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Konferenz: "Der Compliance-Officer"


10. + 11. Juli 2007, München: EUROFORUM-Konferenz: Der Compliance-Officer - Auf- und Ausbau einer effizienten Compliance-Struktur!

Compliance-Organisation und Compliance-Checks - ein Erfahrungsbericht aus der betrieblichen Praxis

(23.04.07) - Die zweitägige Konferenz EUROFORUM-Konferenz: "Der Compliance-Officer - Auf- und Ausbau einer effizienten Compliance-Struktur! informiert über die aktuellen Themen wie Strafrecht, Compliance aus Sicht der Staatsanwaltschaft oder Compliance-Schulungen und bietet die ideale Plattform zum Erfahrungsaustausch mit anderen Compliance-Beauftragten. Die aktuellen Entwicklungen zeigen mehr denn je: Funktionierende Compliance ist für Unternehmen in der globalisierten Welt ein Muss! Firmen, die auf Compliance ganz verzichten oder sie nicht ausreichend unterstützen, tragen ein hohes Risiko: Negative Presseberichte und horrende Strafzahlungen, z.B. wegen EU-Kartellrechtsverstößen sind für Reputation und Bilanzen äußerst schädlich.

Unter Vorsitz von Wirnt Galster (Corporate Governance Officer bei der Heidelberger Druckmaschinen AG) findet in München die

EUROFORUM-Konferenz "Der Compliance-Officer“
statt.
Termin:
10. und 11. Juli 2007,
Ort: MünchenHotel Königshof, Karlsplatz 25, 80335 München

Das detaillierte pdf-Programm der Konferenz mit ausführlichen Informationen erhalten Sie hier

Diese Konferenz informiert, wie Sie
>>
durch effiziente Zusammenarbeit mit den Unternehmensbereichen Revision, Risikomanagement, Unternehmensrecht, Controlling und Finanzen die Transparenz im Unternehmen erhöhen und Risiken vermeiden.
>> die kritischen Bereiche Ihres Unternehmens organisieren und Informationsflüsse steuern sollten.
>> durch eine umfassende interne Compliance-Organisation dazu beitragen können, den Wert Ihres Unternehmens nachhaltig zu steigern.

Treffen Sie ca. 50 Compliance-Beauftragte vor Ort in München und tauschen Sie sich mit Ihren Kollegen aus.

Folgende Referenten berichten Ihnen und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung:
>> Dr. Ingo Brinker, Gleiss Lutz Rechtsanwälte
>> Dr. Frank Fabian, Volkswagen AG
>> Dr. Gina Greeve, MGR Rechtsanwälte
>> Dr. Sofia Halfmann, essex pharma GmbH
>> Dr. Anja Mengel LL.M., WilmerHale
>> Prof. Dr. Mathias Prinz, Prinz Neidhardt Engelschall
>> Dr. Michael Rath, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft
>> Prof. Dr. Martin Reufels, Heuking Kühn Lüer Wojtek
>> Brigitte Schroeder, Staatsanwaltschaft München I
>> Dr. Jürgen Wessing, Wessing Rechtsanwälte
>> Prof. Dr. Josef Wieland, Konstanz Institut für WerteManagement, HTWG - Hochschule Konstanz Technik Wirtschaft und Gestaltung

Die Themen im Überblick

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  • Compliance und Wertemanagement – Wertsteigerung durch Werte
  • Compliance und Strafrecht – eine wachsende Beziehung
  • Compliance aus Sicht der Staatsanwaltschaft
  • Compliance in Krisensituationen: Die Reduzierung von Risiken negativer Medienberichterstattung
  • Praxisbericht: Das Volkswagen Anti-Korruptions-System
  • Rechtliche Fragen von Compliance-Hotlines
  • Compliance-Schulungen
  • Kartellrechts-Compliance: Vor- und Nachsorge gegen Kartellrechtsverstöße
  • Aufbau eines internationalen Compliance-Systems
  • PC hinter Gittern? Rechtliche Aspekte von IT-Compliance im Unternehmen
  • Compliance-Organisation und Compliance-Checks - ein Erfahrungsbericht aus der betrieblichen Praxis der Heidelberger Druckmaschinen AG


So bewerteten ehemalige Teilnehmer die Konferenz "Der Compliance-Beauftragte" im Dezember 2006:
"
>> Ausgezeichneter Überblick über das Thema!" (Konstantin von Klitzing, Europäische Reiseversicherung AG)
>> "Kompetente Referenten, sehr guter Überblick!" (Mag. Rudolf Schwab, Telekom Austria AG)
>> "Wertvolles Seminar!" (Ulrich Leinekugel, Eurofighter Jagdflugzeug GmbH)

Diese Konferenz ist konzipiert für
>>
Compliance-Beauftragte,
>> Mitarbeiter, die in Kürze das Amt des Compliance-Beauftragten antreten,
>> Mitarbeiter der Abteilungen Revision, Controlling und der Rechtsabteilung, die mit der Compliance-Abteilung zusammenarbeiten,
>> Rechtsanwälte und Unternehmensberater.
>> Darüber hinaus richtet sie sich an Vertreter aus börsennotierten Unternehmen und großen GmbH’s, die gerade eine Compliance-Abteilung einrichten und einen Compliance-Beauftragten bestellen.

