Banken, Versicherungen, Fondsanbieter und Vermögensverwalter sind durch neue Compliance-Vorgaben zum Handeln gezwungen Auswirkungen von Gesetzen und Compliance-Regularien auf die Geschäftsprozesse von Finanzdienstleistern
(09.09.13) - Die Management- und IT-Beratung Acando GmbH hat mit dem Trendmonitor eine Studie zu aktuellen Entwicklungen bei Finanzdienstleistern veröffentlicht. Beleuchtet werden vor allem Prozessänderungen infolge neuer und veränderter Gesetze und Regularien sowie neue Ansätze in Marketing und Vertrieb und deren Implikationen auf unternehmensinterne Strukturen.
Der Trendmonitor 2013/2014 widmet sich den Auswirkungen von Gesetzen und Regularien auf die Geschäftsprozesse von Finanzdienstleistern. Die Vertreter der Branche wurden außerdem nach neuen Vertriebswegen und Marketingansätzen vor dem Hintergrund einer gut informierten und weniger risikobereiten Kundschaft befragt.
Mit dem Trendmonitor setzt Acando eine vor einigen Jahren bei der Datalog Software AG ins Leben gerufene Studie fort, so dass durch den Abgleich der letzten mit den jetzt vorliegenden Ergebnissen deutliche Trends abgelesen werden können: Banken, Versicherungen, Fondsanbieter und Vermögensverwalter sind durch neue Vorgaben zum Handeln gezwungen, bezweifeln aber weiterhin deren langfristige Wirksamkeit. Deutlich wird außerdem eine gesteigerte Handlungsbereitschaft, um dem aktuellen Kundenverhalten und neuen Vertriebswegen entgegenzukommen. Die Konsequenzen aus den Veränderungen betreffen insbesondere die Aufbauorganisation und die Prozessgestaltung. Hier werden in der nächsten Zeit viele Änderungen erwartet oder geplant, teils auch in Form von unternehmensweiten Umstrukturierungen.
Die Möglichkeiten von sozialen und Business-Netzwerken haben die meisten Unternehmen bereits für sich erkannt und in ihr Geschäftsmodell integriert, aber auch sehr junge Entwicklungen wie z.B. das Crowdinvesting werden bereits aktiv angegangen.
Stefan Merchel, Principal Consultant bei Acando und in den Vorjahren bereits bei der Datalog Software AG verantwortlich für den Trendmonitor, fasst zusammen: "Während wir 2011 mit Blick auf 2012 noch viele Unternehmen in Wartestellung beobachten konnten, sehen wir jetzt deutliche Aktivität. Sowohl bei internen Änderungen an Prozessen und der IT als auch bei der Marktbearbeitung wird die Branche agiler und plant konkrete Maßnahmen." (Acando: ra)
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In Deutschland gehen die Meinungen über generative Künstliche Intelligenz, wie ChatGPT, weit auseinander - Auch die Nutzung im privaten und beruflichen Alltag ist sozial ungleich verteilt. "Diese Unterschiede sind relevant", sagt Professor Florian Stoeckel, der die Studie geleitet hat. "Sie betreffen den Zugang zu Chancen, die digitale Teilhabe und letztlich die Frage, wer die Zukunft mitgestaltet, wenn sich Arbeit und Gesellschaft durch KI verändern."
Produkt auspacken, Anwendung zeigen, Marke vorstellen, Stimmen von zufriedenen Kundinnen und Kunden einfangen: Die Inhalte, die Handelsunternehmen auf ihren Social-Media-Profilen ausspielen, sind vielfältig. Trotzdem fällt es fast der Hälfte der deutschen Handelsunternehmen, die über ein solches Profil verfügen, schwer, regelmäßig Inhalte zu posten (46 Prozent). Hand in Hand damit gehen auch die Erstellung interessanter Inhalte, die ein Drittel der Händler als Herausforderung sieht (34 Prozent), und die kontinuierliche Kanalbetreuung bzw. das Community Management, mit dem etwa ein Viertel zu kämpfen hat (23 Prozent).
Mit Inkrafttreten der EU-Verordnung zur digitalen operationellen Resilienz (DORA) Mitte Januar 2025 stehen Finanzinstitute unter Zugzwang: Sie müssen ihre IT-Sicherheit aufgrund der herrschenden Gefahrenlage entlang eines Katalogs an Maßnahmen auf einen zeitgemäßen Stand der Technik bringen. Eine aktuelle Studie von Veeam Software, dem weltweit führenden Anbieter für Datenresilienz nach Marktanteil, hat bei betroffenen Organisationen den Status Quo bei der Umsetzung abgefragt. Darin zeigt sich: Eine Mehrheit der deutschen Finanzdienstleister hält die hauseigene Resilienz noch nicht für ausreichend. 95 Prozent der über 100 befragten deutschen Unternehmen sehen noch Verbesserungsbedarf, um die Anforderungen zu erfüllen.
Seit einigen Jahren drängen verstärkt Online-Händler auf den deutschen Markt, die zu Niedrigstpreisen Produkte vor allem aus China importieren. Mehr als drei Viertel der deutschen Händler (78 Prozent) fordern deshalb ein Verbot chinesischer Billig-Marktplätze. Aus Sicht von je neuen von zehn Händlern würden sie häufig gegen das hier geltende Recht verstoßen (92 Prozent) und ihre Produkte enthielten oft potenziell gefährliche Inhaltsstoffe (88 Prozent). Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die 505 Handelsunternehmen ab zehn Beschäftigten in Deutschland befragt wurden.
Eine aktuelle Studie von Qualys in Zusammenarbeit mit Dark Reading zeigt: Trotz wachsender Ausgaben und zunehmender Relevanz in Vorstandsetagen bleibt das Cyber-Risikomanagement vieler Unternehmen unausgereift. Der Grund: Der geschäftliche Kontext fehlt.
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