Compliance-Anforderungen und Langzeitarchivierung
Unified-Archiving-Architektur: So wird das Archiv wird zur zentralen Daten-Infrastruktur - Compliance-Erfordernisse an die Aufbewahrung von Informationen werden revisionssicher erfüllen
Ein übergreifendes Konzept für das Management von Aufbewahrungsfristen mit einer Unified Archiving-Architektur verwirklichen
(22.07.08) - Langzeit-Archivierung erfolgt in vielen Unternehmen heute weitgehend dezentral in unterschiedlichen Anwendungen und Systemen, beispielsweise E-Mail-Archiv, Dokumentenablage oder Dateisysteme der jeweiligen Applikationen. Mangels zentraler Konzepte sind Retention-Management, Rendition, Speicherung und Suche unternehmensübergreifend nur schwer oder gar nicht möglich. Für die Zukunft sagen alle Experten einen weiteren Anstieg der zu archivierenden Informationen voraus. Getrieben von Compliance-Anforderungen werden immer mehr Geschäftsprozesse und Kommunikationen langzeitarchiviert werden müssen.
Um dieses Problem zu lösen wird eine neue Generation von Archivierungslösungen gefordert sein. Unternehmen werden zukünftig - ähnlich wie bei Datenmanagement mit Datenbanken – eine einheitliche, übergreifende Infrastruktur zur Archivierung implementieren. Nur mit einer solchen Unified-Archiving-Architektur sind ganzheitliche Konzepte umsetzbar und eine kosteneffiziente Behandlung der wachsenden Archivierungsanforderungen möglich.
Der Archivierungsspezialist GFT inboxx stellt eine nach eigenen Angaben zukunftsfähige Unified Archiving-Architektur vor, bei der inboxx-Software "hyparchiv" als Backbone die zentrale Basis darstellt. Sie setzt das Konzept des Unified Archiving nach Herstellerüberzeugung vollständig um: Die Archivierungsinfrastruktur arbeitet zentral im Hintergrund und integriert sich in Quell-Anwendungen und deren Client-Applikationen (z.B. MS Exchange und Outlook, SAP, Windows Dateiserver usw.). Gleichzeitig bietet sie als Querschnittsfunktion Zugriff auf Dokumente aus allen Quellen.
Dabei spielt es nach Angaben von GFT inboxx keine Rolle, aus welcher Quelle die Dokumente stammen und welches Format sie haben. Beispiele sind E-Mail-Systeme wie MS Exchange oder Lotus Notes, Instant Messaging-Systeme, Web-2.0-Anwendungen, Voice/Screen-Recording-Daten, ERP-Daten (SAP, MS Dynamics usw.), Windows Dateiserver, Office-Dokumente oder auch Formate, die heute noch nicht üblich sind.
inboxx hyparchiv unterstützt bereits heute eine breite Palette von Anwendungen und bietet gleichzeitig Standardschnittstellen für die Integration von Windows- oder J2EE-basierenden Anwendungen. Die einheitliche Speicherverwaltung und die Migrationsfunktion machen unabhängig von der vorhandenen Speicher-Infrastruktur. Die zentrale Organisation der Daten in inboxx hyparchiv erlaubt im Fall von Desaster Recovery eine schnellstmögliche Wiederbereitstellung von Daten.
Die Leistung des Systems lässt sich entsprechend der Anforderungen skalieren. Je nach konkretem Anforderungsprofil können sich z.B. mehrere Archiv-Server parallel die Archivierungslast teilen oder interne Services des Archivserver wie der Rendition, Index- oder Query-Service können auf dedizierte Rechner ausgelagert werden.
Als Vorteile des Unified Archiving-Konzeptes nennt der Hersteller
>> ein unternehmensweites System zur Archivierung aller relevanten Informationen - von E-Mails über Dokumente und Dateien bis hin zu Anwendungsdaten oder Voice-Daten,
>> ein übergreifendes Konzept für das Management von Aufbewahrungsfristen lässt sich leicht verwirklichen,
>> auf alle Informationen wird einheitlich zugegriffen. Das Archivsystem wird unabhängig von der zugrunde liegenden Speichertechnologie und dem Lebenszyklus von Anwendungen,
>> Revisionssicherheit: alle Compliance-Anforderungen an die Aufbewahrung von Informationen werden revisionssicher erfüllt,
>> der Speicherbedarf reduziert sich wegen der übergreifenden Vermeidung von Dubletten.
>> kostenintensive Archivierungssilos werden von einer einheitlichen effizienten Plattform abgelöst.
(GFT inboxx: ra)
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