Sie sind hier: Home » Markt » Hinweise & Tipps

Falschgeld schnell und sicher erkennen


Um Falschgeld zu erkennen, sollte man im Alltag am besten das Prinzip "Sehen, Fühlen, Kippen" anwenden
Wer sich unsicher ist, ob eine Banknote nicht doch gefälscht ist, sollte zur Hausbank geben und nachfragen



Mittlerweile hat die "Europa"-Serie unsere Portemonnaies erobert. Die alten Banknoten verschwinden sukzessive aus dem Bargeldkreislauf. Fünfer, Zehner und Zwanziger gibt es schon in neuer Optik und Haptik. Im Frühjahr gesellt sich der Fünfziger dazu. Die neue Serie der Geldscheine ist hübscher, haltbarer, noch sicherer. Allerdings: Im Jahr 2015 waren laut Bundesbank rund 95.500 falsche Euro-Banknoten im Wert von 4,4 Millionen Euro im Umlauf.

Um Falschgeld zu erkennen, sollten Sie im Alltag am besten das Prinzip "Sehen, Fühlen, Kippen" anwenden. Zum Beispiel an der Supermarkt-Kasse: ganz diskret und schnell kann mehrere Sicherheitsmerkmale überprüfen. Wie fühlt sich der Geldschein an? Eine echte Banknote ist griffig und fest. Beim "Fühlen" sollte man auch auf das Relief am Rande der Banknote achten und mit dem Fingernagel drüberfahren.

Im Gegenlicht sollte das Wasserzeichen zu sehen sein und der Sicherheitsfaden. Schließlich kann man feststellen, ob das Hologramm vorhanden ist, indem man den Schein kippt. Charakteristisch für die neue Serie: Die Smaragdzahl auf der Vorderseite verändert ihre Farbe, je nach Blickwinkel, von smaragdgrün nach tiefblau. Wie der neue Zwanziger hat auch der Fünfziger ein Sichtfenster als Sicherheitsmerkmal, das in das Hologramm eingearbeitet ist. Hält man das Portrait der mythologischen Gestalt Europa gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig.

Wer sich unsicher ist, ob eine Banknote nicht doch gefälscht ist, sollte zur Hausbank geben und nachfragen. Wenn Ihnen Falschgeld in die Hände kommt, sollten Sie sofort die Polizei verständigen. Auf keinen Fall darf es weitergegeben werden. Wer dies tut, kann sich strafbar machen. Wichtig: Für Falschgeld gibt es keinen Ersatz.

Übrigens: Die Banknoten für alle Euro-Länder werden in Leipzig gedruckt. (Bundesverband deutscher Banken: ra)

eingetragen: 28.10.16
Home & Newsletterlauf: 15.12.16

Bundesverband deutscher Banken: Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Hinweise & Tipps

  • Stresstest der Europäischen Zentralbank

    Am 2. Januar 2024 hat der Stresstest der Europäischen Zentralbank für große Institute im Euroraum begonnen. Insgesamt sind mehr als 100 Banken betroffen, ein tiefer gehender Test steht im Nachgang für über 20 dieser Banken an. Mit der "Trockenübung" eines Cyberangriffs möchte die EZB Melde- und Wiederherstellungsprozesse der Banken prüfen. Welche größeren Schwachstellen wird die EZB dabei identifizieren?

  • Compliance, Regulierung und betriebliche Risiken

    Betriebsleiter jonglieren täglich mit unterschiedlichen Risiken. Es ist ihre Aufgabe, bestehende Risiken zu bewerten und abzuschwächen sowie Strategien zur Vermeidung künftiger Risiken zu entwickeln. Dabei steht viel auf dem Spiel: Risikofolgen reichen von Produktivitätsverlusten - während die Mitarbeiter mit der Behebung von Fehlern beschäftigt sind - bis hin zu Geldverschwendung, wenn Fristen und Fortschritte nicht eingehalten werden.

  • An der Quelle der Informationen beginnen

    Im Kontext steigender Cyberbedrohungen gewinnt die strikte Einhaltung bzw. Umsetzung entsprechender Compliance-Vorschriften stetig an Bedeutung. Als Bereitsteller kritischer Infrastruktur gilt insbesondere für Finanzunternehmen, IT-Ausfälle und sicherheitsrelevante Vorfälle zu verhindern, um für die Aufrechterhaltung des Betriebs zu sorgen.

  • DORA-Compliance komplex

    Bereits im Januar 2023 ist der Digital Operational Resilience Act (DORA), eine Verordnung der europäischen Union, in Kraft getreten. Umzusetzen ist das EU-Gesetz bis zum 17.01.2025. Obwohl es sich vorrangig an den Finanzsektor richtet, können auch andere Unternehmen, wie beispielsweise IT-Dienstleister davon betroffen sein.

  • Umsetzung der ESG-Verordnung

    Im Sommer 2021 wurde von der EU das "Europäische Klimagesetz" verabschiedet. Es soll helfen, den Klimaschutz spürbar voranzutreiben. Eine der beschlossenen Maßnahmen ist das sogenannte ESG-Reporting, das viele Unternehmen erst einmal vor Herausforderungen stellt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen