Wirtschaftskriminalität und CEO-Fraud
Enkeltrick 2.0: Die Betrugsform CEO-Fraud aus dem Blickwinkel der Internen Revision
Auch aus einer unzureichenden Corporate Governance können Risiken entstehen. Risiken aus Wirtschaftskriminalität fallen in diesen Bereich
Dr. Andreas Kamm
Dieser Fachartikel beschäftigt sich mit einem zentralen Tätigkeitsfeld der Internen Revision: der Prüfung und Beurteilung der Effizienz und der Effektivität des Internen Kontrollsystems (IKS). Das IKS eines Unternehmens, also die systematisch gestalteten technischen, aber auch organisatorischen Regeln, dient der Einhaltung von Richtlinien und der Abwehr von Schäden vom Unternehmen. Diese Schäden können verschiedene Ursachen haben, ein möglicher Bereich sind wirtschaftskriminelle Handlungen. In Abschnitt 2 wird daher zunächst die Rolle der Internen Revision als Teil des prozessunabhängigen Überwachungssystems zur Vermeidung wirtschaftskrimineller Handlungen dargestellt. Abschnitt 3 beschäftigt sich näher mit Wirtschaftskriminalität.
Dazu werden zunächst der Begriff Wirtschaftskriminalität abgegrenzt und verschiedene Formen dargestellt. Danach werden der CEO-Fraud als eine Betrugsform dargestellt, dessen wesentliche Bestandteile herausgearbeitet, seine typischen Phasen beschrieben sowie die Entwicklung im Zeitverlauf skizziert. Schließlich erfolgt eine Abgrenzung zu ähnlichen Betrugsformen. Beispielhaft wird der CEOFraud an einem versuchten Fall bei Zeppelin dargestellt.
Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 6, 2017, Seite 306 bis 314) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.
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Im Überblick
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