbedingungen den Schrecken zu nehmen und mit InfoZoom eine Softwarelösung mit Mehrwert zu liefern", so Marco Geuer, Key Account Manager der humanIT Software GmbH.

Bodo Bruder, Geschäftsführer deducto GmbH, unterstreicht: "Der bei der Umsetzung der Anforderungen für GDPdU / GoBS zu erwartende erhebliche Aufwand veranlasst eine Vielzahl von betroffenen Unternehmen zu einer erschreckend hohen Risikobereitschaft hinsichtlich nicht erfüllter jedoch gesetzlich zwingender Vorgaben. Besonders im Hinblick auf die argumentative Überzeugungskraft von Geschäftsführern und Steuerberatern werden erhebliche Möglichkeiten gegenüber den Finanzbehörden eingeräumt. Nicht zuletzt wegen der seit der Einführung verstrichenen Zeit und einem regelmäßig geringen Maß an GDPdU-Konformität in den Buchhaltungssystemen der Unternehmen sowie den zunehmenden Erfahrungen der Außenprüfer im Umgang mit den neuen Prüfungsmöglichkeiten können derartige Möglichkeiten zunehmend ausgeschlossen werden." (deducto: humanIT: ra)


Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Zusammenhang mit Korruptionsdelikten

    Im Jahr 2021 ist die Zahl der Korruptionsstraftaten in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Von der Polizei wurden insgesamt 7.433 Korruptionsdelikte registriert - ein Anstieg von fast 35 Prozent im Vergleich zu 2020. Auch die Zahl der damit unmittelbar zusammenhängenden Begleitdelikte - hierzu zählen u.a. Betrugsdelikte und Urkundenfälschungen, wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, Strafvereitelungen, Falschbeurkundungen im Amt sowie Verletzungen des Dienstgeheimnisses - nahm um über 10 Prozent zu.

  • Deutsche Kunden einer Bank in Puerto Rico im Blick

    Am 11.08.2020, fanden mehrere Einsatzmaßnahmen wegen des Verdachts der Geldwäsche und der Steuerhinterziehung in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main statt. Im Einzelnen: Ermittlungen gegen einen Geschäftsmann in Brandenburg - Einsatzkräfte des Bundeskriminalamts durchsuchten im Auftrag der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main (Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftssachen) Räumlichkeiten einer Im- und Exportfirma sowie Wohnräume eines Beschuldigten in Brandenburg wegen des Verdachts der Geldwäsche.

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

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