Identity Management-Einführung
Statement of the Month: Identity Management (IDM) - Die Büroklammer in der IT
Basis eines Identitätsmanagement-Projektes ist die Einbindung in die IT-Strategie und das Projektmanagement eines Unternehmens
(16.11.07) - Untersuchungen von Unternehmensberatungen wie Gartner oder Forrester haben vor einiger Zeit überraschende Ergebnisse gebracht. So werden im Durchschnitt in deutschen Unternehmen sieben Verzeichnisdienste gepflegt, von denen einige als wichtig bis sehr wichtig eingestuft werden. Interessant ist: Die Aktualisierung dieser Verzeichnisse wird von Mitarbeitern erledigt, die dafür laut Jobbeschreibung nicht zuständig sind, dazu gehört zum Beispiel die Pflege des unternehmensweiten Telefonverzeichnisses. Damit hängen die Datenqualität und das Vertrauen in diese Daten stark vom Engagement der mit der Pflege beauftragten Mitarbeiter ab.
Das ist selbst in kleinen Unternehmen kein erstrebenswerter Zustand. Findige Köpfe kamen vor einigen Jahren auf die Idee die Informationen in diesen Verzeichnissen abzugleichen – so wurde Identity Management aus der Taufe gehoben. Klaus J. Hild, Senior Technology Specialist von Novell untersucht, ob in wenigen Jahren Identity Management in den Unternehmen so selbstverständlich sein wird, wie es heute die Vernetzung der PCs ist – oder eben wie eine Büroklammer: ein unentbehrliches und immer vorhandenes "Helferlein".
Was sind die Gründe für CIOs, COOs, CFOs und IT-Leiter ein Identity Management-Systemen einzuführen? Dazu zählen alte Bekannte wie Prozessoptimierung, Sicherheit, Steigerung der Effizienz und Senkung der Kosten, aber auch neuere Schlagworte wie Service Level und gesetzliche Vorschriften.
Die Studie "Vorteile und Herausforderungen IT-gestützter Compliance-Erfüllung" der Friedrich-Alexander- Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III in Zusammenarbeit mit Novell ist hier erhältlich.
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