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Neue Solvency II-Lösung


Solvency II verlangt nach ganzheitlichen Compliance- und Risikomanagement-Lösungen für Finanzorganisationen
Steigenden Kontrollen und globalen regulatorischen Compliance-Anforderungen - auch Solvency II - bewältigen


(01.08.11) - Wolters Kluwer Financial Services hat kürzlich erstmals eine umfassende Solvency II-Lösung vorgestellt. Diese ermöglicht es Versicherungen, Rückversicherern sowie Bankassekuranzen, alle im Drei-Säulen-Modell aufgeführten Vorgaben zu erfüllen. Mit dieser neuen Lösung von Wolters Kluwer Financial Services werden die Bewältigung sowie Integration der stetig wachsenden Anzahl an Compliance- und Risikoanforderungen effizienter und effektiver gestaltet.

Im Mai 2011 veröffentlichte das Research-Unternehmen TowerGroup in einem Report die These, dass Solvency II und andere internationale Regelungen "die Finanzdienstleister in der Europäischen Union in Vorreiter im Bereich Risikomanagement verwandelt. Dabei würden die Unternehmen die künftigen Standards setzen."

"Finanzunternehmen stellen sich derzeit den umfassenden regulatorischen Veränderungen. Das führt zu einem wachsenden Bedarf an starken Partnern, die mitdenken und bei der Erfüllung der spezifischen Anforderungen Hilfe leisten können", ist Brian Longe, CEO von Wolters Kluwer Financial & Compliance Services, überzeugt. "Unsere jüngsten Aktivitäten in Großbritannien und Europa unterstützen Compliance- und Risikomanagement-Experten, die steigenden Kontrollen und globalen regulatorischen Compliance-Anforderungen - auch Solvency II - zu bewältigen. Mit diesem Service unterstreicht Wolters Kluwer Financial Services die konsequente Fokussierung auf den Kundennutzen und erweitert zudem die weltweite Präsenz."

Das Dienstleistungsspektrum Wolters Kluwer Financial Services wurde um eine Lösung im Bereich Risikomanagement, "ARC "Logics für Finanzdienstleister", erweitert. Das Programm vereint die bewährte Risikomanagement-Technologie mit der Compliance-Expertise von Wolters Kluwer Financial Services.

Die Solvency II-Lösung von Wolters Kluwer Financial Services ermöglicht Firmen die Erfüllung folgender Anforderungen:

>> Säule 1
(Quantitative Anforderungen): Voll integrierte und automatisierte Lösung für das EIOPA-Reporting, die einen regulatorischen Update-Service beinhaltet und die Berechnung der Zielkapitalausstattung (Solvency Capital Requirement (SCR), Mindestkapitalanforderung, Risikomarge, etc.) ermöglicht.

>> Säule 2 (Governance- und Risikomanagement-Anforderungen): Effiziente Analyseverfahren unterstützen die Versicherer bei der quantitativen Bewertung und dem Management von Markt- und Kreditrisiken. Zusätzlich werden Versicherungsrisiken auf Basis eines integrierten und einheitlichen Datenmodells analysiert. Im Rahmen der zweiten Säule müssen Versicherer ihre Fähigkeit, Risiken zu managen, unter Beweis stellen. Dieser Ansatz hilft Versicherern bei der Erstellung eines Enterprise Risk Management (ERM) Frameworks, der Beurteilung eigener Risiken und der Solvabilität, kurz ORSA (Own Risk and Solvency Assessment). Darüber hinaus unterstützt die Lösung das kontinuierliche Reporting des ERM-Status an Führungskräfte auf Geschäftsbereichs- sowie Konzernebene.

>> Säule 3 (Offenlegungs- und Transparenz-Anforderungen): Diese sehr flexible Reportinglösung umfasst Management Dashboards (MIS), Online Analytical Processing (OLAP)-Reporting und Meldewesen-Module, basierend auf einem integrierten und einheitlichen Datenmodell. All dies hilft Unternehmen dabei, die Anforderungen der dritten Säule - Offenlegung der Risiken und des Kapitalniveaus - zu erfüllen.

Die Analytik der Solvency II-Lösung von Wolters Kluwer Financial Services bietet Compliance-, Risikomanagement- und Finanzführungskräften sowie deren Vorständen einen unfassenden Überblick über die Risikodaten.

Hierdurch können individuelle risikobasierte Entscheidungen im Einklang mit den Unternehmenszielen sowie den ganzheitlichen Compliance-Anforderungen getroffen werden:

>> Risikoabteilungen werden mit einem integrierten ERM-Framework sowie Hilfestellungen bei Meldepflichten im Rahmen von ORSA unterstützt;

>> Finanzabteilungen können die Eigenkapitalausstattung gemäß Säule I berechnen und die Anwendung für das Treasury Management, die Modellierung der Finanzrisiken sowie als Werkzeug für das regulatorische Meldewesen nutzen;

>> Compliance-Abteilungen werden mit einem Kontrollsystem sowie einem Werkzeug für das regulatorische Meldewesen unterstützt, und

>> Führungskräfte und Vorstandsmitglieder bekommen einen umfassenden Überblick über das Enterprise-Risko mit Hilfe von Dashboards, Scorecards und Indikatoren.

Darüber hinaus erlaubt die modulare Konfiguration der Lösung den Kunden, ihre bestehenden Systeme zu verbessern oder zu ersetzen. Somit wird eine solide Basis für jene Unternehmen geboten, die einen internen Modell-Ansatz wählen.

"Die Solvency II-Anforderungen verdeutlichen die Notwendigkeit der Finanzinstitute für einen koordinierten, unternehmensweiten Ansatz des Compliance- und Risikomanagements", sagt Todd Cooper, Vice President und General Manager von Wolters Kluwer Financial Services, der für den Bereich Risk & Compliance verantwortlich ist. "Unsere umfassenden Solvency II-Lösungen helfen Unternehmen dabei, dies schnell und effektiv zu implementieren."

"Unsere Solvency II-Anwendung ist mit vordefinierten Inhalten und Hinweisen zur Best Practice ausgestattet. Somit kann jeder Nutzer von der regulatorischen Expertise von Wolters Kluwer Financial Services profitieren", erklärt Wolfgang Prinz, Vice President von FRSGlobal, einem Unternehmen von Wolters Kluwer Financial Services. "Durch eine stärkere Visibilität, Transparenz und Kontrolle können die Herausforderungen von Solvency II gemeistert werden." (Wolters Kluwer Financial Services: ra)

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