Sie sind hier: Home » Markt » Unternehmen, Parteien, Organisationen

Einführung eines Unternehmensstrafrechts

Veranstaltung: "Risiken und Nebenwirkungen der Unternehmensstrafe"
Anreize für Präventionsmaßnahmen in Unternehmen

(28.10.14) - Wie ist der aktuelle Stand zum OWiG und zum geplanten Unternehmensstrafrecht? Was treibt die Politik um – und wie sehen Compliance-Verantwortliche aus Unternehmen die Reformbestrebungen? Welche Risiken und Nebenwirkungen befürchten Experten, falls die Unternehmensstrafe wirklich kommt? Praxisnahe Antworten auf diese und weitere Fragen zu diesem brisanten Themenkomplex geben Experten aus Firmen, Kanzleien und Beratungsunternehmen auf der (kostenlosen) Abendveranstaltung "Risiken und Nebenwirkungen der Unternehmensstrafe" am 17. November 2014 ab 17:30 Uhr in Düsseldorf, Tersteegenstraße 19-31.

Meinhard Remberg, Vorstand Dico - Deutsches Institut für Compliance e. V, sagte: "Wir beobachten sehr genau die möglichen Auswirkungen, die die Einführung eines Unternehmensstrafrechts für die Firmen hierzulande hätte. Unser Ziel ist es, Anreize für Präventionsmaßnahmen in Unternehmen zu schaffen und damit der Wirtschaftskriminalität Einhalt zu gebieten. Ob das Verbandsstrafrecht dafür das geeignete Mittel ist, stellen wir ausdrücklich zur Diskussion."

Dico richtet die Veranstaltung zusammen mit dem Risk & Compliance Research Center (RCRC) der Uni Münster sowie der Beratungsgesellschaft KPMG aus, in deren Räumlichkeiten die Vorträge und anschließende Podiumsdiskussion stattfinden. Neben Remberg (SMS GmbH) werden von Seiten Dico die Verwaltungsratsmitglieder Stefanie Held (Ergo Versicherungsgruppe AG) und Dr. Konstantin von Busekist (KPMG LAW) gemeinsam mit anderen hochkarätigen Experten den Abend gestalten. (Dico: ra)

Dico: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.

Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>

Meldungen: Markt / Unternehmen

Position bei Compliance-Software gestärkt
Aunetic, Spezialistin für Governance-Software, gibt die Übernahme von Qnister bekannt, einem führenden schwedischen Anbieter von Compliance-Softwarelösungen, der sich auf GDPR und Whistleblowing-Services spezialisiert hat.
Infos über aktuelle Rechtsvorschriften
Die Düsseldorfer Compliance-Management-Spezialistin SAT geht eine strategische Allianz mit Enhesa ein. Das Unternehmen mit Sitz in Brüssel ist ein weltweit tätiger Anbieter von Informationen über Rechtsvorschriften und Nachhaltigkeit und ergänzt das Angebot der SAT optimal insbesondere beim Aufbau unternehmensindividueller Rechtskataster auf internationaler Ebene.
Regeln zum "exekutiven Fußabdruck" einhalten
Das neue Medizinforschungsgesetz (MFG) wurde laut Angaben von Transparency möglicherweise zugunsten der Pharmaindustrie angepasst - und zwar entsprechend der Forderung des amerikanischen Pharmakonzerns Eli Lilly. Transparency verweist auf Recherchen eines Teams von Investigate Europe, Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR und interne Dokumente aus dem Bundesgesundheitsministerium, die diesen ungeheuerlichen Verdacht nahelegen sollen.
Elektronische Rechnungen
Esker, Anbieterin von KI-gesteuerten Prozessautomatisierungslösungen für die Bereiche Finanzen, Einkauf und Kundenservice, gab bekannt, dass das Unternehmen offiziell von der französischen Generaldirektion für öffentliche Finanzen (Direction Générale des Finances Publiques, DGFiP) als Partner-Digitalisierungsplattform (Plateforme de Dématérialisation Partenaire, PDP) für elektronische Rechnungen registriert wurde.
ESG mit Esker
Nachhaltigkeit steht in der Politik weiter weit oben auf der Prioritätenliste. Die Europäische Union verabschiedete Ende 2022 neue Gesetze zur nichtfinanziellen Berichterstattung, die die bestehenden Regelungen für Konzerne Non-Financial Reporting Directive (NFRD) auf weitere Unternehmen und mit neuen Rahmenbedingungen erweitern.

Liquidity Coverage Ratio und Leverage Ratio IT-Sektor steht vor einem grundlegenden Wandel