Identity Management und Compliance
Compliance der zentrale Treiber für den Einsatz von Identity- und Access-Management (IdM/IAM)-Lösungen
Aberdeen Group empfiehlt rollenbasiertes User-Provisioning und starke Authentifizierung
(24.04.07) - Beta Systems Software ist eines der Unternehmen, die die aktuelle Studie der Aberdeen Group "Identity Management and Access Management Critical to Operations and Security" unterstützt haben. Der im März veröffentlichten Studie liegt eine Onlinebefragung von mehr als 120 Unternehmen aus verschiedenen Branchen zu Grunde. Gefragt wurde, wie IdM/IAM-Lösungen in Unternehmen umgesetzt, angewendet und vom Benutzer angenommen werden. Höhere Produktivität und bessere Compliance, d. h. Konformität mit sicherheitsbezogenen Regulierungen, sind laut dem Bericht der Aberdeen Group zwei der wichtigsten Faktoren für Unternehmen, Identitäts- und Zugriffsmanagement einzuführen.
Gemäß der Studie sind 83 Prozent der Befragten der Meinung, dass Compliance – die Einhaltung von Regeln und Gesetzen – besonders wichtig für ihr Unternehmen ist. Weiterhin attestiert die Studie jenen Unternehmen ein erhöhtes Sicherheitsrisiko, die nicht zeitnah Zugriffsrechte entziehen können (De-Provisioning). Automatisiertes De-Provisioning kann diese Zeit drastisch verkürzen und dadurch das Risiko reduzieren.
Um Unternehmen bei der Entscheidung für eine IdM/IAM-Lösung zu unterstützen, empfiehlt die Aberdeen Group basierend auf den Studienergebnissen Folgendes:
>> den Einsatz einer Lösung mit automatisiertem rollenbasierten Provisioning, die regulierungskonform ist,
>> die Nutzung starker Authentifizierung, um vertrauenswürdige Identitäten festzulegen und
>> die Einführung von Compliance, Risko-Management und Datenschutzrichtlinien, um die Qualität zu sichern.
"Ohne Identity- und Access-Management sind Unternehmen Risiken ausgesetzt", ergänzt Carol Broudi, Senior Research Analyst Security Practice bei der Aberdeen Group. "Je mehr Anwender, desto größer die Anzahl von Systemen und Ressourcen, desto größer ist auch die Möglichkeit die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern und das Risiko durch ein automatisiertes User-Provisioning und De-Provisioning zu reduzieren. Ohne klare Richtlinien und Prozesse sowie deren entsprechende Umsetzung werden Unternehmen nicht in der Lage sein, die Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Identity- und Access-Management (IDM) ist dabei der erste wichtige Schritt in diese Richtung."
Die Best-in-Class-Unternehmen unter den Befragten konnten ihre Administrationskosten durch den Einsatz von IdM/IAM-Lösungen wesentlich senken. Sie waren in der Lage Zugriffsrechte in weniger als vier Stunden zuzuweisen bzw. zu entziehen. (Beta Systems: ra)
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