
BHF-Bank sichert Clients im Novell-Netz
BHF-Bank nutzt SecureWave-Software zur Sicherung aller Clients im Novell-Netz
In Zukunft wird keinerlei Fremdhardware ins Unternehmensnetz eingebracht
(23.01.07) - Die BHF-Bank, eine der führenden Privatbanken Deutschlands, hat sich für die Einführung der SecureWave-Software "Sanctuary Device Control" entschieden. Durch den Einsatz der Software soll sichergestellt werden, dass nur zuvor freigegebene externe Geräte und Speicher an sämtlichen Clients zugelassen werden.
Alle der etwa 1.900 Arbeitsplätze am Frankfurter Hauptsitz sowie in den Niederlassungen und Tochtergesellschaften der Bank werden entsprechend ausgestattet. Die BHF-Bank verspricht sich von der Einführung von Sanctuary Device Control eine weitere Verbesserung ihres hohen IT-Sicherheitsstandards. Für den Einsatz der Software von SecureWave sprach die Kompatibilität sowohl mit eDirectory von Novell - das momentan genutzt wird - als auch Active Directory von Microsoft.
Über Novells ZfD (Softwaredistribution mit ZEN for Desktops) erfolgte das Ausrollen der Software durch die PC-Kommunikationssysteme der BHF-Bank in nur drei Tagen.
Die Software Sanctuary Device Control funktioniert nach dem "White List"-Prinzip. Dafür wird eine Access Control List (ACL) zentral für alle Geräte angelegt, die im Unternehmen genutzt werden können. Alle anderen werden rigoros geblockt und somit können weder Daten herunter geladen noch abgespeichert werden. Sollte im Einzelfall ein Gerät für eine spezielle Tätigkeit benötigt werden, kann beispielsweise eine zeitlich befristete Freigabe zentral vom Administrator erteilt werden. Damit ist Sicherheit und Flexibilität kein Widerspruch.
Für BHF-Bank bringt die Umstellung viele positive Effekte: So herrscht zum einen ein kompletter Überblick, welche externen Geräte im Unternehmen zum Einsatz kommen. Zum anderen wird in Zukunft keinerlei Fremdhardware ins Unternehmensnetz eingebracht. Damit kann das Risiko eines Virenbefalls bzw. einer Datenentwendung noch weiter gesenkt werden. Zusätzlich nimmt der gesamte Speicherbedarf ab, da weniger private Daten auf den Unternehmensplatten abgelegt werden. Dies bedeutet auch eine rechtliche Absicherung des Managements, die für die internen Daten in jeglicher Hinsicht verantwortlich sind. (SecureWave: ra)