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IT-Sicherheit und Compliance


Die EMC-Division RSA kündigt Cloud Computing-Services an, die Identitäts- und Compliance-Management über unterschiedliche Clouds hinweg bieten sollen
Vorbehalte im Hinblick auf IT-Sicherheit und Compliance gelten als Haupthindernis für eine breite Marktakzeptanz von Cloud Computing


(22.02.11) - RSA, Security-Abteilung der EMC, kündigte die "RSA Cloud Trust Authority" an. Dabei handelt es sich um einen Produktmix aus Cloud-basierten Services, um das Beziehungsmanagement zwischen Unternehmen und Cloud-Service-Anbietern zu erleichtern.

Strategieansätze für Sicherheit in der Cloud – bisher die größte Hemmnis für eine breite Marktakzeptanz von Cloud Computing – thematisierte auch Art Coviello, Executive Vice President von EMC und Executive Chairman von RSA, in seiner Eröffnungs-Keynote auf der RSA Conference 2011.

Mit dem neuen Angebot sollen Unternehmen in die Lage versetzt werden, Cloud Computing auch für hochkritische Anwendungen umzusetzen, da Kontrolle und Sichtbarkeit der Identitäten, Information und der IT-Infrastruktur besteht. Die "RSA Cloud Trust Authority"-Konsole unterstützt dabei die einfache Installation von Cloud-basierten Security-Services und die Interaktion mit Cloud-Service Providern.

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EMC Consulting bietet zudem den "Cloud Advisory Service with Cloud Optimizer" an. "RSA Cloud Trust Authority" ist Teil des übergeordneten EMC-Portfolios, das Kunden den Weg in die Cloud ebnen soll. Der neue "Cloud Optimizer Service" unterstützt Unternehmen bei der Evaluierung, welche IT-Anwendungen mit Vorteil in eine Private oder Public Cloud (beziehungsweise in eine hybride Mischvariante beider Modelle) verlagert werden können.

EMC Consulting erarbeitet dabei gemeinsam mit dem Kunden einen individuellen Cloud Computing-Fahrplan, der außer Technologie-Aspekten auch Prozesse und Mitarbeiter umfasst. Eine unternehmensspezifisch ausbalancierte Cloud Computing-Transformation bringt erfahrungsgemäß bis zu 24 Prozent Kostenersparnis.

Lesen Sie zum Thema "IT-Sicherheit" auch: IT SecCity.de (www.itseccity.de)

Vorbehalte im Hinblick auf IT-Sicherheit und Compliance gelten als Haupthindernis für eine breite Marktakzeptanz von Cloud Computing. Traditionelle Lösungsansätze stoßen im Cloud-Szenario an Grenzen, weil sie keine infrastrukturweite Übersicht mehr bieten können. Die "RSA Cloud Trust Authority"-Konsole bietet demgegenüber ein einfaches Interface zur Provider-übergreifenden Konfiguration von Cloud Security Services. Die Konsole ermöglicht damit vertrauenswürdige Beziehungen zu Providern – ohne dass für jeden von ihnen Extra-Anpassungen notwendig sind.

Die Beta-Phase von RSA Cloud Trust Authority beginnt in der zweiten Jahreshälfte 2011.

Zu den Pilotangeboten zählen:

• ein "Identity Service", der ein föderiertes Single-Sign-on bietet. Dies erlaubt eine Cloud-übergreifende Bereitstellung von Anwendungen und Zugriffsrechten über unterschiedliche Provider-Infrastrukturen hinweg. Der Identity Service stützt sich auf das Horizon-Projekt von VMware und umfasst auch starke Authentifizierung per RSA SecurID.

• ein "Compliance Profiling Service" – dieser Dienst nutzt die Governance, Risk und Compliance (GRC)-Plattform "RSA Archer", um Trust-Profile für Cloud Provider zu verwalten. Die Profile entstehen anhand von Benchmarks nach Kriterien der Cloud Security Alliance. Es handelt sich hierbei um den weltweit ersten Compliance-bezogenen Cloud-Service. Er soll künftig in Richtung automatisierter Security- und Compliance-Bewertung von Cloud Computing-Anbietern ausgebaut werden.

• Durch "RSA Cloud Trust Authority" bildet sich ein Eco-System von Cloud-Providern heraus, die mit RSA kooperieren. RSA startet in Kürze ein entsprechendes Partnerprogramm für Cloud Computing Provider.

Strategieansätze für Sicherheit in der Cloud – bisher die größte Hemmnis für eine breite Marktakzeptanz von Cloud Computing – thematisierte auch Art Coviello, Executive Vice President von EMC und Executive Chairman von RSA, in seiner Eröffnungs-Keynote auf der RSA Conference 2011. (EMC: ra)

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