Datenschutz und Datenspeicherung
Compliance beachten: Vier-Augen Prinzip für die Datenanonymisierung
Funktion tarnt Daten, wodurch geschützte Informationen weder in Berichten noch auf Dashboards von nicht-autorisierten Anwendern auftauchen
(31.08.11) - LogLogic stellte die nächste Generation ihrer Software- und Hardware-Produkte für IT-Datenmanagement, Compliance und Sicherheit vor. Zu den Neuerungen der "LogLogic 5.2"-Software zählen Funktionen für den Schutz persönlicher Kunden- und Verbraucherinformationen.
Über spezielle Funktionen erfüllt die Lösung eine breite Palette von datenschutzrechtlichen Vorschriften auf lokaler, bundesstaatlicher und nationaler Ebene – ein kritischer Aspekt vor allem in Europa, wo strenge EU-Datenschutz-Richtlinien gelten wie etwa die Richtlinie 95/46/EG zum Schutz der Privatsphäre von natürlichen Personen bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten.
Zudem hat LogLogic in ihrer neuen "MX4020"-Appliance die Bereiche Data Warehousing und forensische Analytik kombiniert. Da ein Missbrauch von IT-Daten irreparable Schäden verursachen kann, hat LogLogic ein Vier-Augen Prinzip für die Datenanonymisierung eingeführt. Diese Funktion tarnt Daten, wodurch geschützte Informationen weder in Berichten noch auf Dashboards von nicht-autorisierten Anwendern auftauchen.
Dieser Schritt, kombiniert mit einer neuen regelbasierten Funktion für Aufbewahrungsfristen, sorgt dafür, dass Unternehmen differenzieren können und nur die Daten speichern, die für die Einhaltung regulatorischer oder gesetzlicher Compliance-Vorschriften erforderlich sind. Dadurch reduziert sich der Speicherbedarf und die damit verbundenen Kosten bei gleichzeitigem Schutz vor Haftungsrisiken.
"Die heutige Ankündigung unterstreicht unser Engagement für eine umfassende Verbesserung von IT Data Management", sagt Guy Churchward, CEO von LogLogic. "Es geht um mehr als nur das Sammeln von Logs. Wir helfen Unternehmen beim Aufbau einer Datenmanagement-Strategie, mit der sie genau die Daten sammeln und speichern, wie es die lokale Gesetzgebung vorschreibt und den Datenschutzanforderungen von Kunden und der Öffentlichkeit entspricht."
LogLogic 5.2 hilft Unternehmen auch bei der Erfüllung anspruchsvoller Aufbewahrungsrichtlinien. Die regelbasierte Retention-Funktion von LogLogic 5.2 ermöglicht Anwendern die fein-granulierte Kontrolle darüber, welche IT-Daten wie lange aufbewahrt werden. Diese Funktion ist besonders für Unternehmen wichtig, die in der Datenvorhaltung sowohl Regulierungsvorschriften wie PCI DSS als auch internen Regelungen unterliegen.
Die neue MX4020 All-in-One Appliance von LogLogic ist für größere Unternehmen ausgerichtet, um die Komplexität von Multi-Box-Lösungen zu vermeiden. Durch die Kombination einer IT-Data-Warehouse- und einer Forensik-Analyse-Engine kann die MX 4020 bis zu 5.000 Geräte, 3.000 Nachrichten pro Sekunde und bis zu fünf Terabyte an gespeicherten Daten verarbeiten und ist somit ideal für kleine und mittlere Unternehmen sowie für Niederlassungen größerer Konzerne. (LogLogic: ra)
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