Auf- und Ausbau von Informationssicherheit


Materna berät kleine und mittelständische Unternehmen beim Thema IT-Sicherheit
Initiative "go-digital" macht KMU fit für die Digitalisierung der Wirtschaft

(03.09.15) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) fördert Beratungsleistungen für die Themen Internet-Marketing, digitalisierte Geschäftsprozesse und IT-Sicherheit. Die Initiative "go-digital" des BMWi gilt für die Modellregionen Ruhrgebiet und Sachsen. Auch die Dortmunder Materna GmbH ist autorisierte Partnerin des Bundesministeriums und bietet KMU-Beratungsleistungen für das Thema IT-Sicherheit an. Die Förderung erhalten KMU mit maximal 100 Mitarbeitern und einem Umsatz von maximal 20 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr. Das Angebot von Materna richtet sich speziell an kleinere IT-Abteilungen, die Materna beim Auf- und Ausbau von Informationssicherheit berät.

Im Rahmen des Programms "go-digital" fokussiert Materna insbesondere auf Beratungsleistungen für das Informationssicherheits-Management-System ISIS12. ISIS12 ist ein einfaches und kostengünstiges Verfahren für die Einführung eines Informationssicherheits-Management-Systems in zwölf Schritten. Materna ist lizenzierter IT-Berater für ISIS12.

Die steigende digitale Vernetzung bringt einen erhöhten Sicherheitsbedarf sensibler Daten mit sich. Damit steigt auch der Bedarf an einer vertrauenswürdigen IT-Infrastruktur. Eine vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Auftrag gegebene Studie hat ergeben, dass insbesondere KMU Nachholbedarf im Bereich IT-Sicherheit aufweisen. Um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft der KMU zu unterstützen, hat das Ministerium das Modellvorhaben "go-digital" mit den drei Modulen Internet-Marketing, digitalisierte Geschäftsprozesse und IT-Sicherheit initiiert.

Materna hat sich aufgrund seiner wettbewerbsneutralen Beratung und seiner fachlichen Expertise als autorisiertes Beratungsunternehmen im Bereich IT-Sicherheit qualifiziert und unterstützt KMU mit geringen finanziellen, organisatorischen und personellen Ressourcen bei der Etablierung geeigneter IT-Sicherheitsmaßnahmen. Gefördert werden Beratungsleistungen, wie beispielsweise Risiko- und Sicherheitsanalysen der bestehenden oder geplanten IT-Infrastruktur, Mitarbeiterschulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen ebenso wie die Initiierung von IT-Sicherheitsprozessen.

Das Modellvorhaben zielt darauf ab, wirtschaftliche Schäden durch Cyber-Kriminalität einzudämmen und die KMU in die Lage zu versetzen, zukünftig selbst die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Nach Beendigung des Modellvorhabens soll ein langfristiges Förderprogramm folgen, um einen wirkungsvollen Beitrag zur Umsetzung der digitalen Agenda zu leisten. (Materna: ra)

Materna: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

  • Auskunftsersuchen der Behörden

    mailbox.org, der auf Datenschutz und Datensicherheit spezialisierte E-Mail-Dienst aus Berlin, hat ihren jährlichen Transparenzbericht zu behördlichen Auskunftsanfragen für 2024 veröffentlicht und zieht Bilanz. Die Gesamtanzahl der behördlichen Auskunftsanfragen an mailbox.org ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, von insgesamt 133 im Jahr 2023 zu 83 Anfragen in 2024.

  • Effizienzsteigerung des Finanzwesens

    Die Verbände der Deutschen Kreditwirtschaft (BVR, DSGV, VÖB und Bankenverband) haben am 1. Januar 2025 das giroAPI Scheme gestartet. Mit diesem Rahmenwerk setzen die Kreditinstitute in Deutschland auf die zukunftssichere API-Technologie, um die Entwicklung innovativer Dienstleistungen in einem ersten Schritt rund um den Zahlungsverkehr und Kontoinformationen voranzutreiben.

  • EBA-Leitlinien zu ESG-Risiken

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat am 9. Januar 2025 die finalen Leitlinien zum Management von ESG-Risiken veröffentlicht. Sie sind ab 11. Januar 2026 anzuwenden. Kleine und nicht-komplexe Kreditinstitute, sogenannte SNCIs, haben eine ein Jahr längere Umsetzungszeit. Banken und Sparkassen arbeiten seit langem intensiv daran, steuerungsrelevante Methoden zum Management von ESG-Risiken zu entwickeln.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen