Daten und Fakten zu sozialen Netzwerken: Auch Unternehmen nutzen die sozialen Netzwerke Die deutschen Internetnutzer verbringen inzwischen 16 Prozent ihrer Onlinezeit bei Facebook
(29.05.12) - Soziale Online-Netzwerke wie Facebook, Google+, Xing oder die VZ-Netze sind in den vergangenen Jahren fester Bestandteil des Alltags vieler Menschen geworden. Die Netzwerke ermöglichen es, auf einfache Weise zu kommunizieren und eigene Inhalte im Web zu verbreiten.
Bitkom nennt vor diesem Hintergrund zentrale Daten zur Nutzung sozialer Medien in Deutschland:
>> Fast drei Viertel (74 Prozent) aller Internetnutzer in Deutschland sind in einem sozialen Netzwerk angemeldet, zwei Drittel nutzen sie auch aktiv. Starke Unterschiede gibt es nach Alter: 85 Prozent der 14 bis 29-Jährigen nutzen die Netzwerke aktiv, 65 Prozent der 30 bis 49-Jährigen und 46 Prozent in der Generation 50-plus. (Quelle: Bitkom-Umfrage unter 1.023 Internetnutzern)
>> Das am häufigsten genutzte soziale Netzwerk ist Facebook. 45 Prozent der Internetnutzer in Deutschland sind dort aktiv. Es folgen Stayfriends mit 17 Prozent, Wer-kennt-wen mit 12 Prozent und StudiVZ mit 6 Prozent. (Quelle: Bitkom-Umfrage unter 1.023 Internetnutzern)
>> Die deutschen Internetnutzer verbringen inzwischen 16 Prozent ihrer Onlinezeit bei Facebook. Das hat eine Erhebung der Marktforschungsfirma comScore für den Bitkom Ende 2011 ergeben. Ein Jahr zuvor waren es erst 4 Prozent. Auf Rang zwei liegt Google mit einem Anteil von 12 Prozent der Onlinezeit. Neben der Suchmaschine wurde dabei auch der Aufenthalt bei weiteren Google-Diensten wie E-Mail, YouTube und Google+ erfasst. Microsoft liegt auf dem dritten Platz und kommt mit seinen Internetangeboten (Bing, MSN, Hotmail u.a.) auf einen Anteil von 5 Prozent an der Onlinezeit.
>> Knapp die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt soziale Medien ein. Dazu zählen neben sozialen Netzwerken auch Blogs, Kurznachrichtendienste oder Content-Plattformen für Videos und Fotos. Fast ein Drittel (32 Prozent) aller Unternehmen ist bereits mit eigenen Seiten auf Facebook aktiv. (Quelle: Bitkom-Umfrage unter 723 Unternehmen) (Bitkom: ra)
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Um schneller einen Aufsatz zu schreiben, die Antwort im Unterricht nachzuschlagen oder Ideen für das Kunstprojekt zu sammeln - Künstliche Intelligenz ist längst auch in vielen deutschen Klassenzimmern angekommen. Allerdings hat nicht einmal jede vierte Schule zentral geregelt, was dabei erlaubt und was verboten ist. Lediglich an 23 Prozent der weiterführenden Schulen gibt es zentrale KI-Regeln, die für die ganze Schule gelten.
Mit KI die Mail formulieren, eine Hintergrundrecherche starten oder aus Gesprächsnotizen ein Protokoll erstellen - Künstliche Intelligenz kann im Job unterstützen, wenn man weiß wie. Ein Fünftel (20 Prozent) der Berufstätigen wurde deshalb von ihrem Arbeitgeber bereits im KI-Einsatz geschult. Bei weiteren 6 Prozent gibt es zwar entsprechende Fortbildungen, sie haben sie aber noch nicht wahrgenommen. Der großen Mehrheit von 70 Prozent der Beschäftigten wird allerdings keine KI-Fortbildungen angeboten. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.005 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
The Business Digital Index (BDI), eine Initiative von Cybernews, hat die digitale Sicherheit von 75 EU-Institutionen untersucht. Das Ergebnis ist besorgniserregend: 67 Prozent der untersuchten Einrichtungen erhielten die Noten "D" oder "F" und gelten damit als "hohes" oder "kritisches" Risiko.
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Führungskräfte in Deutschland blicken mit wachsender Sorge auf ihr Haftungsrisiko bei Cyber-Schäden - für 88 Prozent sind Cyber-Attacken und für 86 Prozent Datenverluste das Top-Risiko für Manager 2025. Das zeigt der aktuelle "Directors' and Officers' Liability Survey" des Risikoberaters und Großmaklers Willis, einem Geschäftsbereich von WTW, und der internationalen Anwaltssozietät Clyde & Co. Außerdem zeigt die Studie, dass vielen Themen im Management Board nicht genug Zeit eingeräumt wird: 38 Prozent der befragten Führungskräfte in Deutschland sind der Meinung, dass im Vorstands- und Geschäftsführungskreis mehr Zeit für das Thema Cybersicherheit aufgewendet werden sollte. "Das ist ein deutliches Signal dafür, dass viele Unternehmen sich der Bedrohung zwar bewusst sind, sich ihr aber noch nicht ausreichend widmen", sagt Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich bei Willis.
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