Studie sieht Nachholbedarf beim Risikocontrolling indirekter Immobilienanlagen Studie zeigt, dass der durchschnittliche institutionelle Investor rund neuen indirekte Immobilieninvestments in seinem Portfolio hat
(24.11.10) - In den vergangenen Jahren haben Immobilieninvestments zunehmend an Bedeutung gewonnen – nicht zuletzt wegen der attraktiven und stabilen Performance bei vergleichsweise geringer Volatilität. Neuinvestitionen erfolgten überwiegend in Form von indirekten Immobilienanlagen, die institutionelle Investoren aktuell vor die Herausforderung stellen, diese Anlagen in die Risikosteuerung ihrer Gesamtkapitalanlagen integrieren zu müssen.
Die vom Immobilien-Reporting-Spezialisten IMC unterstützte Studie "Risikocontrolling indirekter Immobilieninvestments" wurde von der Beratungsgesellschaft Kommalpha herausgegeben und gibt Aufschluss über die Bedeutung dieses Themas bei institutionellen Investoren. Hierzu wurden 71 institutionelle Anleger aus den Bereichen Versicherung, Versorgungswerke und Pensionskassen in den Funktionen Risikocontrolling und Kapitalanlagen befragt.
Die Studie zeigt, dass der durchschnittliche institutionelle Investor rund neuen indirekte Immobilieninvestments in seinem Portfolio hat. Deutscher Spezialfonds, deutsche GmbH und Co KG sowie luxemburger Strukturen, wie z. B. SICAV‘s stellen dabei die beliebtesten Anlagevehikel dar. Als Anlageregion wählen die Investoren vorzugsweise Europa und Deutschland, die Regionen Nordamerika und Asien/Pazifik finden bei den Anlegern aktuell wenig Anklang.
Eine Value at Risk Berechnung ist bei 75 Prozent der Investoren die vorherrschende Methodik zur Risikomessung. Weitere 50 Prozent der Anleger setzen Szenarioanalysen ein. Nach den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) integrieren jedoch erst 44 Prozent der befragten Investoren ihre Immobilienanlagen in die Risikostreuung der Gesamtkapitalanlagen. "An dieser Stelle besteht noch Nachholbedarf bei der Umsetzung des Risikocontrollings", ergänzt Clemens Schuerhoff, Vorstand von Kommalpha AG. (Kommalpha: ra)
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