SOA-Governance und Identitätsmanagement


Statement of the Month: SOA – zwischen größerem Bewegungsspielraum und stringentem Regelwerk - Essentieller Bestandteil der SOA-Governance muss Identitäts- und Zugangsmanagement sein
SOA und IAM sind weit davon entfernt, sich im Rahmen einer SOA-Governance gegenseitig auszuschließen


(14.11.07) - SOA steht ganz im Zeichen der Serviceorientierung, in einer SOA gibt es daher eigentlich keine Anwendungen mehr, sondern nur noch Services. Diese werden dem Anwender mit offenen Schnittstellen "lose" über eine zentrale Integrationsplattform zur Verfügung gestellt. Wenn zum Beispiel eine Fachabteilung ein neues Tool anfordert, dann wurde früher häufig dafür in einem Einzelprojekt eine entsprechende solitäre Anwendung erstellt, die die gewünschten Funktionen aufwies.

Im Rahmen einer SOA wird die angeforderte Funktion heute als Service über eine zentrale Infrastruktur angeboten. Eine SOA hat daher den Vorteil, dass Services (also die Anwendungen bzw. Ressourcen) bei Bedarf auch anderen Anwendern des Unternehmens oder Partnern zugänglich gemacht und mit anderen Anwendungen – etwa Datenbanken, System- und Speichermanagement, SAP – in Form von Prozessketten verknüpft werden können. Durch diese Bauweise können die IT-Ressourcen also vielseitiger und flexibler genutzt werden, was Effizienzvorteile mit sich bringt und schnelles Reagieren am Markt erst möglich macht.

Die Studie "Vorteile und Herausforderungen IT-gestützter Compliance-Erfüllung" der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III in Zusammenarbeit mit Novell ist hier erhältlich.



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