SAM & Compliance


Deloitte kauft Licetus und baut Position im Markt für Software Asset Management (SAM) aus
Software Asset Management steht aufgrund seiner Compliance-Risiken auf der Agenda des Top-Managements

(09.02.15) - Deloitte übernahm zum 1. Januar 2015 Licetus. Licetus ist eine Anbieterin für Software Asset Management (SAM) in Europa – einem weltweiten Wachstumsmarkt, der für die Fortune 1.000 auf 1,3 Milliarden US Dollar geschätzt wird. Licetus wickelt bereits heute SAM-Projekte vor allem bei internationalen Großunternehmen ab und bildet über ihre "European SAM Academy" (ESA) selbst die zukünftigen Experten im Software Asset Management aus. Deloitte hat sich als Expertin für Software License Audits (SLA) etabliert. Gemeinsam mit Licetus soll die Position im Bereich SAM weiter ausgebaut.

"Wir sehen den Markt für Software Asset Management als Wachstumsmarkt, das Thema steht aufgrund seiner Compliance-Risiken auf der Agenda des Top-Managements", betont Prof. Dr. Martin Plendl, CEO Deloitte. "Der Ausbau prüfungsnaher Risk-Services-Beratung wird entscheidend zu unseren Wachstumszielen für 2020 beitragen." Deloitte will bis 2020 ca. 300 Millionen Euro in den branchen- und servicefokussierten Geschäftsausbau in Deutschland investieren.

Lesen Sie zum Thema "Outsourcing" und Managed Service auch: SaaS-Magazin.de (www.saasmagazin.de)

Das Wissen und die Erfahrung des SAM-Marktführers Licetus in Kombination mit der Deloitte-Expertise ermöglicht die Weiterentwicklung zum Full-Service-Anbieter im Bereich Software Asset Management bis hin zum Outsourcing der SAM-Funktion als Managed Service. Die European SAM Academy, die als Deloitte SAM Academy international ausgebaut wird, ist ein weiterer wesentlicher Baustein der Wachstumsstrategie für diesen Bereich.

"Wir freuen uns, das Team von Licetus begrüßen zu dürfen und uns gemeinsam zum führenden globalen SAM-Full-Service-Anbieter zu entwickeln", schließt Prof. Dr. Martin Plendl. (Deloitte: ra)

Deloitte: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Kostenloser Compliance-Newsletter
Ihr Compliance-Magazin.de-Newsletter hier >>>>>>


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Hamburgs Lobbyregistergesetz verabschiedet

    Transparency International Deutschland und Mehr Demokratie begrüßen die Verabschiedung des Hamburger Lobbyregistergesetzes durch die Hamburgische Bürgerschaft. Die Hamburger Regionalteams von Transparency Deutschland und Mehr Demokratie hatten bereits im Jahr 2023 ein Lobbyregister mit exekutivem und legislativem Fußabdruck gefordert.

  • Chancen für das Vertragsmanagement

    Die EU-Verordnung "eIDAS 2.0" schafft klare Regeln für digitale Identitäten und elektronische Signaturen. Im Mittelpunkt steht die Einführung der European Digital Identity Wallet (EUDI-Wallet) - eine digitale Brieftasche, mit der sich Unternehmen und Privatpersonen sicher online ausweisen, Nachweise speichern und Verträge qualifiziert elektronisch unterzeichnen können.

  • Auskunftsersuchen der Behörden

    mailbox.org, der auf Datenschutz und Datensicherheit spezialisierte E-Mail-Dienst aus Berlin, hat ihren jährlichen Transparenzbericht zu behördlichen Auskunftsanfragen für 2024 veröffentlicht und zieht Bilanz. Die Gesamtanzahl der behördlichen Auskunftsanfragen an mailbox.org ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen, von insgesamt 133 im Jahr 2023 zu 83 Anfragen in 2024.

  • Effizienzsteigerung des Finanzwesens

    Die Verbände der Deutschen Kreditwirtschaft (BVR, DSGV, VÖB und Bankenverband) haben am 1. Januar 2025 das giroAPI Scheme gestartet. Mit diesem Rahmenwerk setzen die Kreditinstitute in Deutschland auf die zukunftssichere API-Technologie, um die Entwicklung innovativer Dienstleistungen in einem ersten Schritt rund um den Zahlungsverkehr und Kontoinformationen voranzutreiben.

  • EBA-Leitlinien zu ESG-Risiken

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA hat am 9. Januar 2025 die finalen Leitlinien zum Management von ESG-Risiken veröffentlicht. Sie sind ab 11. Januar 2026 anzuwenden. Kleine und nicht-komplexe Kreditinstitute, sogenannte SNCIs, haben eine ein Jahr längere Umsetzungszeit. Banken und Sparkassen arbeiten seit langem intensiv daran, steuerungsrelevante Methoden zum Management von ESG-Risiken zu entwickeln.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen