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Compliance: Handlungsbedarf eruieren


Compliance-Check zum Festpreis - So lässt sich der Handlungsbedarf ermitteln
Von einigen Finanzinstitutionen wird eine darstellbare IT-Governance bei der Ermittlung des Ratings für die Kreditvergabe bereits positiv berücksichtigt

(27.12.06) - Die Begriffe "IT Compliance" oder "IT-Governance" sind fester Bestandteil der aktuellen Unternehmensplanung. Die IT-Compliance ist ein Teil der Anforderung an die Unternehmensführung. Unter dem Oberbegriff der Unternehmens Governance fasst man eine Sammlung von Gesetzten, Regelwerken und Standards zusammen, welche dazu bestimmt sind, Prozesse, Organisation und Datenhaltung eines Unternehmens nach diesen Regeln zu organisieren, zu dokumentieren und damit nachvollziehbar und transparent zu gestalten. Neben den Regeln wie Basel II, TKG, BDSG und GdpdU kommen auch europäische Richtlinien und internationale Vorschriften zum Tragen. Die IT-Compliance fokussiert dabei auf die EDV-, Internet- und TK-Infrastruktur der Firma.

Der wichtigste Grund ist die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, bei deren Missachtung zivilrechtliche und auch strafrechtliche Sanktionen drohen. So sieht das deutsche Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe bei Zuwiderhandlung vor. Werden in einem Unternehmen erforderliche Maßnahmen zur IT-Sicherheit schuldhaft nicht oder nicht hinreichend getroffen, droht Dritten gegenüber ggf. eine Schadensersatzpflicht.
Des Weiteren geht es um das Rating der Firma bei Banken und Versicherungen. Spätestens seit Basel II den Finanzinstitutionen weitgehende Prüfungen vorschreibt, besteht Handlungsbedarf zur Umsetzung der IT-Compliance. Von einigen Finanzinstitutionen wird eine darstellbare IT-Governance bei der Ermittlung des Ratings für die Kreditvergabe bereits positiv berücksichtigt.

Mit dem Produkt "Compliance Q-Check" von bitzer digital-media consulting (BDCON) erhält ein Unternehmen einen schnellen Überblick über den Handlungsbedarf im Bereich Compliance und Governance - dies zu einem festen Preis.
Gleichzeitig bietet bitzer umfassende Beratungsleistungen an, um Unternehmen "Compliance fit" zu machen.

Compliance Q-Check ist eine der Komponenten der IT-Compliance Beratung von BDCON. Mit Q-Check starten Kunden den Compliance-Prozess mit einer überschaubaren Checkliste. Diese enthält fünf gezielte Fragen in fünf kritischen Bereichen:
>> Management, Organisation, Personal
>> Infrastruktur: Gebäude, Technik, Zugang
>> IT-Systeme: Server, Client, TK
>> Netze: Intern, Extern, Mobil
>> Anwendungen: Nutzung, Rollen, Rechte, Daten
Die Antworten werden einfach in Multiple-Choice Form gegeben.
Die anschließende Auswertung nach eigens erarbeiteten Kriterien und Faktoren ermittelt das Risikopotential. Durch eine einfache "Ampel"-Darstellung erkennen Kunden schnell ihren eventuellen Handlungsbedarf. Anschließend wird in einem halbtägigen Workshop beim Kunden das Ergebnis bewertet und ein Maßnahmenplan entworfen. All diese Leistungen sind im Festpreis enthalten.
Als Beispiele, in welchen Bereichen Compliance-Probleme auftauchen können, seien zwei Punkte hgier erwähnt:
Lizenz-Management
>> Im Rahmen von Unternehmensprüfungen ist nicht selten feststellbar, dass Unternehmen nicht lizenzierte Software einsetzen. Bei einer Unternehmensbewertung, z.B. im Rahmen einer Nachfolgeplanung, kann dies negative Folgen haben und zu einer Minderbewertung des Unternehmenswertes führen.
E-Mail Archiv
>> Hier besteht ein schmaler Grad zwischen Archivierungspflicht und Schutz der Persönlichkeit. Was sich besonders beim Ausscheiden von Personen aus dem Unternehmen zeigt. Ohne passende Regeln im Vorfeld ist diese Situation kaum befriedigend zu lösen.

Welches Unternehmen muss die Compliance einhalten?
Jedes Unternehmen, unabhängig von Personalstärke und Umsatz, ist zur Compliance verpflichtet. Sobald ein Computer schlicht für die Kommunikation und – erst recht – für die Abwicklung der geschäftlichen Transaktionen oder der Organisation eingesetzt wird, ist Compliance umzusetzen.
Auch internationale Regeln können schnell zum Tragen kommen. So zum Beispiel können auf einen kleinen Maschinenbauer, welcher an einen amerikanischen Autokonzern liefert, indirekt bereits die dortigen Gesetzgebungen Anwendung finden.
(bitzer: ra)


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Meldungen: Beratung

  • Überblick und konkrete Handlungsempfehlungen

    Der Vorschriftenmonitor" von Forum Verlag Herkert ist genau das Richtige für alle Geschäftsführer, Fach- und Führungskräfte, die keine Zeit haben, neue Vorschriften selbst zu durchforsten, gleichzeitig aber nichts übersehen wollen. Der neue Service befasst sich mit Gesetzen und Verordnungen, Richtlinien, Beschlüssen und Verwaltungsvorschriften. Zusätzlich werden auch technische Regeln, DGUV-Vorschriften und DGUV-Regeln thematisiert. Er informiert auch über relevante höchstrichterliche Rechtsprechung, also über Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) und der obersten deutschen Gerichte, wie z.B. Bundesarbeitsgericht (BAG), Bundesfinanzhof (BFH) oder Bundesverwaltungsgericht (BVerwG).

  • Erfüllen komplexer Compliance-Anforderungen

    Cylance bietet über ihre Cylance Consulting-Abteilung ab sofort Assessments und Beratungsdienstleistungen hinsichtlich der EU-Datenschutz-Grundverordnung/General Data Protection Regulation (DSGVO/GDPR) an. Dieses spezielle Beratungsangebot ist Teil der umfassenderen Cylance Consulting Services. Cybersicherheitsexperten von Cylance bieten Dienstleistungen und Beratungsangebote an, um Firmen beim Erfüllen der komplexen Compliance-Anforderungen zu unterstützen, die mit der DSGVO/GDPR einhergehen. Zusätzlich überprüfen die Berater potenzielle Sicherheitslücken, die nicht direkt unter diese Compliance-Anforderungen fallen. Ziel ist es, das Maximum aus den Investitionen zu ziehen, die Firmen in Sicherheitstechnologien und Personal getätigt haben.

  • Sicherheit für personenbezogene Daten

    Die Befragungsergebnisse des TÜV Süd Datenschutzindikators (DSI) weisen darauf hin, dass sich viele Unternehmen unzureichend mit der Sicherheit von personenbezogenen Daten auseinandersetzen, wenn sie deren Verarbeitung an externe Auftragnehmer weitergeben. So überprüfen und dokumentieren beispielsweise nur 23 Prozent der Befragten die gesetzlich geforderte Einhaltung der Datenschutzpflichten bei ihren Dienstleistern. Um ihnen die Orientierung zu erleichtern und den Schutz personenbezogener Daten zu verbessern, bietet TÜV Süd nun eine Zertifizierung für Auftragnehmer von Auftragsdatenverarbeitungen an.

  • "Compliance-Navi": Steuerung der IT-Organisation

    Die Vielfalt und Komplexität der Anforderungen wächst kontinuierlich, außerdem sind immer mehr gesetzliche Compliance-Vorgaben, Regulierungen und vertragliche Verpflichtungen in einer Organisation zu berücksichtigen. Die IT-Organisation muss einerseits ihre Compliance zu den internen und externen Regularien laufend nachweisen, andererseits das Business aber immer schneller mit immer neuen Lösungen unterstützen. Das erfordert eine präzise Steuerung der IT-Organisation, wenn es beispielweise darum geht, die strategischen Zielvorgaben in den Aufgaben und personellen Verantwortlichkeiten verlässlich zu verankern. Ein wichtiger Aspekt besteht zudem darin, dass die Compliance-Ziele nicht nur formal erfüllt werden, sondern gleichzeitig auch eine qualitativ steuerbare Ausrichtung haben.

  • Neu eingeführtes Programm "CIO GPS"

    In der Opening Keynote der von KuppingerCole veranstalteten European Identity & Cloud Conference 2013 stellte Firmengründer und Principal Analyst des Analystenhauses Martin Kuppinger deren neu eingeführtes Programm "CIO GPS" (GPS steht für Governance/Privatsphäre und Datenschutz/Schutz) vor. Das CIO GPS definiert und zeigt die neun Bereiche, auf die das Augenmerk der CIOS gerichtet sein sollte, wenn es um die Optimierung von IT Ausgaben, Business/IT Alignment und strategische Ausrichtung in Hinblick auf GRC (Governance, Risk Management, Compliance) und Informationssicherheit geht. Darüber hinaus bietet das Programm zielgerichtete Orientierung durch den Dschungel von unterschiedlichen Trends und Modebegriffen und unterstützt dabei diejenigen Bereiche zu identifizieren, die individuell die größtmöglichen Optimierungen erzielen.

  • SEPA-Umstellung für SAP-Anwender

    Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum kommt Anfang 2014. Diese Single Euro Payments Area (SEPA) ist für alle Unternehmen verpflichtend. cbs Corporate Business Solutions hat nun ein Fact Sheet veröffentlicht, indem SEPA, Herausforderungen und Lösungsansätze für SAP-Anwender vorgestellt werden. SEPA bietet Firmen viele Vorteile: So sind die SEPA-Überweisungen künftig deutlich günstiger als andere Überweisungen, es gibt eine standardisierte Zahlungsabwicklung unabhängig vom Empfängerland, SEPA-Überweisungen erfolgen innerhalb eines Tages oder grenzüberschreitende Bankeinzüge sind erstmals möglich.

  • Empfehlungen für die SEPA-Umsetzung

    Die Einführung von SEPA sorgt weiter für Verunsicherung bei Unternehmen. Wie weit sie wirklich für die neuen Prozesse gerüstet sind, ermittelt die microfin Unternehmensberatung mit einer neuen Dienstleistung: Der "SEPA Readiness Check" zeigt auf, an welchen Stellen noch Handlungsbedarf besteht.

  • Keine Überraschungen bei Betriebsprüfungen

    Die sorgfältige Erstellung der Lohnbuchhaltung gehört mit zu den wichtigsten aber auch zu den aufwändigsten Aufgabengebieten eines Unternehmers. Wichtig deshalb, weil Arbeitnehmer darauf vertrauen, dass die Lohnsteuer und die Sozialversicherungsbeiträge korrekt berechnet und abgeführt werden. "Ist das nicht der Fall, werden der Arbeitgeber für Nachforderungen anlässlich späterer Betriebsprüfungen in Haftung genommen, denn durch eine Häufung gesetzlicher Vorschriften und deren Besonderheiten bestehen große Anforderungen an die Qualität der Sachbearbeitung. Gerade deshalb ist in vielen Fällen die Übertragung solcher Arbeiten an Spezialisten und Fachkräfte sinnvoll", rät Steuerberater Roland Franz, Geschäftsführender Gesellschafter der Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei Roland Franz & Partner.

  • Datenschutz europaweit vereinheitlicht

    Sie sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: mittelständische Unternehmen. Ihre Geschäftsführer tanzen täglich auf vielen Hochzeiten: hier eine Entscheidung über die nächste Investition, gleich danach umschalten auf das nächste Einstellungs- oder Mitarbeitergespräch, vielleicht noch eine Qualitätsprüfung im Werk vornehmen, dann weiter zur Präsentation mit dem Kunden außer Haus, um einen wichtigen Geschäftsabschluss vorzubereiten und abends noch schnell ein Angebot für den nächsten Tag prüfen. Der operative Alltag von Geschäftsführern ist häufig rasant. Wer hat da noch Zeit für die innerbetriebliche Regelung des Datenschutzes?

  • Serviceangebot optimiert das Meldewesen in Banken

    Die Deutsche Bundesbank und die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichten im März 2011 ihr Konzept zur "Modernisierung des bankenaufsichtlichen Meldewesens". Dieses wirkt sich unter anderem mit einer höheren Komplexität der Vorgaben und kürzeren Meldezyklen auf die Banken aus. Deshalb entwickelten die Projektpartner BSM GmbH, Capco GmbH und Deutsche Börse AG ihr modular aufgebautes Serviceangebot ?Meldewesen Factory?. Dieses unterstützt Banken im gesamten Prozess des Meldewesens – mit einem jeweils bedarfsorientiert abgestimmten Leistungsspektrum.

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