Wie steht Deutschland zu Green IT?
Fujitsu Siemens Computers stellt die Frage: Wie steht Deutschland zu Green IT? - Deutsche Bürger wollen einen "Pro-Green"-Ansatz bei öffentlichen Behörden
Erste EU-Richtlinien zum Thema Ausschreibungen bei Öffentlichen Auftraggebern sind in die Wege geleitet - Es zeichnet sich ein Trend zu umweltschonenden IT-Geräten in Deutschland ab
(14.03.08) - Fujitsu Siemens Computers hat in einer Pressekonferenz am Eröffnungstag der CeBIT 2008 eine neue Studie vorgestellt, die sich mit der Frage beschäftig, wie Deutschland zu Green IT steht. Die zu Grunde liegende Umfrage des Forsa-Instituts zeigt im Auftrag des führenden europäischen IT-Infrastruktur Herstellers: Deutsche Bürger wollen einen "Pro-Green"-Ansatz bei öffentlichen Behörden.
Das Ergebnis zeigt, dass die Befragten klare und hohe Erwartungen an den Staat hinsichtlich des Umwelt- und Klimaschutzes haben. Alle abgefragten Maßnahmen diesbezüglich erhielten eine deutliche Unterstützung.
Nach Meinung der Deutschen ist ein "grünes Engagement" bei der IT-Anschaffung noch kein ausreichend wichtiges Kriterium bei Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber - diesen Wunsch äußerten verstärkt Frauen und das mit 94 Prozent. Doch auch Männer stimmen dieser Aussage mehrheitlich mit 86 Prozent zu. Die Bevölkerung fordert damit in großer Mehrheit - mit 90 Prozent - die Bundesregierung und öffentliche Auftraggeber auf dem Thema Green IT mehr Bedeutung beizumessen.
Dabei sollen auch verstärkt Mehrkosten in umwelt- und klimafreundliche Geräte investiert werden in Westdeutschland (79 Prozent) war diese Forderung noch etwas ausgeprägter als im Osten (67 Prozent). Darüber hinaus halten die Bürger, einen Mehrpreis für "grüne" IT-Produkte von etwa 20 Prozent bei den Ausgaben öffentlicher Auftraggeber für angemessen.
"Die Studienergebnisse zeigen uns, dass wir als Unternehmen mit unserem Green IT-Ansatz auf dem richtigen Weg sind", so Hans-Dieter Wyswua, Senior Vice President Sales Germany und Managing Director Germany. "Erste EU-Richtlinien zum Thema Ausschreibungen bei öffentlichen Auftraggebern sind in die Wege geleitet - wir bei Fujitsu Siemens Computers sind Vorreiter bei Grüner IT und bereits heute in der Lage, die Behörden mit grünen Lösungen und Services aus unserem Haus zu versorgen."
Damit zeichnet sich einmal mehr ein Trend zu umweltschonenden IT-Geräten in Deutschland ab. Aber diese Erwartungshaltung gilt nicht nur gegenüber der Bundesregierung; auch die Industrie sollte viel stärker dieser Verantwortung nachgehen. So fordert zum Beispiel nahezu jeder Befragte die Möglichkeit der umweltfreundlichen Endsorgung von Altgeräten (97 Prozent), den Verzicht auf Giftstoffe bei der Produktion (95 Prozent) und einen möglichst geringen Stromverbrauch von PCs- und IT-Geräten (95 Prozent).
Diese Studienergebnisse bestätigen die lange Tradition umweltverantwortlichen Handelns von Fujitsu Siemens Computers. So begann das Unternehmen bereits 1988, also vor fast zwanzig Jahren, mit der Rücknahme und dem Recycling von IT-Altgeräten am Standort Paderborn. Vier Jahre später trat die erste interne Richtlinie von Fujitsu Siemens Computers für eine umweltgerechte Produktgestaltung in Kraft.
1993 schloss das Unternehmen die Entwicklung des ersten Green PC, des PCD-4sl, ab und brachte ihn auf den Markt. Dies sind nur einige von vielen Innovationen in Sachen Umweltschutz, bei denen Fujitsu Siemens Computer in der IT-Branche die ersten waren. Green PCs machen heute einen Anteil von etwa 75 Prozent der verkauften Professional PCs des Unternehmens aus. (Fujitsu Siemens Computers: ra)
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