Akzeptanz von neu etablierten Revisionsprozessen
Sensibilisierung für Informationssicherheit im Mittelstand - Warum das Thema Awareness so wichtig ist
Prüfungen im Kontext der Awareness werden zukünftig Teil des Standardprüfungsplans der Internen Revision sein müssen, wenn die Revision ihrem Auftrag, das Unternehmen beim Erreichen seiner Ziele zu unterstützen, gerecht werden will
DIIR-Arbeitskreis "Interne Revision im Mittelstand"
Arbeitsumgebungen sind einerseits durch Digitalisierung und neue datenbasierte Geschäftsmodelle zunehmend auf Effektivität und Effizienz durch immer umfassendere IT-Unterstützung ausgelegt. Andererseits gewinnen sie durch neue Technologien und darauf basierende neue Dienstleistungen an Komplexität. Daher sind Sensibilisierung und darauf aufbauende Schulungen des Personals unverzichtbar.
Die eingesetzte IT (sowohl Anwendungen als auch die Infrastruktur) bildet die Schnittstelle zwischen Menschen und Unternehmensdaten. Fehler in der Bedienung durch menschliches Versagen, vorsätzliche Angriffe oder andere Formen von Fremdeinwirkung können dabei gravierende Folgen für das Unternehmen haben.
Gerade mittelständische Unternehmen sind häufig personell und finanziell nicht in der Lage, größere Schadenereignisse zu bewältigen. Entsprechend müssen Risiken aus der IT durch geeignete Maßnahmen auf ein Minimum reduziert werden. Noch vor dem Einsatz spezieller Sicherheitstechnologie und dem Hinzuziehen externer Spezialisten, die bei der Implementierung fortgeschrittener technischer Sicherheitsmaßnahmen gegebenenfalls beratend zur Seite stehen, ist Awareness ein entscheidender Erfolgsfaktor im Ringen um mehr Sicherheit.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 5, 2021, Seite 230 bis 236) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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Nachhaltigkeitsberichterstattung im Fokus
In diesem Beitrag geht es um den Prüfungsleitfaden, der entwickelt wurde, um unter Berücksichtigung der themenspezifischen European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der übergreifenden (Cross Cutting) Standards Revisionsabteilungen als Vorlage für ESG-Prüfungen beziehungsweise CSRD-Prüfungen zu dienen. Der Leitfaden wurde auf https://www.diir.de/fachwissen/fachbeitraege/ veröffentlicht und steht allen Interessierten zur Nutzung zur Verfügung. Besonderer Dank gilt der Projektgruppenleiterin Miriam Benecke, die mit der organisatorischen Unterstützung von Athanasios Dakas und 25 aktiven Mitgliedern in regelmäßigen Treffen gemeinsam den ESG-Prüfungsleitfaden entwickelt hat.
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Idealer Zeitpunkt für eine Prüfung
Eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft bezüglich Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft, Menschenrechten und anderen ESG-Themen ist eines der zentralen Themen unserer Zeit und für die Unternehmenswelt mit etlichen Risiken und Chancen verknüpft. Sie sollte somit auch im Betrachtungsumfeld der Internen Revision von Unternehmen liegen. Der Beitrag liefert eine Aufstellung von Kategorien, Aspekten und Fragestellungen, die für eine Bewertung von Risiken und einer darauf aufbauenden Priorisierung von Prüfungen im Themengebiet ESG relevant sind.
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Notwendigkeit einer integrativen Cybersicherheit
Die Tatsache, dass digitalwirtschaftliche Geschäftsmodelle zunehmend mit Cyberangriffen zu rechnen haben, verlangt nach einer resilienten Abwehr in Form eines wirksamen Internen Kontrollsystems. Da der Beginn der Angriffsvektoren häufig mit dem Social Engineering verknüpft ist, empfiehlt sich eine Härtung/Festigung der organisatorischen Außenschichten, bevor ein Eindringen in die IT-Infrastruktur gelingt.
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Vermeidung von Abnahmeverpflichtungen
In diesem Beitrag werden die für die Ermittlung der Planbedarfe für Produktionsmaterial erforderlichen Teilprozesse und Aktivitäten und deren Bedeutung für den Einkauf erläutert. Hierbei werden mögliche Schwachstellen und wesentliche Risiken herausgearbeitet und Prüfungsfragen sowie -ansätze zu deren Vermeidung beziehungsweise Reduzierung dargestellt.
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Inhalt der weiteren DORA-Checklisten
In den ersten zwei Teilen des Beitrags (ZIR 6/24 und ZIR 1/25) haben wir einen generellen Überblick über die DORA-Basisverordnung und die speziellen technischen Standards gegeben sowie nähere Inhalte des Kapitels II (IKT-Risikomanagement) und die Inhalte von Artikel 6 bis 12 erläutert. Diese Prüfungscheckliste befindet sich auf dem Stand der DORA-Basisverordnung. Daneben müssen auch die mittlerweile veröffentlichten technischen Standards (RTS) ergänzend berücksichtigt werden.