Corporate Social Responsibility


Internationale CSR-Konferenz: Suche nach Management-Lösungen für einen verantwortlicheren Unternehmensalltag
CSR-Manager stehen vor der Herausforderung, die unterschiedlichen Interessen ihrer Stakeholder unter einen Hut zu bringen


(07.02.13) - Unsicherheiten und Herausforderungen rund um das komplexe Feld des Corporate Social Responsibility (CSR)-Managements zu diskutieren sowie Lösungsvorschläge zu erarbeiten – so lautet die Zielsetzung der englischsprachigen "CSR Research Conference: Implementing Sustainable CSR Management Solutions" vom 18. bis 19. April 2013 an der FOM Hochschule in Köln. International renommierte Referenten geben Antworten auf die Frage, wie sich CSR-Lösungen in den Geschäftsalltag integrieren lassen. Darunter Prof. Dr. Jan Jonker von der Nijmegen School of Management, Radboud University (Netherlands), Prof. Dr. Hans-Ulrich Küpper von der Universität München und Frank Welvaert, CSR-Direktor beim Pharma-Unternehmen Johnson & Johnson.

"Es wird viele Best-Practice-Beispiele und Fallstudien zu konkreten Business-Aspekten wie strategische Planung, Change Management, Human Resources, Supply Chain, Finanzen, Marketing und Produktentwicklung geben", nennt Prof. Dr. Linda O’Riordan vom KompetenzCentrum für Corporate Social Responsibility an der FOM Hochschule Schwerpunkte des Programms. "Außerdem bieten wir am zweiten Tag verschiedene Workshops an, in die eigene Themen und Fragestellungen eingebracht werden können." Zielgruppe der Veranstaltung sind MBA-Studierende, Entscheidungsträger aus Unternehmen sowie CSR-Experten.

Hintergrund der internationalen Konferenz: "Obwohl sich CSR-Konzepte kontinuierlich weiterentwickeln und von immer mehr Unternehmen eingeführt werden, stehen CSR-Manager vor der Herausforderung, die unterschiedlichen Interessen ihrer Stakeholder unter einen Hut zu bringen", erklärt Prof. Dr. Thomas Heupel, Prorektor für Forschung an der FOM Hochschule. "Auch die Forschung liefert hier bislang nur bedingt oder selten adäquate Lösungswege. Indem wir führende, internationale Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen unserer CSR-Konferenz zusammenbringen, wollen wir diese Lücke schließen."

Die gemeinnützige FOM Hochschule gehört zur Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft (BCW) in Essen. Aktuell zählt die Hochschule in 29 Städten in Deutschland rund 21.000 Studierende. Das Besondere: Sie absolvieren die staatlich anerkannten und akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge berufsbegleitend parallel zu Job oder Ausbildung. (FOM Hochschule: ra)

FOM Hochschule: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Markt / Unternehmen

  • Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet)

    Ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und deutscher Kreditwirtschaft setzt sich für die rasche Einführung einer europäischen digitalen Identität ein. In einem gemeinsamen Positionspapier fordern die unterzeichnenden Verbände, darunter Bitkom und der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), klare politische Leitlinien sowie eine beschleunigte Umsetzung für die Identitäts-Wallet (EUDI-Wallet). Eine Wallet ist eine virtuelle Brieftasche, in der verschiedene digitale Dokumente auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden können.

  • In den Diensten der Rechtsberufe

    Doctrine, Plattform für juristische KI, steigt in den deutschen Markt ein. Das französische Legaltech-Unternehmen bietet seine Lösungen nun auch deutschen Kanzleien, Unternehmen, Behörden und Gerichten an. Doctrine entwickelt KI-Werkzeuge, die auf der Grundlage verlässlicher juristischer Informationen bei der Recherche sowie dem Verfassen juristischer Schriftsätze unterstützen. In Deutschland kooperiert Doctrine dazu mit dejure.org, einer der vertrauenswürdigsten Quellen für juristische Informationen. Doctrine geht hierzu eine strategische Beteiligung an dejure.org ein.

  • Cloud-Souveränität beginnt in Europa

    Wer hat Zugriff auf unsere Daten - und wo sind diese gespeichert? Diese Fragen stellen sich aktuell immer mehr Unternehmen in Europa. Angesichts zunehmender Cyberrisiken und globaler Spannungen wächst das Bewusstsein für digitale Souveränität. Und das zu Recht: Besonders die Zusammenarbeit mit US-Cloud-Diensten führt für europäische Unternehmen immer wieder zu Herausforderungen - sowohl operativ, rechtlich als auch sicherheitstechnisch. Die Bedeutung des europäischen Datenstandorts für Resilienz, Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit ist daher wichtiger denn je. Das gilt gerade für das Vertragsmanagement. Denn hier kommen hochsensible Informationen ins Spiel.

  • Kernkapital geht insgesamt zurück

    Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Zentralbank (EZB) haben die Ergebnisse ihres regelmäßigen Stresstests veröffentlicht. Seit dem Frühjahr haben sich die Kreditinstitute der Simulation eines Basis- und eines pessimistischen Drei-Jahres-Szenarios mit einem schweren makroökonomischen Abschwung gestellt. Die Ergebnisse werden von der EZB zur Berechnung der individuellen aufsichtlichen Eigenmittelempfehlung der Institute herangezogen. Der Stresstest hatte zuletzt 2023 stattgefunden.

  • Bitkom veröffentlicht Transparenzbericht

    Als erster großer Wirtschaftsverband hat Bitkom einen umfassenden Transparenzbericht veröffentlicht. Er enthält unter anderem detaillierte Angaben zur internen Organisation, Entscheidungsprozessen, Mitgliederstrukturen, Finanzen und Beschäftigten, Kommunikation und den politischen Aktivitäten. Mit dem Transparenzbericht geht Bitkom deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen