Potenziale und Konzeption von PCGKs


Anforderungen an die Interne Revision in Public Corporate Governance Kodizes - Analyse und Empfehlungen
In öffentlichen Einrichtungen nimmt die Interne Revision häufiger auch andere Funktionen wie Compliance, Datenschutz etc. wahr


Von Dr. Ulf Papenfuß und Prof. Dr. Marc Eulerich

(19.03.13) - Öffentliche Unternehmen besitzen hohe gesellschaftspolitische und ökonomische Relevanz bei der Wahrnehmung von öffentlichen Aufgaben. Die anforderungsgerechte Ausgestaltung der Internen Revision besitzt besondere Bedeutung. Eine Inhaltsanalyse von 14 Public Corporate Governance Kodizes (PCGKs) zeigt, dass sich die Grundsätze verantwortungsvoller Unternehmensleitung/-überwachung hinsichtlich der Ausgestaltung der Internen Revision im Vergleich von Gebietskörperschaften substanziell unterscheiden. Berücksichtigen einige PCGKs einschlägige Empfehlungen beispielgebend, sind diese in vielen anderen überhaupt nicht oder unzureichend formuliert aufgenommen.

Die Reform von PCGKs könnte dazu beitragen, Notwendigkeiten und Chancen der Internen Revision in die Praxis zu kommunizieren. Die verantwortlichen Akteure erhalten Einblicke für die Gestaltung der Revisionsarbeit und Perspektiven für die Weiterentwicklung der Internen Revision in öffentlichen Unternehmen.

Dieser Beitrag aus der Zeitschrift für Interne Revision (ZIR) (Ausgabe 1, 2013, Seite 36 bis 42) wurde von der Redaktion von Compliance-Magazin.de gekürzt.

In voller Länge können Sie ihn und weitere hier nicht veröffentliche Artikel im ZIR lesen.

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Im Überblick

Zeitschrift Interne Revision (ZIR)

  • Risikoorientierte Prüfungsplanung

    Unternehmen sehen sich zunehmend mit volatilen, unsicheren und komplexen Veränderungen durch Globalisierung und Klimawandel und mit geopolitischen Risiken konfrontiert. Gleichzeitig müssen sie steigendem Kostendruck und der digitalen Transformation von Produkten, Services und Geschäftsprozessen begegnen und die wachsenden Anforderungen der Regulatorik erfüllen.

  • Technologie kann Skepsis nicht ersetzen

    Ausgehend von verschiedenen Wirtschaftsskandalen hat die Diskussion über die Prüfungsqualität wegen eines vermeintlichen Mangels an professioneller Skepsis in der Prüfung bei politischen Entscheidungsträgern, Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit in den letzten Jahren stark zugenommen.

  • Prüfung der Risikoanalyse von Rechenzentren

    Die Prüfung der Risikoanalysen von Rechenzentren sollte die Anforderungen, denen sich ein Rechenzentrum stellt, als Kontext berück sichtigen. Die Eignung der Risikoanalyse kann die Interne Revision an der Vorgehensweise, aber auch an der Wertung der Risikofaktoren im Sinne der Vollständigkeit messen. Abschließend stellt sich für den Prüfer die Frage, ob die Risikoanalyse die Voraussetzung zur Steuerung der risikominimierenden Ressourcen schafft.

  • KI-Techniken und Digital Audit

    Prüferische Datenanalysen haben sich mit Blick auf die verwendeten Werkzeuge, die dort enthaltenen Funktionen und die inhaltlichen Fragestellungen in den letzten Jahrzehnten lediglich marginal gewandelt. Die Resultate der hierzu eingesetzten Techniken sind überschaubar. Während zahlreiche prüfende Institutionen noch erste Stufen auf dem Weg zur digitalen Urteilsbildung erklimmen, präsentieren sich am Horizont bereits neue Programme, welche prüferische Beurteilungen ohne humane Begleitung vornehmen.

  • Corona-Pandemie und Revisionsumfeld

    Mehr als drei Jahre hat die Corona-Pandemie die Weltwirtschaft in Atem gehalten. Obwohl bei uns die Pandemie mittlerweile für beendet erklärt wurde, sind die Folgen dieses Megabeispiels für disruptive Entwicklungen nach wie vor überall spürbar, auch im Hinblick auf die Arbeit der Internen Revision. Insbesondere die räumliche und personelle Entfernung vom operativen Geschehen durch Lockdown und Homeoffice werfen die Frage auf, ob diese gravierenden Veränderungen des Revisionsumfelds eventuell auch das Prüfungsrisiko verändert haben

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