Enquete-Studie 2017 zur Internen Revision in Deutschland, Österreich und der Schweiz Zusammenarbeit mit Vorstand und Aufsichtsorgan wird in der Internen Revision immer wichtiger
Das DIIR führt mit seinen Partner-Instituten aus Österreich und der Schweiz regelmäßig eine Befragung von Revisionsleitungen durch. Die Erhebung dient seit mehr als 20 Jahren den Revisionsleitern und Stakeholdern der Unternehmen als wertvolle Orientierungshilfe für die aktuelle und zukünftige Ausrichtung der Revisionsarbeit. Nach drei Jahren haben das DIIR, das Institut für Interne Revision Österreich (IIA Austria) und der schweizerische Verband für Interne Revision (SVIR) Anfang 2017 nun wieder eine aktuelle Befragung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
>> Die Interne Revision ist nicht nur bei Konzernen, sondern auch bei anderen Größenklassen aller Branchen immer präsenter.
>> Auch eigentümergeführte und nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen sehen einen deutlichen Mehrwert in der Internen Revision und implementieren eine solche Funktion.
>> Die direkten persönlichen Treffen mit den zentralen Stakeholdern, wie bspw. Vorstand und Aufsichtsorganen deuten auf einen guten Informationsaustausch und machen die hohe Relevanz der Revisionsfunktion deutlich. Das Verhältnis der Internen Revision zu den Aufsichtsorganen wird insgesamt wichtiger.
Hintergrund zur Enquete-Studie: Insgesamt wurden vom Deutschen Institut für Interne Revision (DIIR), vom Institut für Interne Revision Österreich (IIA Austria) und vom schweizerischen Verband für Interne Revision (SVIR) 1.916 Revisionsleiter angeschrieben. Hierbei wurden auch Führungskräfte aus der Internen Revision ohne eine Mitgliedschaft in den jeweiligen Landesinstituten berücksichtigt. In Deutschland wurden 1.430 Adressaten angeschrieben, in Österreich 360 und in der Schweiz 126. Die erhobene Stichprobe umfasst 415 Teilnehmer, was einer Rücklaufquote von 21,6 Prozent entspricht. Deutschland geht mit 66,5 Prozent (276 Fragebögen), Österreich mit 19,0 Prozent (79 Fragebögen) und die Schweiz mit 14,5 Prozent (60 Fragebögen) in die Datenbasis ein. (DIIR: ra)
eingetragen: 24.09.17 Home & Newsletterlauf: 06.11.17
DIIR: Kontakt und Steckbrief
Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.
In Deutschland gehen die Meinungen über generative Künstliche Intelligenz, wie ChatGPT, weit auseinander - Auch die Nutzung im privaten und beruflichen Alltag ist sozial ungleich verteilt. "Diese Unterschiede sind relevant", sagt Professor Florian Stoeckel, der die Studie geleitet hat. "Sie betreffen den Zugang zu Chancen, die digitale Teilhabe und letztlich die Frage, wer die Zukunft mitgestaltet, wenn sich Arbeit und Gesellschaft durch KI verändern."
Produkt auspacken, Anwendung zeigen, Marke vorstellen, Stimmen von zufriedenen Kundinnen und Kunden einfangen: Die Inhalte, die Handelsunternehmen auf ihren Social-Media-Profilen ausspielen, sind vielfältig. Trotzdem fällt es fast der Hälfte der deutschen Handelsunternehmen, die über ein solches Profil verfügen, schwer, regelmäßig Inhalte zu posten (46 Prozent). Hand in Hand damit gehen auch die Erstellung interessanter Inhalte, die ein Drittel der Händler als Herausforderung sieht (34 Prozent), und die kontinuierliche Kanalbetreuung bzw. das Community Management, mit dem etwa ein Viertel zu kämpfen hat (23 Prozent).
Mit Inkrafttreten der EU-Verordnung zur digitalen operationellen Resilienz (DORA) Mitte Januar 2025 stehen Finanzinstitute unter Zugzwang: Sie müssen ihre IT-Sicherheit aufgrund der herrschenden Gefahrenlage entlang eines Katalogs an Maßnahmen auf einen zeitgemäßen Stand der Technik bringen. Eine aktuelle Studie von Veeam Software, dem weltweit führenden Anbieter für Datenresilienz nach Marktanteil, hat bei betroffenen Organisationen den Status Quo bei der Umsetzung abgefragt. Darin zeigt sich: Eine Mehrheit der deutschen Finanzdienstleister hält die hauseigene Resilienz noch nicht für ausreichend. 95 Prozent der über 100 befragten deutschen Unternehmen sehen noch Verbesserungsbedarf, um die Anforderungen zu erfüllen.
Seit einigen Jahren drängen verstärkt Online-Händler auf den deutschen Markt, die zu Niedrigstpreisen Produkte vor allem aus China importieren. Mehr als drei Viertel der deutschen Händler (78 Prozent) fordern deshalb ein Verbot chinesischer Billig-Marktplätze. Aus Sicht von je neuen von zehn Händlern würden sie häufig gegen das hier geltende Recht verstoßen (92 Prozent) und ihre Produkte enthielten oft potenziell gefährliche Inhaltsstoffe (88 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 505 Handelsunternehmen ab zehn Beschäftigten in Deutschland befragt wurden.
Eine aktuelle Studie von Qualys in Zusammenarbeit mit Dark Reading zeigt: Trotz wachsender Ausgaben und zunehmender Relevanz in Vorstandsetagen bleibt das Cyber-Risikomanagement vieler Unternehmen unausgereift. Der Grund: Der geschäftliche Kontext fehlt.
Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen