Sicherung von Anwendungsdaten und Compliance


Verdächtige Aktivitäten besser erkennen und untersuchen können: Imperva gründet Partnerorganisation für Datensicherheit und Compliance
OpenSphere ermöglicht ein umfassendes Kontroll- und Sicherheitsnetzwerk durch bidirektionale Integration von "SecureSphere"-Produkten mit Lösungen von Drittanbietern


(30.08.07) - Imperva kündigte die Gründung von "OpenSphere" an, einer Partnerorganisation für die Bereitstellung umfassender Lösungen für Datensicherheit und Richtlinienkonformität. "OpenSphere" ermöglicht Organisationen den Einsatz von "SecureSphere"-Produkten zusammen mit entsprechend integrierten Produkten anderer Hersteller und bietet die übergreifende Aktualisierung von Inhalten sowie gemeinsame Implementierungsplattformen auf Basis bewährten Verfahrensweisen.

Damit können Kunden nun ein maßgeschneidertes und ineinander verzahntes Netzwerk einrichten, das die Effizienz der Sicherung von Anwendungsdaten sowie die Richtlinienkonformität deutlich erhöht. Die ersten Mitglieder von OpenSphere sind Crossbeam Systems, Ounce Labs und Sensage.

Dem Marktforschungsunternehmen Gartner zufolge können "verschiedene komplementäre und zum Teil überlappende Monitoring- und Analyse-Tools dazu beitragen, dass Unternehmen verdächtige Aktivitäten besser erkennen und untersuchen können – oftmals mit Warnungen in Echtzeit oder Eingriff in die Transaktionen. Allerdings variieren diese Werkzeuge im Hinblick auf die Überwachungsdatenbasis und arbeiten, obwohl komplementär, nicht notwendigerweise zusammen".

OpenSphere konzentriert sich auf vier Kategorien der Integration, die für eine umfassende Datensicherung und Richtlinienkonformität grundlegend sind. "Content In" richtet sich an Partner, die Inhalte wie Best Practice Templates, Definitionen für Applikationsstrukturen oder Schwachstelleninformationen bereitstellen, um SecureSphere auf eine spezielle Einsatzumgebung zuzuschneiden.

Ein Beispiel hierfür sind die Ounce Labs. "Information Out" wendet sich an Unternehmen, die, wie etwa Sensage, Informationen aus SecureSphere zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit ihrer eigenen Produkte beziehen. Dazu zählen Prüfungsdaten, Audit Logs oder sicherheitsrelevante Vorfälle.

Bei "Delivery On" geht es um Unternehmen, die Software oder Hardware bereitstellen, auf denen SecureSphere abläuft, um durch die Abstimmung der Architekturen eine größere Flexibilität zu erreichen. Einer dieser Hersteller ist Crossbeam. "Compatible With" richtet sich an von SecureSphere unterstützte Software- oder Hardwareplattformen. Dabei soll sichergestellt werden, dass die Überwachungs-, Prüfungs- und Sicherungsfunktionen von SecureSphere die normale Nutzung der Applikationen nicht beeinträchtigen. Beispiele hierfür sind Oracle, Microsoft SQL Server, IBM DB2 oder Sybase.

"Datenüberwachungs- und Sicherungssysteme benötigen komplexe Sicherheits- und Kontrolltechnologien, die nicht im Hinblick auf Interoperabilität und Datenaustausch entwickelt wurden", erklärt Shlomo Kramer, Präsident und CEO von Imperva. "Wir haben OpenSphere ins Leben gerufen, um diese Lücke zu schließen und den gegenseitigen Austausch von Daten und Fähigkeiten zu ermöglichen. Die Mitglieder von OpenSphere teilen ein gemeinsames Ziel. Sie wollen ihren Kunden helfen, Kosten und Komplexität zu reduzieren, die mit der Sicherung von Anwendungsdaten und der Konformität mit Richtlinien einhergehen."
(Imperva: ra)



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