Mehr als Umsetzung von Compliance-Vorschriften
Wie man mit automatisierten Prozesskontrollen manuelle Aufwände (fast) überflüssig macht und dabei noch Geld spart
Gesetzgeber und Kapitalmärkte verlangen daher nach mehr Transparenz und Risikokontrolle, beispielsweise durch Regelungen wie Sarbanes-Oxley-Act (SOX), Solvency II und Basel II
(24.11.11) - Compliance-Management bedeutet für viele Unternehmen vor allem, Gesetzgebern, Wirtschaftsprüfern und Kapitalmärkten gerecht zu werden. Dass man mit einer optimierten Tool-Unterstützung zur Risikokontrolle auch manuelle Überwachungen auf ein Minimum reduzieren und damit Kosten sparen kann, wird dabei oft übersehen.
In den letzten Jahren erschütterten eine Reihe von Veruntreuungs- und Korruptionsskandalen die Wirtschaftswelt. Schlagzeilen wie "Datenklau bedroht Schweizer Bankgeheimnis" oder "Bankangestellte zweigt 220.000 Euro ab" sind keine Seltenheit mehr. Gesetzgeber und Kapitalmärkte verlangen daher nach mehr Transparenz und Risikokontrolle, beispielsweise durch Regelungen wie Sarbanes-Oxley-Act (SOX), Solvency II und Basel II. Mehr Gesetze, ein wachsender Druck und steigende Erwartungen der Aktionäre sind nur einige der Anforderungen, denen Unternehmen in ihren internen Prozessen Herr werden müssen. Die ConVista Consulting sieht in diese Aufgabe auch eine Chance: Wenn Unternehmen aufgrund externer Vorgaben ohnehin ihre IT-Systeme anpassen, spricht vieles dafür, gleichzeitig interne Prozesse zu optimieren und so langfristig Kosten zu sparen.
Kontrollautomatisierung statt manueller Listen
"Viele Unternehmen versuchen auch heute noch, ihre Prozesskontrollen mit Hilfe von Tabellen manuell abzuarbeiten. Gerade in traditionellen, gewachsenen Häusern mit einer Vielzahl von heterogenen IT-Systemen sehen wir immer wieder, dass dies nur mit einem enormen Arbeitsaufwand, komplizierten Prozessen und unnötig hohen Kosten gestemmt werden kann", erklärt Bianca Folkerts, Associate Partnerin und Verantwortliche für das Thema Compliance Management bei der Unternehmensberatung ConVista Consulting. "Dabei kann eine qualitativ hochwertige informationstechnische Unterstützung Zeit und Kosten sparen", so Folkerts weiter.
Mit der Implementierung und Wartung der Anwendung ″SAP Business Objects Process Control″ bietet das internationale IT-Beratungshaus eine Lösung an, mit der Mitarbeiter zahlreiche vorgeschriebene Kontrollvorgänge automatisieren, dokumentieren und kontinuierlich überwachen können, die wiederum von Führungskräften und Revisoren im selben System überprüft werden. Die Vorteile: Durch den Wegfall aufwendiger, manueller Kontrollaktivitäten werden Vorschriften zeitnah und kostengünstig eingehalten. Separate Werkzeuge für Dokumentation, Test, Schwachstellenbehebung und die Überwachung entfallen. Gleichzeitig werden verlässliche Daten für Wirtschaftsprüfer, Aufsichtsbehörde oder Aktionär generiert.
Kombination aus Fach- und Prozess-Know-how
Mit der Implementierung einer strukturierten IT-Anwendung ist schon viel gewonnen. Doch greift es zu kurz, Standards einfach in das Bestehende einzubinden. Gerade im Bereich des Compliance-Managements sind die Kenntnis der jeweiligen Branchenprozesse und ein tiefes Vertrauensverhältnis zum Kunden unerlässlich. Schließlich arbeitet man mit den sensibelsten Daten, über die ein Unternehmen verfügt.
Aus diesem Grund haben sich die Berater der ConVista Consulting auf beides sowohl auf technisches als auch auf fachliches Know-how spezialisiert. Als langjähriger SAP-Partner verfügen sie über das notwendige Wissen, um die passende Technologie für ein strukturiertes Compliance-Management auch in heterogenen Systemlandschaften zu implementieren und zu warten. Auch die fachliche Seite wird im Projekt intensiv unterstützt. (ConVista Consulting: ra)
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