Siemens veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht


Nachhaltigkeitsgedanken bei Siemens künftig noch stärker mit Leben füllen
Der Nachhaltigkeitsbericht stellt die Grundlage für den offenen Dialog mit allen Interessensgruppen dar


(15.06.09) - Die Siemens AG veröffentlicht erstmals einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, der fortan jährlich erscheinen und damit für noch mehr Transparenz sorgen soll. "Die derzeitige Krise zeigt eins ganz klar: Nur nachhaltige Geschäfte bringen langfristigen Erfolg und profitables Wachstum. Mit solchen Aktivitäten schaffen wir dreifachen Wert – für die Gesellschaft, die Umwelt und die Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten sowie Aktionäre des Unternehmens", sagte der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Peter Löscher.

"Wir werden den Nachhaltigkeitsgedanken bei Siemens künftig noch stärker mit Leben füllen", kündigte Barbara Kux an, Mitglied des Vorstands und Chief Sustainability Officer. Um die Fortschritte bei den Anstrengungen zur nachhaltigen Unternehmensführung noch besser objektiv messbar und nachvollziehbar zu machen, hat Siemens seine Berichterstattung deutlich erweitert.

Der Bericht stellt die Grundlage für den offenen Dialog mit allen Interessensgruppen dar. Denn die Erwartungen an eine nachhaltige Unternehmensführung bei Siemens sind vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise wie auch des Klimawandels in der jüngeren Vergangenheit deutlich gestiegen. Das gilt sowohl für das Siemens-Produktportfolio, die Produktionsprozesse als beispielsweise auch für die Einkaufsstrategie.

Vorrangiges Ziel nachhaltiger Unternehmensentwicklung von Siemens ist der Ausbau des Umweltportfolios. Mit einem Jahresumsatz von zuletzt rund 19 Milliarden Euro ist Siemens nach eigenen Angaben bereits heute der weltweit größte Anbieter von Umwelttechnologien. Bis zum Jahr 2011 soll der Umsatz des Umweltportfolios auf 25 Milliarden Euro steigen. Dass Siemens auf interessanten Wachstumsmärkten hervorragend positioniert ist, zeigen zahlreiche Großaufträge der jüngeren Vergangenheit. So erhielt Siemens den weltweit größten Auftrag über die Lieferung von Offshore-Windanlagen.

Intern hat sich Siemens ebenfalls ehrgeizige ökologische Ziele gesetzt. So sollen die CO2-Emissionen ebenso wie der Energieverbrauch bei Siemens bis zum Jahr 2011 relativ zum Umsatz um 20 Prozent gesenkt werden. Der Wasserverbrauch soll ebenfalls um 20 Prozent und die Müllproduktion um 15 Prozent reduziert werden. Ein Beispiel der jüngsten Vergangenheit: In der neuen Landeszentrale von Siemens China in Peking liegt der Energieverbrauch dank intelligenter Gebäudetechnik um etwa ein Drittel unter dem vergleichbarer Bürogebäude in China.

Nachhaltigkeit bei Siemens umfasst viele weitere Aspekte: Betrieblicher Umweltschutz und Produktverantwortung zählen beispielsweise ebenso dazu wie eine verantwortungsvolle, auf Vielfalt ausgerichtete Mitarbeiterführung und -kultur, Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, die Verpflichtung der Lieferanten auf die hohen Siemens-Standards ebenso wie die Corporate-Citizenship-Aktivitäten.

Siemens handelt als sozial verantwortliches Unternehmen für ihre Mitarbeiter und für die Gesellschaft. Dazu gehört auch ein Engagement für familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Siemens hat kürzlich angekündigt, die Zahl seiner Kinderbetreuungsplätze in Deutschland auf 800 zu verdoppeln. Eltern sollen bei Siemens die besten Voraussetzungen haben, um bald nach der Geburt ihrer Kinder wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren zu können. Siemens will sich auch im Bereich der Integration Schwerbehinderter stärker engagieren. (Siemens: ra)

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