HSH Nordbank stärkt das Risikomanagement


Mit Constantin von Oesterreich und Dr. Martin van Gemmeren steigen zwei Risikomanagement-Experten in die Vorstandsebene der HSH Nordbank auf
Durch die Besetzung von zwei zentralen Führungspositionen Umsetzung soll der Restrukturierungsplan weiter intensiv vorangetrieben werden


(28.10.09) - Die HSH Nordbank hat ihre Führung substantiell verstärkt. Der Aufsichtsrat bestellt Constantin von Oesterreich (56) mit Wirkung zum 1. November 2009 für drei Jahre zum Risikovorstand der Bank. Dr. Martin van Gemmeren (39) wurde für drei Jahre zum Vorstand und Leiter der "Restructuring Unit" bestellt.

Von Oesterreich gilt als ausgewiesener Fachmann für das Risikomanagement. Er trat 1973 in die Deutsche Bank ein. Seit 1987 arbeitete er dort im Kreditrisikomanagement und bekleidete verschiedene Führungspositionen in Frankfurt, Singapur und London. Unter anderem war von Oesterreich Global Head of Credit Risk Management Developed Markets der Investmentbank der Deutschen Bank. Zuletzt verantwortete er das Kreditrisikomanagement Immobilien außerhalb Amerikas.
Van Gemmeren war von 1996 bis 2006 Berater und später Partner der Unternehmensberatung McKinsey & Company. Sein Tätigkeitsgebiet umfasste die Banken- und Versicherungsbranche mit Schwerpunkt Risikomanagement. Beraten hat er in dieser Position unter anderem die Institutional Restructuring Unit (IRU) der Dresdner Bank. Seit Oktober 2006 ist van Gemmeren für die HSH Nordbank tätig. Hier hatte er zuletzt unter anderem das Sanierungsgeschäft sowie das Projekt zum Aufbau der "Restructuring Unit" verantwortet und entscheidend vorangetrieben.

"Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen haben in den vergangenen Monaten die Umsetzung des Restrukturierungsplans weiter intensiv vorangetrieben, es ist exzellente Arbeit geleistet worden. Mit den neuen Kollegen im Vorstand werden wir nun das Gesamtprojekt beschleunigt voranbringen", sagte Prof. Dr. Dirk Jens Nonnenmacher, Chief Executive Officer der HSH Nordbank. (HSH Nordbank: ra)

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