Marktbetrachtung Risiko-Management: Unternehmen nutzen Potenziale oft unzureichend aus Risiko-Management: Unternehmen tun sich mit Umsetzung schwer - Risiko-Managementprozesse stoßen oft auf Widerstände
(16.01.15) - Projekte bestimmen heute in vielen Unternehmen den Arbeitsalltag. Scheitern sie an unterschätzten oder vernachlässigten Risiken, zieht das oft weitreichende Konsequenzen nach sich. Doch wie eine aktuelle Marktbetrachtung des Projektmanagement-Unternehmens House of PM GmbH sowie Fachdiskussionen auf dem PM-Summit in München zeigen, ist die Umsetzung von Risiko-Managementprozessen häufig unvollständig und mangelhaft. Gerade etablierte Unternehmen tun sich aufgrund von fest verankerten Prozessen und Zuständigkeiten besonders schwer damit. Das Potential des Risiko-Managements wird demnach in vielen Unternehmen nur unzureichend ausgenutzt.
Risiko-Management umfasst im Allgemeinen den Umgang mit allen nicht sicher vorhersagbaren Ereignissen und Bedingungen. Es soll nicht nur die Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen negativer Ereignisse reduzieren, sondern auch die Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkungen positiver Ereignisse steigern. Die vom House of PM bei der PMI Summit vorgestellten Herangehensweisen zielen daher insbesondere darauf ab, auch versteckte Chancen und ungenutzte Potentiale in den Projektteams zu identifizieren und zu nutzen. So ermöglicht es beispielsweise ein projektbezogenes "Speed-Dating" mit allen beteiligten Projektmitarbeitern, auf unkomplizierte Weise Risiken zu identifizieren, die aus Schnittstellen und Abhängigkeiten in und zwischen den Projekten resultieren.
Constantin Hoya, Projektmanager, Berater und Trainer des House of PM: "Transparenz, Dialog- und Austauschbereitschaft sind die entscheidenden Schlüssel, um das Risikomanagement in den Unternehmen zu verbessern. Das Team muss dabei von Anfang an ‚mitgenommen‘ werden und als Ganzes wahrnehmen, warum es sich lohnt, Zeit und Engagement darauf zu verwenden, die Risiken zu erkennen und die entsprechenden Prozesse umzusetzen. Jedes identifizierte Risiko ist eine Chance, das Projekt besser zum Abschluss zu bringen." (House of PM: ra)
House of PM: Kontakt und Steckbrief
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Das Bundesjustizministerium hat am 13.06.2025 den Entwurf für ein Gesetz zur Einführung einer elektronischen Präsenzbeurkundung veröffentlicht. Der bayerische Staatsminister der Justiz Georg Eisenreich: "Ich begrüße, dass die neue Bundesjustizministerin unseren Vorschlag für eine Änderung des Beurkundungsrechts aufgreift. Für die Digitalisierung der Justiz ist auch die Modernisierung von Bundesgesetzen notwendig. Der bestehende gesetzliche Rahmen ist noch viel zu oft ein Hemmschuh und muss durch den Bund an vielen Stellen modernisiert werden."
Die Justizministerinnen und Justizminister berieten auf ihrer Frühjahrskonferenz am 5. und 6. Juni 2025 in Bad Schandau über einen neuen Pakt für den Rechtsstaat. Auch Bundesjustizministerin Dr. Stefanie Hubig nimmt an der Konferenz teil. Im Koalitionsvertrag hatten CDU, CSU und SPD vereinbart, mit einem neuen Pakt für den Rechtsstaat gemeinsam mit den Ländern die Justiz zukunftsfest zu machen. Demnach soll der neue Pakt für den Rechtsstaat auf drei Säulen basieren: einer verbesserten Digitalisierung, einer Verschlankung und Beschleunigung von Verfahrensabläufen sowie einer personellen Stärkung.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt unter anderem die Lebensversicherer. Allein die BaFin ist berechtigt einen Insolvenzantrag zu stellen, § 312 Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG). Die BaFin hat jedoch mehrere Alternativen, wie beispielweise die Bestandsübertragung oder die Herabsetzung der Leistungen in der Lebensversicherung. In Frage kommt fallweise, dass die private Auffanggesellschaft "Protektor Lebensversicherungs-AG" die Rechtsansprüche der Kunden insolventer Lebensversicherer "sichert", indem die Versicherungsverträge zur Aufrechterhaltung von garantierten Leistungen und Risikoschutz übernommen werden; §§ 221-231 VAG. Die Übernahme der Verträge bedarf einer Anordnung der BaFin, § 222 VAG - nur bis zu fünf Prozent der Garantieleistungen können dabei gekürzt werden. Bei dieser Gelegenheit können auch Tarifbestimmungen und Versicherungsbedingen angepasst werden. Freiwillig sind inzwischen auch 22 Pensionskassen dieser Sicherungseinrichtung freiwillig beigetreten.
Durch Steuerhinterziehung entgehen dem deutschen Staat nach Schätzungen der Deutschen Steuergewerkschaft jedes Jahr 50 Milliarden Euro. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich: "Die ganz große Mehrheit der Menschen und Unternehmen zahlen ordnungsgemäß. Wir gehen gegen die schwarzen Schafe vor. Steuerstraftaten sind schwer nachweisbar. Die Ermittlungen sind oftmals umfangreich und komplex. Hinzu kommen neue Deliktsphänomene und zunehmend große Datenmengen. Deshalb setzt die bayerische Justiz auf Spezialisierung. Dazu habe ich das Kompetenzzentrum Steuerstrafrecht bei der Staatsanwaltschaft München I eingerichtet."
Keepit veröffentlichte ihren Berichts "Intelligent Data Governance: Why taking control of your data is key for operational continuity and innovation" (Intelligente Data-Governance: Warum die Kontrolle über Ihre Daten entscheidend für betriebliche Kontinuität und Innovation ist). Der Bericht befasst sich mit der grundlegenden Bedeutung der Datenkontrolle im Zeitalter der KI, wobei der Schwerpunkt auf der Sicherstellung der Cyber-Resilienz und Compliance moderner Unternehmen liegt.
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