Interne Revision und Start-ups
Prüfung von Start-ups und Ausgründungen durch die Interne Revision
Eine Frage der Haftung oder eine risikobasierte Prüfung mit SWOT-Charakteristik?
Dr. Gritt Ahrens, Nina Dill, Ralf Herold, Christian Knake, Dr. Stephan Stockinger
Im Rahmen der DIIR-Projektgruppe "d!nternal audit – Digitalisierung und Interne Revision" wurde das weite Themenfeld der Digitalisierung mittels sogenannter Use Cases definiert. Durch die Anwendung von Fallbeispielen soll der Begriff der Digitalisierung konkretisiert und für die Prüfungspraxis umsetzbar gemacht werden.
Viele Unternehmen versuchen derzeit mit Hochdruck, den Risiken der Digitalisierung zu begegnen beziehungsweise die ihr innewohnenden Chancen für sich nutzbar zu machen. Zwei häufig auftretende Fälle sind zum einen der Erwerb von Geschäftsideen, meist in Form erfolgreicher Start-ups, zum anderen die sogenannte Ausgründung (Spin-offs), bei der es im Wesentlichen um die Entwicklung neuer Technologien und Geschäftsfelder mittels der ausgegründeten Tochterunternehmen geht. Der Beitrag beschäftigt sich mit Start-ups und Spin-offs aus Sicht der Internen Revision.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 4, 2018, Seite 184 bis 188) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.
Zeitschrift Interne Revision - Fachzeitschrift für Wissenschaft und Praxis
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Im Überblick
Zeitschrift Interne Revision (ZIR)
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Ausbau einer Kreislaufwirtschaft
Kunststoffe sind gleichzeitig versatile und essenzielle Materialien für die moderne Wirtschaft und Mittelpunkt einer intensiven Diskussion um Umwelt- und Treibhausgaseffekte. Der von der EU forcierte Ausbau einer Kreislaufwirtschaft stellt einen Lösungsansatz dar, wertschaffende Kunststoffanwendungen bereitzustellen und dabei negative Umweltauswirkungen zu vermeiden.
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Messen, was oft nicht messbar scheint
Die Leistung einer Internen Revision zu messen, erscheint schon aufgrund der besonderen Tätigkeit von Revisorinnen und Revisoren schwierig. Hinzu kommt, dass Revisionsaufträge ganz verschiedene Zielrichtungen haben: Von der Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit über das Aufzeigen von Sicherheitslücken, der Effizienzuntersuchung von Prozessen bis hin zur Beschäftigung mit der Wirksamkeit von Managementprozessen kann die Leistung einer Internen Revision aus ganz verschiedenen Wertbeiträgen bestehen. Wie sind diese zu messen?
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Dem Begriff der Nachhaltigkeit auf der Spur
Kaum ein Wort wird derzeit so gern und inflationär verwendet wie der Begriff der Nachhaltigkeit. Es scheint das Zauberwort für jeden Lebensbereich zu sein - von der Ernährung über den Tourismus bis zur Wirtschaft, von der Kleidung über die Landwirtschaft bis zu Geldanlagen.
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Neue Aufgaben für die Interne Revision?
Nach langer Verzögerung ist im Juli 2023 auch in Deutschland die sogenannte EU-Whistleblower-Richtlinie in Gestalt des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) in nationales Recht umgesetzt worden. Die nach diesem Gesetz behörden- und unternehmensintern einzurichtenden Meldestellen wurden nicht selten in die Zuständigkeit der Internen Revisionen angesiedelt. Diese zusätzliche Aufgabe kann sich zulasten der Jahresprüfkapazität auswirken und mit erheblichem Mehraufwand verbunden sein, zumal auf Meldungen nach dem HinSchG in der Regel interne Prüfungen folgen dürften.
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Ausbildung von Revisorinnen und Revisoren
Das Bildungswesen gilt als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Humankapital und die Ausbildung von Fachkräften. Durch Bildungssysteme werden grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten zum kritischen Denken und technische Fertigkeiten vermittelt, die für die Arbeit in der modernen Berufswelt unerlässlich sind. Investitionen in Bildung, sei es durch akademische Einrichtungen oder Berufsausbildungsprogramme, vermitteln das notwendige Fachwissen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen