56 Prozent der deutschen Unternehmen machen sich Sorgen über die Sicherheit mobiler IT-Geräte Ein Trend, der den Unternehmen Sorgen bereitet, ist die so genannte Consumerisation der Unternehmens-IT
(12.09.11) - Mobile IT-Geräte wie Smartphones stellen für viele Unternehmen zunehmend ein Sicherheitsrisiko dar. Nach einer internationalen Umfrage von Kaspersky Lab sind 55 Prozent der Unternehmen heute besorgter um die Sicherheit der mobilen Geräte als noch vor einem Jahr.
Besonders ausgeprägt ist dies in Italien. Dort sorgen sich rund 57 Prozent der Unternehmen um die beruflich eingesetzten Smartphones. In Deutschland stufen 56 Prozent der Befragten die mobile Sicherheitslage in Unternehmen als bedenklich ein. In Großbritannien tun dies 55 Prozent.
Ein Trend, der den Unternehmen Sorgen bereitet, ist die so genannte Consumerisation der Unternehmens-IT. Darunter versteht man das Phänomen, dass vor allem Smartphones im Privatbereich so beliebt sind, dass die Mitarbeiter ihre mobilen Geräte auch beruflich nutzen wollen und so die IT-Ausstattung der Firmen maßgeblich beeinflussen. Unternehmen müssen daher ihre Sicherheitskonzepte für mobile Geräte anpassen. Security-Lösungen sollten flexibel genug sein, um verschiedene Mobilplattformen zu schützen.
Hintergrund Die Umfrage wurde in Kooperation mit dem globalen Marktforschungsinstitut B2B International durchgeführt. Insgesamt wurden 1.300 IT-Verantwortliche aus den folgenden elf Ländern befragt: Deutschland, USA, Brasilien, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Italien, Russland, China, Japan und Indien. Alle Befragten haben Einfluss auf die IT-Sicherheitspolitik ihres Unternehmens und beschäftigen sich professionell mit IT-Sicherheitsbelangen sowie allgemeinen Geschäftsprozessen (zum Beispiel Finanzen und Human Resources). Die Umfrage ist nicht repräsentativ. (Kaspersky Lab: ra)
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