Balanced Scorecard für die Interne Revision


Eine Scorecard für die Interne Revision zur Unterstützung guter Corporate Governance und zur Sicherung der Revisionsqualität
Mit der Scorecard können die Revisionstätigkeiten mit den strategischen und operativen Zielen verbunden werden


Von Prof. Dr. Marc Eulerich

(18.07.11) - Trotz der bereits seit mehreren Jahren anhaltenden Diskussion über den Wertbeitrag, die Qualitätsmessung und die Qualitätssicherung der Internen Revision haben sich noch nicht die an den IIA-Standards orientierten, allgemein anwendbare Instrumente etablieren können. Diese Instrumente sollen die Revision als wichtigen Bestandteil der Corporate Governance im Unternehmen gezielt aufstellen und die Leistungsfähigkeit der einzelnen Revisionsabteilungen intern und extern kommunizieren. Integrierte Systeme zur Steigerung der Effektivität und Effizienz unterstützen nicht nur die Perspektive der internen Qualitätssicherung, sondern verdeutlichen auch die Kapazität und das Potenzial der Internen Revision.

Die Balanced Scorecard ist ein Instrument, welches per Definitionem den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Perspektiven und Interessen unterstützt. Wie dieses Instrument für die Arbeit und Informationsgenerierung innerhalb der Revision aussehen kann, zeigt der folgende Beitrag.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 3, 2011, Seite 132 bis 138) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Risikoorientierte Prüfungsplanung

    Unternehmen sehen sich zunehmend mit volatilen, unsicheren und komplexen Veränderungen durch Globalisierung und Klimawandel und mit geopolitischen Risiken konfrontiert. Gleichzeitig müssen sie steigendem Kostendruck und der digitalen Transformation von Produkten, Services und Geschäftsprozessen begegnen und die wachsenden Anforderungen der Regulatorik erfüllen.

  • Technologie kann Skepsis nicht ersetzen

    Ausgehend von verschiedenen Wirtschaftsskandalen hat die Diskussion über die Prüfungsqualität wegen eines vermeintlichen Mangels an professioneller Skepsis in der Prüfung bei politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit in den letzten Jahren stark zugenommen.

  • Prüfung der Risikoanalyse von Rechenzentren

    Die Prüfung der Risikoanalysen von Rechenzentren sollte die Anforderungen, denen sich ein Rechenzentrum stellt, als Kontext berück sichtigen. Die Eignung der Risikoanalyse kann die Interne Revision an der Vorgehensweise, aber auch an der Wertung der Risikofaktoren im Sinne der Vollständigkeit messen. Abschließend stellt sich für den Prüfer die Frage, ob die Risikoanalyse die Voraussetzung zur Steuerung der risikominimierenden Ressourcen schafft.

  • KI-Techniken und Digital Audit

    Prüferische Datenanalysen haben sich mit Blick auf die verwendeten Werkzeuge, die dort enthaltenen Funktionen und die inhaltlichen Fragestellungen in den letzten Jahrzehnten lediglich marginal gewandelt. Die Resultate der hierzu eingesetzten Techniken sind überschaubar. Während zahlreiche prüfende Institutionen noch erste Stufen auf dem Weg zur digitalen Urteilsbildung erklimmen, präsentieren sich am Horizont bereits neue Programme, welche prüferische Beurteilungen ohne humane Begleitung vornehmen.

  • Corona-Pandemie und Revisionsumfeld

    Mehr als drei Jahre hat die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft in Atem gehalten. Obwohl bei uns die Pandemie mittlerweile für beendet erklärt wurde, sind die Folgen dieses Megabeispiels für disruptive Entwicklungen nach wie vor überall spürbar, auch im Hinblick auf die Arbeit der Internen Revision. Insbesondere die räumliche und personelle Entfernung vom operativen Geschehen durch Lockdown und Homeoffice werfen die Frage auf, ob diese gravierenden Veränderungen des Revisionsumfelds eventuell auch das Prüfungsrisiko verändert haben

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