
Compliance beim Social Networking
Compliance einhalten beim Umgang mit sozialen Medien
Neue Funktionen von IBM Connections fördern auch die Teilnahme an Communities
(28.06.11) - IBM erweitert ihre Social Software-Plattform "IBM Connections" um zahlreiche Funktionen, mit denen Unternehmen Social Media-Daten auf ihrem Weg durch die Organisation besser nachverfolgen können. Die Informationen können so leichter gefunden und analysiert werden, um so auch den Compliance-Richtlinien zu entsprechen. Laut einem aktuellen IDC-Report führt IBM gemessen an den Umsätzen den weltweiten Markt im Bereich sozialer Plattformen an.
Die neue "IBM Connections"-Software liefert Funktionen, die helfen sollen, Compliance-Richtlinien einzuhalten und darüber hinaus über Microblogging, Wikis, Communities und andere Anwendungen die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern, Kunden und Partnern zu verbessern. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, Daten zu beobachten und zu verfolgen und in Echtzeit Informationen aus Konversationen, Posts und Datei-Uploads zu ziehen. Die Verfolgung der digitalen Interaktionen hilft dabei, entsprechenden Vorschriften nachzukommen und gleichzeitig schneller über soziale Netzwerke zu interagieren.
Die neuen Funktionen von IBM Connections fördern auch die Teilnahme an Communities: Die Mitarbeiter können leichter Kommentare und Ideen beitragen, ein IdeaBlog sorgt für einen schnellen Austausch zwischen Teams, Partnern und Kunden. Über eine Moderationsfunktion können Manager oder Redakteure Inhalte vor deren Veröffentlichung überprüfen, was eine wichtige Voraussetzung für die Durchsetzung von Compliance-Vorgaben sein kann. Immer mehr Bedeutung erlangen die integrierten Social Analytics-Funktionen, über die sich beispielsweise Experten zu bestimmten Themen schneller ausfindig machen und kontaktieren lassen. Für die revisionssichere Archivierung der Daten aus IBM Connections arbeitet IBM mit Actiance zusammen.
"Die Akzeptanz steigt stetig, Social Software ist auf dem Weg, sich sehr schnell zu höchst lebendigen Unternehmensanwendungen zu entwickeln", sagt Stefan Pfeiffer, Marketing Lead Social Business & Collaboration Solutions Northeast Europe. "Social Software verändert praktisch alle Bereiche des Geschäftsalltags, von Marketing, Kundenservice und Vertrieb über die Produktentwicklung bis hin zum Personalwesen."
Dies bestätigt ein aktueller Report von IDC: Gemäß einer Studie von IDC betrug letztes Jahr der weltweite Umsatz mit sozialen Plattformen 501,1 Millionen US-Dollar, was einem Wachstum von 31,9 Prozent entspricht. Laut dem Marktforschungsunternehmen hatte IBM im zweiten Jahr in Folge den größten Anteil daran.
Bereits über 35 Prozent der Fortune-100-Unternehmen nutzen Social Software von IBM. Zu den Kunden von IBM in diesem Bereich zählen unter anderem Bayer MaterialScience, Singapore Airlines, Berlitz International, Sennheiser electronic, Panasonic und Rheinmetall. (IBM: ra)
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