SAP-Lizenz-Audit bewältigen
Neue SAP-bezogene Funktionen für indirekte Zugriffe und Lizenzverhältnisse helfen, die Compliance zu wahren und Vermessungsnachzahlungen zu minimieren
Die komplexen SAP-Lizenzen lassen sich ohne automatisierte Werkzeuge nur schwer nachverfolgen und optimieren
(07.03.14) - "Softwarelizenzierung ist äußerst komplex, was Unternehmen die Kontrolle der Compliance und der Ausgaben sehr erschwert. Kunden verlangen aber nach Sicherheit, dass sie jetzt und zukünftig ihr Compliance-Risiko minimieren und ihre Softwareausgaben kontrollieren können – unabhängig von Änderungen bei Lizenzrichtlinien oder Technologien", sagt Alan Swahn, Vice President of Product Management bei Flexera Software. Flexera Software veröffentlichte eine neue Version von "FlexNet Manager Suite for Enterprises", einer Lösung zur Softwarelizenzoptimierung. Zu den Erweiterungen zählen Optimierungs- und Reporting-Werkzeuge für SAP-Systeme, Unterstützung für die Lizenzserver von Dassault Systems sowie ein deutlicher Funktionalitätsausbau der SaaS-basierten "FlexNet Manager Suite On-Demand".
Zusätzliche Unterstützung bei SAP-Audits
Erweiterungen von FlexNet Manager Suite helfen Kunden von SAP, eine fortlaufende Compliance zu wahren und intensive Audits problemlos zu überstehen. Dazu zählen:
>> Transparenz bei Lizenzverhältnissen: Einige SAP-Verträge schreiben ein Mindestverhältnis von Professional zu Limited Professional Named User Lizenzen vor. FlexNet Manager for SAP Applications berechnet jetzt sowohl einen optimalen Lizenzstatus auf Basis der tatsächlichen Nutzungsinformationen als auch einen vertraglichen Lizenzstatus, der die Vorgaben von SAP hinsichtlich Lizenzverhältnisse berücksichtigt. Dadurch optimieren SAP-Kunden ihre Named-Lizenzen und bewahren die Compliance. Gleichzeitig wissen sie, wie sich die vertraglich geregelten Lizenzverhältnisse finanziell auswirken, und können sich so besser auf kommende Vertragsverhandlungen mit SAP vorbereiten.
>> Lizenzmanagement für indirekte Zugriffe: SAP greift hart gegen indirekte Zugriffe auf SAP-Systeme durch. Ein indirekter Zugriff entsteht, wenn ein Anwender ein SAP-System über eine Drittanwendung nutzt. Auch in diesen Fällen benötigt der Anwender eine Named User Lizenz von SAP. Aber diese indirekten Zugriffe lassen sich nur schwer identifizieren, nachverfolgen und kontrollieren, wodurch sie für viele SAP-Kunden ein großes Haftungsrisiko darstellen. FlexNet Manager for SAP Applications unterstützt die Erkennung dieser indirekten Zugriffe und optimiert die Lizenzanforderungen für Anwender von Nicht-SAP-Systemen.
>> Verbessertes Business-Reporting: Das Cognos-Business-Reporting von FlexNet Manager Platform deckt nun weitere SAP-Lizenzaspekte wie SAP-System, Anwender-Accounts, Rollen oder Anwender ab. Anwender von FlexNet Manager for SAP Applications können so Business-Reports nach den Vorgaben ihres Unternehmens erstellen.
"Viele Unternehmen, welche SAP-Software einsetzen, stehen vor Audits und haben einige Fragen zu der Lizenzierung von indirekten Zugriffen", sagt Ray Wang, Principal Analyst and Chairman bei Constellation Research. "Die komplexen SAP-Lizenzen lassen sich ohne automatisierte Werkzeuge nur schwer nachverfolgen und optimieren. Unternehmen sollten daher eine Lösung zur Softwarelizenzoptimierung verwenden, die direkte und indirekte Zugriffe nachverfolgen kann, um Vermessungsnachzahlungen zu vermeiden und Einsparpotenziale zu identifizieren."
Lesen Sie zum Thema "Software-as-a-Service" auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)
SaaS-basierte Softwarelizenzoptimierung
FlexNet Manager Suite On-Demand, eine SaaS-basierten Lösung zur Softwarelizenzoptimierung, bietet ab sofort Möglichkeiten zur Optimierung von SAP-Systemen. Mit neuen Funktionen zur Verwaltung von "SAP Named User"-Lizenzen und Paketlizenzen haben Unternehmen eine Alternative zum Lizenzmanagement vor Ort (on-premises). Die Funktionalität von FlexNet Manager Suite On-Demand umfasst die Anwendungserkennung und -inventarisierung, den Abgleich von beschafften mit installierten Lizenzen, die Optimierung sowie das Reporting für die größten Softwareanbieter, einschließlich Adobe, IBM, Microsoft, Oracle, SAP und Symantec.
FlexNet Manager Suite umfasst zusätzlich folgende Erweiterungen:
>> Alerts zur Bewertung von Lizenzänderung: Softwareanbieter ändern regelmäßig ihre Lizenzbestimmungen. Das führt bei Kunden sowohl zu Compliance-Risiken als auch Einsparmöglichkeiten. FlexNet Manager Suite informiert nun via Alerts, wenn sich Änderungen bei den Lizenzbestimmungen (etwa Änderungen bei den Produktnutzungsrechten) auf bestehende Softwarelizenzen auswirken könnten. Dadurch stellt die Lösung sicher, dass der Lizenzstatus der Unternehmen stets optimiert ist.
>> Unterstützung von Lizenzservern von Dassault Systems: FlexNet Manager for Engineering Applications unterstützt jetzt die Lizenzserver von Dassault Systems (DSLS), auf die das Unternehmen 2014 von den bisherigen LUM-Lizenzservern von IBM wechseln wird. Dadurch können Kunden die neue DSLS-Lizenzierungstechnologie vorab ausprobieren. FlexNet Manager for Engineering Apps ermöglicht es, Lizenzverwendung nachzuverfolgen und Lizenzen für Dassault-Anwendungen, etwa Catia oder SolidWorks, zu optimieren. (Flexera Software: ra)
Flexera Software: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>