Design Thinking: Weg in die Zukunft der Revision?


Design Thinking für Revisoren: Ein Praxisbericht
Betrachtet man als Prüfer sein tägliches Revisionsumfeld und das gewählte Vorgehen genauer, sind deutliche Parallelen zu den gedanklichen Grundlagen des Design Thinking erkennbar




Hiltrud Walz, Nicole Hess

Design Thinking und Re-Vision? Geht das zusammen? Spontan antworten viele mit einem Nein: Der Blick nach vorne kombiniert mit dem Blick zurück – das kann nicht gut gehen! Dass es nicht nur funktioniert, sondern sogar hervorragend zusammenpasst, zeigen die Autorinnen in ihrem Beitrag. Der Grundgedanke, Mehrwert für das Unternehmen zu schaffen, indem man die Innovationsfähigkeit des Unternehmens fördert, nimmt in beiden Bereichen einen zentralen Stellenwert ein. Innovative Ansätze wie das Design Thinking können Revisoren in ihrem beruflichen Umfeld sehr gut unterstützen.

Der Begriff des Design Thinking wurde in den beiden letzten Jahren zum Modewort. Allein die Eingabe in eine Internetsuchmaschine bringt mehr als 35 Millionen Ergebnisse. Auch der Harvard Business Manager hat im Herbst 2015 dem Design Thinking einen Schwerpunkt gewidmet. Aber was ist Design Thinking eigentlich? Eine Legaldefinition gibt es nicht. In Wikipedia wird der Begriff wie folgt beschrieben: "Design Thinking basiert auf der Annahme, dass komplexe Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen unter schiedlicher Disziplinen in einem die Kreativität fördernden Umfeld zusammenarbeiten, gemeinsam eine Fragestellung entwickeln, die Bedürfnisse und Motivationen von Menschen berücksichtigen und dann Konzepte entwickeln, die mehrfach geprüft werden.

Das Verfahren orientiert sich an der Arbeit von Designern, die als eine Kombination aus Verstehen, Beobachtung, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen verstanden wird." Als wesentliches Kennzeichen wird die fokussierte Anwenderorientierung betrachtet.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 3, 2018, Seite 145 bis 151) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.


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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Ausbau einer Kreislaufwirtschaft

    Kunststoffe sind gleichzeitig versatile und essenzielle Materialien für die moderne Wirtschaft und Mittelpunkt einer intensiven Diskussion um Umwelt- und Treibhausgaseffekte. Der von der EU forcierte Ausbau einer Kreislaufwirtschaft stellt einen Lösungsansatz dar, wertschaffende Kunststoffanwendungen bereitzustellen und dabei negative Umweltauswirkungen zu vermeiden.

  • Messen, was oft nicht messbar scheint

    Die Leistung einer Internen Revision zu messen, erscheint schon aufgrund der besonderen Tätigkeit von Revisorinnen und Revisoren schwierig. Hinzu kommt, dass Revisionsaufträge ganz verschiedene Zielrichtungen haben: Von der Überprüfung der Ordnungsmäßigkeit über das Aufzeigen von Sicherheitslücken, der Effizienzuntersuchung von Prozessen bis hin zur Beschäftigung mit der Wirksamkeit von Managementprozessen kann die Leistung einer Internen Revision aus ganz verschiedenen Wertbeiträgen bestehen. Wie sind diese zu messen?

  • Dem Begriff der Nachhaltigkeit auf der Spur

    Kaum ein Wort wird derzeit so gern und inflationär verwendet wie der Begriff der Nachhaltigkeit. Es scheint das Zauberwort für jeden Lebensbereich zu sein - von der Ernährung über den Tourismus bis zur Wirtschaft, von der Kleidung über die Landwirtschaft bis zu Geldanlagen.

  • Neue Aufgaben für die Interne Revision?

    Nach langer Verzögerung ist im Juli 2023 auch in Deutschland die sogenannte EU-Whistleblower-Richtlinie in Gestalt des Hinweisgeberschutzgesetzes (HinSchG) in nationales Recht umgesetzt worden. Die nach diesem Gesetz behörden- und unternehmensintern einzurichtenden Meldestellen wurden nicht selten in die Zuständigkeit der Internen Revisionen angesiedelt. Diese zusätzliche Aufgabe kann sich zulasten der Jahresprüfkapazität auswirken und mit erheblichem Mehraufwand verbunden sein, zumal auf Meldungen nach dem HinSchG in der Regel interne Prüfungen folgen dürften.

  • Ausbildung von Revisorinnen und Revisoren

    Das Bildungswesen gilt als wichtige Voraussetzung für die Entwicklung von Humankapital und die Ausbildung von Fachkräften. Durch Bildungssysteme werden grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten zum kritischen Denken und technische Fertigkeiten vermittelt, die für die Arbeit in der modernen Berufswelt unerlässlich sind. Investitionen in Bildung, sei es durch akademische Einrichtungen oder Berufsausbildungsprogramme, vermitteln das notwendige Fachwissen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen

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