Das detaillierte pdf-Programm der Konferenz mit ausführlichen Informationen erhalten Sie hier

Weitere Informationen erhalten Sie hier




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Meldungen: Markt-Nachrichten

  • Massiver Datenschutzverstoß

    Vierzehn Menschenrechts- und Digitalrechtsorganisationen - darunter auch die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) - starteten, koordiniert von Liberties, die Kampagne #StopSpyingOnUs, indem sie gleichzeitig in neun EU-Ländern bei ihren nationalen Datenschutz-Aufsichtsbehörden Beschwerden gegen illegale Verfahren der verhaltensorientierten Werbung einreichen. Zu den Ländern, die an der Kampagne teilnehmen, gehören Deutschland, Belgien, Italien, Frankreich, Estland, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und die Tschechische Republik. Dies ist die dritte Welle einer Kampagne, die 2018 begann. Die ersten Beschwerden wurden bei den britischen und irischen Datenschutzbehörden eingereicht.

  • Tausende Briefkastengesellschaften vorgehalten

    Seit drei Jahren ermittelt das Bundeskriminalamt im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I wegen des Verdachts der Geldwäsche gegen insgesamt drei Beschuldigte. Ab 18.02.2019 erfolgte die gleichzeitige Beschlagnahme von vier Immobilien in Schwalbach am Taunus, Nürnberg, Regensburg und Mühldorf am Inn im Gesamtwert von rund 40 Millionen Euro. Daneben wurde ein Konto bei einer Bank in Lettland mit einem erwarteten Guthaben in Höhe von ca. 1,2 Millionen Euro beschlagnahmt, welches aus der Veräußerung einer weiteren Immobilie in Chemnitz herrührt. Zusätzlich wurde die vorläufige Sicherung von Kontoguthaben bei diversen Banken in Deutschland auf der Grundlage von Vermögensarresten in Höhe von ca. 6,7 Millionen Euro bei zwei beteiligten Immobiliengesellschaften in Deutschland veranlasst.

  • Korruption: Dunkelfeld weiterhin sehr groß

    Das Bundeskriminalamt (BKA) hat 2017 einen Rückgang der Korruptionsstraftaten registriert. Wie aus dem veröffentlichten Bundeslagebild Korruption hervorgeht, nahm die Zahl dieser Straftaten im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 4.894 ab. Damit wurde 2017 die niedrigste Anzahl von Korruptionsstraftaten seit fünf Jahren gemeldet. Das BKA führt diese Entwicklung unter anderem auf etablierte Compliance-Strukturen in Unternehmen und Behörden sowie auf die damit verbundene Sensibilisierung der Mitarbeiter zurück. Einen Grund zur Entwarnung liefern die Zahlen indes nicht: Nur ein Teil aller begangenen Korruptionsstraftaten wird polizeilich bekannt. Das Dunkelfeld wird weiterhin als sehr groß eingeschätzt.

  • Organisierte Kriminalität ist transnational

    "Die Organisierte Kriminalität hat viele Gesichter und Betätigungsfelder. Damit ist und bleibt das Bedrohungs- und Schadenspotential, das von Organisierter Kriminalität ausgeht, unverändert hoch", so BKA-Präsident Holger Münch bei der heutigen Pressekonferenz im BKA-Wiesbaden zur Vorstellung des Lagebildes Organisierte Kriminalität 2017. Die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren gegen Gruppierungen der Organisierten Kriminalität liegt auf unverändert hohem Niveau: 2017 wurden 572 OK-Verfahren registriert (2016: 563). Rund 1/3 der OK-Gruppierungen ist im Bereich der Rauschgiftkriminalität (36,2 Prozent) aktiv. Damit ist und bleibt Drogenhandel das Hauptbetätigungsfeld von OK-Gruppierungen, gefolgt von Eigentumskriminalität (16,4 Prozent). An dritter Stelle findet sich Wirtschaftskriminalität (11,0 Prozent). Der polizeilich erfasste Schaden lag 2017 bei rund 210 Millionen Euro (2016: rund 1 Mrd. Euro).

  • Finanzermittlungen der Ermittlungsbehörden

    Der FIU-Jahresbericht für das Jahr 2016 verzeichnet mit rund 40 Prozent die höchste Steigerungsrate an Geldwäscheverdachtsmeldungen innerhalb der letzten 15 Jahre. Insgesamt 40.690 (2015: 29.108) Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz wurden an die FIU übermittelt, der Großteil davon von den Kreditinstituten. Mit 38 Prozent (2015: 32 Prozent) sind die meisten Bezüge zum Deliktsbereich Betrug festgestellt worden. Darunter fallen zum Beispiel auch der Warenbetrug über das Internet und der CEO-Fraud. Durch die Erkenntnisse, die direkt aus den Verdachtsmeldungen gewonnen werden konnten und den anschließenden verfahrensunabhängigen Finanzermittlungen stellten die Ermittlungsbehörden insgesamt Vermögenswerte von rund 69, 8 Millionen Euro sicher. Das sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

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