Compliance beim Klimaschutz
BASF engagiert sich stark beim Thema Klimaschutz und wird erneut in beide Indizes des "Carbon Disclosure Project" aufgenommen
Gutes Abschneiden in der CO2-Bilanz: Klimastrategie und Treibhausgas-Reduktion gewürdigt
(23.09.11) - Die internationale Investorengruppe Carbon Disclosure Project (CDP) hat BASF erneut in den "Carbon Disclosure Leadership Index" (CDLI) und den "Carbon Performance Leadership Index" (CPLI) aufgenommen. Damit gehört BASF nach Ansicht des CDP beim Thema Klimaschutz zu den führenden Unternehmen der Welt.
Der CDLI enthält 52 Unternehmen, die besonders transparent und umfassend Daten offenlegen. Im CPLI sind 29 Unternehmen vertreten, deren Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Klimawandel vorbildlich sind – zum Beispiel hinsichtlich ihrer Klimastrategie, ihrer Stakeholder-Kommunikation, ihrem Managementsystem und bei der Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen. Das Carbon Disclosure Project (CDP) vertritt 551 institutionelle Investoren, die ein Fondsvolumen in Höhe von rund 71 Billionen Dollar verwalten. Die Indizes des CDP dienen Investoren als Bewertungsinstrumente.
"Wir betrachten es als große Auszeichnung, nun schon zum siebten Mal in den wichtigen Disclosure Leadership-Index aufgenommen worden und auch beim erst 2010 gegründeten Performance-Index wieder mit dabei zu sein. Zugleich sehen wir darin auch einen Ansporn, unser Engagement beim Klimaschutz fortzusetzen und den offenen Dialog weiter zu führen", sagt Dr. Ulrich von Deessen, Klimaschutz-Beauftragter und Leiter des BASF-Kompetenzzentrums Umwelt, Gesundheit und Sicherheit. "Ein entscheidender Baustein für unser gutes Abschneiden ist unsere umfassende CO2-Bilanz, die wir seit 2008 regelmäßig vorlegen. Sie ist die Grundlage um die Chancen und Risiken, die der Klimawandel für BASF birgt, zu quantifizieren und strategische Maßnahmen abzuleiten.“
Die CO2-Bilanz 2010 der BASF zeigt, dass es dem Unternehmen gelungen ist, die Treibhausgasemissionen aus der eigenen Produktion deutlich zu reduzieren: Die Emissionen pro Tonne Verkaufsprodukt wurden seit 2002 um fast 29 Prozent gesenkt und somit das selbstgesteckte Klimaziel für 2020 – minus 25 Prozent – erstmals erreicht. Außerdem stieg der Umsatz mit Produkten für den Klimaschutz von 6 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 7,7 Milliarden Euro im Jahr 2010, also von 10 auf 12 Prozent des Gesamtumsatzes der BASF Gruppe. Die CO2-Bilanz beruht auf den Kriterien des Greenhouse Gas Protocol für die CO2-Berichterstattung sowie auf der geprüften Ökoeffizienz-Analyse-Methodik der BASF.
Anfang September 2011 wurde BASF bereits in den Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) aufgenommen. Besondere Anerkennung in der Bewertung der Analysten erhielt das Unternehmen für sein Engagement in den Gebieten gentechnisch veränderte Organismen, Produktverantwortung, Umweltmanagementsysteme, Klimastrategie sowie Risiko- und Krisenmanagement. (BASF: ra)
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