Schutz vor Weitergabe vertraulicher Daten
Datenschutz: Software unterbindet die vorsätzliche und fahrlässige Übertragung vertraulicher Informationen über unterschiedliche Kanäle
Lösung setzt Datenschutzrichtlinien auch dann durch, wenn Notebooks keine direkte Verbindung mit dem Firmennetzwerk haben
(07.02.07) - Prinzipiell sind Dokumente aus der Finanzberichterstattung, Kundendaten, der Quellcode von Software oder geistiges Eigentum immer nur ein paar Mausklicks davon entfernt, an unbefugte Empfänger zu gelangen. In jüngster Vergangenheit haben Datenverluste von Unternehmen zu erheblichen Schäden geführt. Zu den möglichen Folgen gehören Umsatzeinbußen, ein Rückgang der Aktienkurse und der Marktkapitalisierung ebenso wie Imageschäden - zum Beispiel durch den Verlust des Kundenvertrauens. Laut Privacy Rights Clearinghouse wurden so beispielsweise seit Februar 2005 mehr als hundert Millionen Dateneinträge von US-Bürgern aufgrund von Verstößen gegen Sicherheitsbestimmungen offengelegt. Eine neue Studie von McAfee unterstreicht die Bedeutung des Themas: Trotz eindeutiger, unternehmensweiter Datenschutzrichtlinien stellt es demnach für Firmen weiterhin ein erhebliches Problem dar, dass Informationen via E-Mail, über Drucker oder tragbare Endgeräte in die Hände von Unbefugten gelangen.
Mit "Data Loss Prevention" präsentiert McAfee eine Lösung zum Schutz gegen den vorsätzlichen oder fahrlässigen Verlust oder die Weitergabe vertraulicher Daten. Die Lösung kann für Compliance mit firmeninternen Policies und den Datenschutzrichtlinien sorgen: Der neue so genannte "Data Loss Prevention" (DLP)-Host des Herstellers soll den Anwendern eine Transparenz ermöglichen und damit die vollständige Kontrolle über die unterschiedlichen Wege, auf denen Informationen nach außen gelangen können. Dies kann über E-Mail, Instant Messaging, in Form gedruckter Dokumente, auf USB-Datenträgern oder CD-ROMs erfolgen.
"Um Unternehmen erfolgreich vor dem Verlust von Informationen durch undichte Stellen im Netzwerk zu bewahren, müssen Abwehr-Produkte auf den Arbeitsplatzrechnern aller Mitarbeiter mit Zugriff auf hochgradig vertrauliche Daten installiert werden. Sie überwachen Dateiübertragungen zu und von Zusätzgeräten wie beispielsweise USB-Hardware, das anwendungsübergreifende Kopieren und Einfügen von Informationen und den Rückgriff auf Ausgabekanäle wie Drucken und Faxen. Neben den Inhalten selbst ist auch deren Kontext entscheidend für die richtige Auswertung und Klassifizierung, wobei eine vollständige Erfassung von Sinnzusammenhängen an Agenten-Tools auf den jeweiligen Desktop-PCs gebunden ist", schreibt Jonathan Penn, Vice President und Research Director bei Forrester in dem Report The Forrester Wave: Information Leak Prevention vom Dezember 2006.
McAfee DLP Host bietet ein Abwehr-Tool, das bei seiner Überwachung des Datenzugriffs auch den jeweiligen Content in den jeweiligen Kommunikationskontexten berücksichtigt. Auf diese Weise unterbindet es jeden Versuch zur unberechtigten Übertragung vertraulicher Daten – auch wenn die betreffenden Informationen zuvor manipuliert, in andere Inhalte kopiert und eingefügt, komprimiert oder verschlüsselt wurden. Darüber hinaus gewährleistet der McAfee DLP Host einen universell wirksamen Schutz, der solche Informationslecks überall abdichtet. Gleich ob der Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk entweder im Büro, unterwegs durch den mobilen Anwender über das Internet oder auch von zuhause aus dem Home Office erfolgt. Die Lösung setzt Datenschutzrichtlinien auch dann durch, wenn Notebooks keine direkte Verbindung mit dem Firmennetzwerk haben.
Der McAfee DLP Host besteht aus einer dezentral installierten Agenten-Software und einem zentralen Logging- und Management-Server. So sind Administratoren in der Lage, über die ganze Unternehmensinfrastruktur Sicherheitsrichtlinien für alle Endpunkte festzulegen, zu verwalten, Vorgänge in Echtzeit zu überwachen und Berichte zu generieren. Der McAfee DLP Host sorgt für ein fortwährendes Monitoring aller Geräte, über die Informationen aus einem Unternehmen nach außen gelangen können. Auf Grundlage dieser Policies begrenzt die Software den Zugriff und die Übertragung auf solche Daten, bei denen die jeweils gültigen Sicherheitsrichtlinien dies erlauben. Im Resultat profitieren Firmen von einer gleichermaßen kostengünstigen wie flexiblen Lösung, die ihnen einen wirksamen Schutz vor dem Diebstahl vertraulicher Daten erschließt. (McAfee: ra)
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