Lebenslanges Lernen an Hochschulen


BMBF beauftragt Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) mit Begleitforschung des Programms "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen"
Verbindung von beruflicher Bildung und Hochschulbildung sowie das Lebenslange Lernen stärker zu etablieren, ist Ziel des Programms


(15.11.11) - Weiterbildungsexpertinnen und -experten der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) in Berlin werden mit der wissenschaftlichen Begleitforschung des Gesamtprogramms "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" beauftragt. Den Zuschlag vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhielt die DUW gemeinsam mit zwei weiteren Hochschulen. Das Projekt ist mit einem Fördervolumen von 2,2 Millionen Euro ausgestattet. Neben der DUW sind die Universität Oldenburg (Leitung: Prof. Dr. Anke Hanft), die die Projektleitung inne hat, und die Humboldt-Universität zu Berlin (Leitung: Prof. Dr. Andrä Wolter) an der Begleitforschung des Projekts beteiligt. Die Leitung des DUW-Teams übernimmt Prof. Dr. Ada Pellert, Präsidentin der DUW.

Das BMBF fördert mit dem Programm "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" 26 Hochschulen und Hochschulverbünde. Diese Hochschulen richten Studienprogramme für Berufstätige und andere Zielgruppen ein, die kein Vollzeit-Studium aufnehmen können. Bisher konzipieren die Verantwortlichen in Hochschulen ihre Studiengänge vor allem für junge Vollzeit-Studierende, die erst nach dem Hochschulabschluss ins Erwerbsleben eintreten. Jedoch entspricht dieses Phasenmodell nicht mehr der Lebensrealität vieler

Studierender in Deutschland: Immer mehr Menschen bilden sich berufsbegleitend weiter. Die Verbindung von beruflicher Bildung und Hochschulbildung sowie das Lebenslange Lernen stärker zu etablieren, ist Ziel des Programms. Das BMBF will damit die Einrichtung berufsbegleitender Studiengänge und andere innovative Vorhaben zum Lebenslangen Lernen an Hochschulen fördern.

Die Weiterbildungsexpertinnen und -experten der DUW werden das Gesamtprogramm in den kommenden Jahren wissenschaftlich begleiten. "Als Universität mit spezieller Ausrichtung auf das Lebenslange Lernen ist es uns ein besonderes Anliegen, berufstätigen Menschen flexible Weiterbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen", erklärt Dr. Eva Cendon, Bildungsforscherin an der DUW. "Mit der wissenschaftlichen Begleitung des BMBF-Programms können wir unsere Expertise als Deutschlands erste Universität für Weiterbildung einbringen." Zudem erfasst das wissenschaftliche Projektteam der drei Universitäten den nationalen und internationalen Forschungsstand zum Lebenslangen Lernen in Hochschulen. Die Weiterbildungsexperten beraten die Vertreter und Vertreterinnen der geförderten Projekte und unterstützen sie über eigene Forschungsarbeiten. (DUW: ra)

DUW: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Steigender Bedarf an Compliance-Tools

    Das dänische Unternehmen Formalize, das für Whistleblower Software bekannt ist, sammelt in einer A-Series-Finanzierung 15 Millionen Euro ein und gibt die Einführung ihrer neuen Compliance-Operations-Plattform bekannt. Ziel des Unternehmens ist es, Europas führender Anbieter von Compliance-Software zu werden.

  • Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz

    Die Konferenz der unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder (DSK) fordert, dass in dem beabsichtigten europäischen Gesetz über Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung) eine sachgerechte Zuweisung von Verantwortlichkeiten entlang der gesamten KI-Wertschöpfungskette vorgenommen wird. Nur so können die Grundrechte der Betroffenen geschützt werden, deren Daten durch KI verarbeitet werden.

  • Sicherheit & Resilienz der digitalen Gesellschaft

    Mit der Einführung der Network and Information Systems 2.0 Directive (NIS2-Richtlinie) verfolgt die Europäische Union das Ziel, ein einheitliches und erhöhtes Niveau der Cybersicherheit in ihren Mitgliedsstaaten zu etablieren. Der Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V. begrüßt die Richtlinie, die in Deutschland durch das NIS-2-Umsetzungs- und Cybersicherheitsstärkungsgesetz (NIS2UmsuCG) in nationales Recht überführt wird.

  • Teil der "Koalition gegen Korruption"

    Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat die Stadt Regensburg in Bayern als neues korporatives kommunales Mitglied aufgenommen. Der Vorstand der Organisation stimmte der Aufnahme der Stadt am Freitag, den 15. September 2023, einstimmig zu

  • Blick auf die Risiken ist wesentlich

    Den Beschluss des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB), ihr Projekt zur Entwicklung eines digitalen Euro in eine Vorbereitungsphase zu überführen, betrachtet die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) positiv.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen