Antibiotika in der Nutztierhaltung
Bundesregierung: Die Vergabe von Antibiotika fällt in den Ländern unterschiedlich aus
Verhinderung von Antibiotika-Resistenzen und Ausbreitung multiresistenter Keime
(01.08.12) - Die Art und der Umfang der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung weisen nach Ansicht der Deutschen Bundesregierung in Deutschland Unterschiede in den einzelnen Bundesländern auf. Deshalb können Erkenntnisse aus Studien aus einzelnen Ländern nicht generell auf andere übertragen werden, heißt es in einer Antwort (17/10313) auf eine Kleine Anfrage (17/10017) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Dennoch sind Studien dafür geeignet, wichtige Tendenzen aufzuzeigen, heißt es weiter. Die Grünen hatten Auskunft hinsichtlich neuer Erkenntnisse über die Verwendung von Antibiotika in der Nutztierhaltung verlangt, nachdem Studien zur Antibiotika-Vergabe aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gezeigt hatten, dass über Gebühr antimikrobielle Substanzen Verwendung finden, die zur Bildung von Antibiotika-Resistenzen und zur Ausbreitung multiresistenter Keime beitragen würden. (Deutsche Bundesregierung: ra)
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E-Rechnung: E-Mail-Postfach reicht aus
Für den Empfang einer E-Rechnung reicht künftig die Bereitstellung eines E-Mail-Postfachs aus. Das erklärt die Bundesregierung in ihrer Antwort (20/12742) auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/12563). Allerdings können die beteiligten Unternehmen auch andere elektronische Übermittlungswege vereinbaren.
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Flächenkreislaufwirtschaft angestrebt
Die Nutzung neuer Flächen für Bau- und Verkehrsprojekte soll weiter reduziert und bis 2050 auf "Netto-Null" reduziert werden. Dieses Ziel wird in dem von der Bundesregierung als Unterrichtung (20/12650) vorgelegten Transformationsbericht zum Bereich Nachhaltiges Bauen und Verkehrswende formuliert.
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Förderung für Reparaturinitiativen statt Reparatur
Die Bundesregierung will laut einer Antwort (20/12723) auf eine Kleine Anfrage der Gruppe Die Linke (20/12495) Reparaturinitiativen mit insgesamt drei Millionen Euro fördern. Die Einführung eines Reparaturbonus auf Elektrogeräte lehnt sie mit Verweis auf die Haushaltslage ab.
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Vor möglichen Lieferengpässen gewarnt
Eine Bedrohung der Arzneimittelversorgung ist nach Angaben der Bundesregierung durch das novellierte chinesische Anti-Spionage-Gesetz derzeit nicht zu befürchten. Es gebe einen engen Austausch mit den Ländern, um mögliche Bedenken und Risiken bei künftigen Inspektionsreisen zu minimieren, heißt es in der Antwort (20/12695) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/12482) der Unionsfraktion.
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Bericht zur Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt
Die Bundesregierung hat den "Bericht über die für die Europäische Kommission zu erstellenden Berichte über die durch die Strukturfonds geleisteten Beiträge zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt" als Unterrichtung (20/12550) vorgelegt.